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Bundeskanzlerin Merkel besucht Siemens-Vorzeigewerk der "Digitalen Fabrik"

"Amberg ist der beste Beweis, dass Hochtechnologie und Spitzeninnovation den Standort Deutschland langfristig und nachhaltig sichern kann", sagte Joe Kaeser, Vorsitzender des Vorstands der Siemens AG. "Unser Elektronikwerk ist das Idealbeispiel für eine Digitale Fabrik und zeigt, dass Siemens beim Thema Industrie 4.0 bereits in der Umsetzung ist. Dem tragen wir auch mit unserem seit 1. Oktober 2014 etablierten Organisationsmodell der "Digitalen Fabrik" als Division im Unternehmen Rechnung."
Das Elektronikwerk Amberg ist das Vorzeigebeispiel für die Anwendung der "Digital Enterprise" von Siemens. Hier wird heute schon produziert, wie es in einigen Jahren in vielen Fertigungswerken Standard sein wird. Die Produkte steuern ihre Fertigung selbst. Sie teilen den Maschinen über den Produktcode mit, welche Anforderungen sie haben und welche Produktionsschritte als nächstes nötig sind. In Amberg ist die Fertigung auf dem Weg zur Zukunft schon gut vorangekommen. Künftig werden die reale und virtuelle Welt in der Produktion noch enger verschmelzen, Produkte miteinander und mit den Maschinen kommunizieren und ihre Produktionswege optimieren. Fabriken werden in der Zukunft noch flexibler als heute individuelle Einzelprodukte fertigen und eine höhere Wirtschaftlichkeit erzielen: In kurzer Zeit, zu niedrigen Kosten bei höchster Qualität.
Die Fertigung funktioniert weitgehend automatisiert. 75 Prozent der Wertschöpfungskette bewältigen Maschinen und Computer eigenständig, für ein Viertel der Arbeit sind die Mitarbeiter zuständig. Nur zu Fertigungsbeginn wird das Ausgangsbauteil, eine unbestückte Leiterplatte, von menschlicher Hand berührt – ein Mitarbeiter legt es in die Produktionsstraße. Von nun an läuft alles maschinengesteuert. Bei der Entwicklung von Produkten und Produktionsprozessen, bei der Produktionsplanung oder auch bei unerwarteten Zwischenfällen bleibt der Mensch allerdings auch weiterhin unverzichtbar. Jährlich stellt die Fabrik rund fünfzehn Millionen Simatic-Produkte her. Bei 230 Arbeitstagen pro Jahr bedeutet das: Jede Sekunde verlässt ein Produkt das Werk.

Diese Presseinformation, Pressebilder der Veranstaltung und weitere Informationen zu Industrie 4.0 und der Digitalen Fabrik finden Sie unter www.siemens.com/presse/merkel-in-amberg
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 165 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist in mehr als 200 Ländern aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist Nummer eins im Offshore-Windanlagenbau, einer der führenden Anbieter von Gas- und Dampfturbinen für die Energieerzeugung sowie von Energieübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2014, das am 30. September 2014 endete, erzielte Siemens einen Umsatz aus fortgeführten Aktivitäten von 71,9 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 5,5 Milliarden Euro. Ende September 2014 hatte das Unternehmen weltweit rund 357.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.siemens.com.
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Kontakt

Günter Gaugler

Siemens AG

Wittelsbacherplatz 2
80333 München

+49 (89) 636-34782