- Toolbox vollständig auf die Steuerung Simatic S7-1500 umgestellt
- Bibliotheken mit getesteten Funktionen für schnellere Inbetriebnahme
- Umsetzung von internationalen Verpackungsstandards
Die Siemens Packaging Toolbox ist nun vollständig für die Steuerung Simatic S7-1500 im Engineering-Framework TIA Portal verfügbar. Sie bietet Anwendern verpackungsspezifische Bibliotheken, die in bestehende oder neue Maschinenanwendungen und Programmbausteine integriert werden können. Dabei unterstützt sie die Umsetzung von internationalen Standards wie OMAC, PackML und Weihenstephaner Standards. Die Toolbox lässt sich durch das Hinzufügen oder Ändern von Funktionsbausteinen an individuelle Anforderungen anpassen, gleichzeitig spart der Anwender durch getestete Funktionen und Softwarelösungen Zeit bei Engineering und Inbetriebnahme.
- Schwertransport macht sich auf die Reise nach Großbritannien
- Kraftpaket aus Berlin für eines der weltweit effizientesten GuD-Kraftwerke
Die größte, leistungsstärkste und effizienteste Gasturbine,
die Siemens bislang gefertigt hat, wurde heute in Berlin auf ein Transport-Binnenschiff
verladen und trat per Schubverband ihre Reise nach Keadby in Lincolnshire,
Großbritannien an. Der Transport führt zunächst über Binnenwasserstraßen
westwärts bis zum Hafen im niederländischen Rotterdam. Dort wird die Turbine
auf ein Küstenschiff verladen und an die englische Ostküste verschifft. Über
die Flüsse Humber und Trent erreicht sie nach rund zwölf Tagen Transportzeit
den Binnenhafen Keadby, wird anschließend vom Schiff gehoben und zur Baustelle
gefahren. 13 Meter lang, fünfeinhalb Meter hoch, mehr als 5 Meter breit und fast
500 Tonnen schwer ist das Kraftpaket mit dem Namen "SGT5-9000HL",
gebaut von Siemens Gas and Power im Berliner Werk für den 50-Hertz-Strommarkt.
Erst Anfang April konnte Siemens mit dem erfolgreichen First-Fire-Betrieb seiner
60-Hertz-Version in einem Kraftwerk im US-Bundesstaat North Carolina einen
weiteren Meilenstein für seine neue HL-Klasse vermelden.
- Neue Produktreihe 3RS2 zur Überwachung der Temperatur von Gasen, Flüssigkeiten oder Feststoffen in Industrie- und Infrastrukturanlagen
- Baubreite wurde auf die Hälfte reduziert und ermöglicht platzsparende Installation
- Bündelung von Funktionen in einem Gerät vereinfacht Bestellauswahl
Siemens Smart Infrastructure hat seine Temperaturüberwachungsrelais aus dem Sirius Portfolio innoviert. Die neuen Geräte der Reihe 3RS2 sind in analoger und digitaler Ausführung erhältlich. Sie messen mittels Sensoren unter anderem die Temperatur in industriellen Schaltschränken, von Motoren-, Lager- und Getriebeölen oder Kühlflüssigkeiten. Damit verhindern sie Anlagenstörungen oder -schäden, die durch ein Unter- oder Überschreiten bestimmter Grenzwerte entstehen können. Auch Heizungs-, Klima- und Lüftungsanlagen, Solarkollektoren, Wärmepumpen oder Warmwasserversorgungen lassen sich damit überwachen.Die Geräte der neuen Reihe Sirius 3RS2 sind unter anderem für
Anwendungen der Sicherheitstechnik bis SIL 1 / PL c, den Einsatz in Industrieöfen
sowie zur Überwachung von Brennern und für ATEX-Anforderungen zugelassen. Im
Vergleich zu den Vorgängermodellen zeichnen sie sich durch erweiterte
Funktionalitäten, eine schmälere Bauform sowie eine einfachere Bedienbarkeit
aus.
- Berührungsfreie Messung der Körpertemperatur von Personen an wichtigen Zugangspunkten in Gebäuden
- Integrationsmöglichkeit in den Workflow bestehender Sicherheits- und Zutrittslösungen
- Erhöht den Schutz aller Personen im Gebäude
Siemens Smart Infrastructure lanciert das Lösungspaket Siveillance Thermal Shield. Dieses erlaubt das rasche Screening der Körpertemperatur einer Person, wenn sie eine bestimmte Stelle in einem Gebäude passieren möchte, und die Integration des Messergebnisses in die unternehmensweiten Video- und Zutrittssysteme. Die Messung erfolgt mit thermalen Wärmebildkameras berührungsfrei in einem Abstand von bis zu zwei Metern. Damit ist die Handhabung für das Überwachungspersonal vor Ort sicher. Stellt das Kamera-Screening eine erhöhte Körpertemperatur fest, muss zur eindeutigen Abklärung eine Nachkontrolle mit einem medizinischen Fieberthermometer erfolgen.
- Einphasiges 480 Watt-Grundgerät erweitert Produktlinie Sitop PSU8600
- Vier integrierte, überwachte Ausgänge zu je fünf Ampere (DC 24V, 20 A/4x5)
- Modulare Erweiterung zur Überwachung von bis zu 36 Ausgängen
- Umfassende Diagnose- und Maintenance-Informationen über integrierte Ethernet-/Profinet-Schnittstellen
Siemens erweitert das modulare Stromversorgungssystem Sitop PSU8600 um ein neues, einphasiges 480 Watt-Grundgerät. Die Neuheit verfügt über vier integrierte, überwachte Ausgänge mit einer Gesamtleistung von DC 24 Volt bei fünf Ampere je Ausgang. Jeder Ausgang ist flexibel und kann während des Betriebs im Bereich zwischen vier und 28 Volt manuell oder über ein Steuerprogramm eingestellt werden. Dadurch werden zusätzliche Netzgeräte zur Versorgung von fünf oder zwölf Volt-Verbrauchern überflüssig. Durch das Erweiterungsmodul CNX8600 ist die Überwachung von zusätzlich bis zu 36 Ausgängen möglich. Mit der Integration in das Engineering-Framework TIA (Totally Integrated Automation) Portal erfolgt eine schnelle Anbindung an die Automatisierung. Zudem ermöglicht der Sitop Manager eine einfache Parametrierung und Diagnose. Umfassende Diagnose- und Maintenance-Informationen stehen zudem über die zwei integrierten Ethernet-/Profinet-Schnittstellen sowie über OPC UA zur Verfügung und können direkt im Automatisierungssystemen ausgewertet werden. Somit lassen sich Fehler in kurzer Zeit lokalisieren und Stillstandzeiten reduzieren.
- Neue Software „Location Intelligence“ erweitert Lokalisierungsplattform Simatic RTLS mit digitalem Zwilling der Perfomance
- Visualisierte Echtzeitanalysen decken Optimierungspotenziale auf und erleichtern schnelle Entscheidungsfindung
- Verschafft Kunden Überblick über Materialflüsse und Auftragsinformationen
Siemens führt die neue Software „Location Intelligence“ ein, die die Simatic RTLS (Real Time Locating System) Lokalisierungsplattform um den digitalen Zwilling der Performance erweitert. Die webbasierte Software analysiert und visualisiert Bewegungsdaten, verarbeitet Events und kann direkt aus lokalen ERP (Enterprise Resource Planning)- oder MES Manufacturing Execution System)-Systemen angesprochen werden. Die damit geschaffene Intelligenz auf Basis der Positionsdaten verschafft dem Anwender einen umfangreichen Überblick über Materialflüsse, Auftragsinformationen oder mögliche Problemfelder.
- Kooperationsvertrag zum Einsatz von Grünem Wasserstoff und Förderung der Sektorkopplung
- Gemeinsame Projekte zur Transformation von Kraftwerken
- Anteil an Grünem Gas soll schrittweise steigen
Uniper und Siemens Gas and Power haben heute einen
Kooperationsvertrag unterzeichnet, der die langjährige Partnerschaft beider
Unternehmen auf die Dekarbonisierung von Stromerzeugungsanlagen und die
Förderung der Sektorkopplung erweitert. Es gilt, die Sektoren Energie,
Mobilität und Industrie gemeinsam zu betrachten, denn sie können und müssen
alle zur Reduktion der Treibhausgase beitragen. Einen Schwerpunkt der geplanten
Zusammenarbeit bilden die Erzeugung und der Einsatz von Grünem Wasserstoff –
also Wasserstoff aus erneuerbaren Energiequellen. Die Unternehmen wollen
Projekte in diesem Bereich entlang der gesamten Wertschöpfungskette gemeinsam
umsetzen.
- Neue Software-Familie Sinec bietet unterschiedliche Funktionen für effizientes Netzwerkmanagement
- Schnelle und einfache Erstinbetriebnahme von Scalance- und Ruggedcom- Netzwerkkomponenten mit Inbetriebnahme-Tool Sinec PNI
- Zentrale Netzwerkdienste auf einen Blick mit Sinec INS
- Mit der neuen Version V1.0 SP1 von Sinec NMS lassen sich auch sicherheitsrelevante Bereiche im Netzwerk verwalten
Mit der neuen Software-Familie Sinec ermöglicht Siemens verschiedene Funktionalitäten im Bereich Netzwerkmanagement. Die Sinec-Software-Familie deckt die vielfältigen Anforderungen eines modernen industriellen Netzwerks ab und unterstützt Anwender dabei, die Herausforderungen der Digitalisierung, wie zum Beispiel die stetig wachsende Anzahl an Netzwerkteilnehmern sowie die Sicherheit und Übersichtlichkeit der immer komplexer werdenden Netzwerke zu meistern. Ergänzend zum Netzwerk-Management-System Sinec NMS eröffnen zwei weitere Sinec-Tools mit Sinec INS und Sinec PNI noch mehr Möglichkeiten für ein umfassendes Netzwerkmanagement.
- Kompaktes Radargerät erweitert den Einsatz von
Messumformern in Anwendungen mit Dampf und Staub
- Einfache und schnelle Inbetriebnahme über Bluetooth
- Abdeckung eines breiten Spektrums an Flüssigkeits-
und Feststoffanwendungen – einschließlich Energie, Bergbau, Zuschlagstoffe und
Wasser
Siemens stellt den 80 GHz Radar-Messumformer der
Baureihe Sitrans LR100 vor.
Das kompakte Antennendesign
und der schmale Öffnungswinkel ermöglicht den flexiblen Einbau in bestehende
Behälter und ermöglicht eine nicht-intrusive Messung durch Wände von Kunststoffbehältern.
Die hohe Frequenz des Messumformers von 80 GHz sorgt selbst bei
schwierigen Anwendungen mit Dampf, Kondensat, Turbulenzen oder bei leichten und
lockeren Schüttgütern für zuverlässige Messergebnisse. Eine spezielle Mikrochip-Technologie
ermöglicht schnelle Reaktionszeiten sowie eine hohe Empfindlichkeit, um selbst
noch schwächste Signale zuverlässig zu erkennen.
- Siemens öffnet angesichts der Corona-Krise sein Additive Manufacturing Network und ermöglicht effiziente Abwicklung der Design- und Druckanfragen von Ärzten, Krankenhäusern und Medizintechnikherstellern
- Designer und Ingenieure der Siemens AG stellen ihre Designerfahrung über das AM Network zur Verfügung
- Designer, Ingenieure und Service Provider mit 3D-Druckern können ihre Expertise über AM Network zur Verfügung stellen
Siemens stellt seine 3D-Druck-Platform Additive Manufacturing Network (AM Network) zur Bewältigung der Corona-Krise zur Verfügung und schließt seine Anlagen an, um bei Bedarf und Eignung benötigte Komponenten zu drucken. Unter Dauerbenutzung kommt es bei medizintechnischen und medizinischen Geräten zu Verschleiß, so dass Teile ersetzt werden müssen. Ziel der Initiative von Siemens ist es, einen schnellen und unkomplizierten 3D-Druck von Ersatzteilen wie Ventilatoren zu ermöglichen. Das AM Network verbindet Nutzer, Designer und 3D-Drucker. Das weltweit verfügbare Netzwerk deckt dabei die gesamte Wertschöpfungskette ab – von Upload und Simulation über die Prüfung der Designs bis hin zu Druck und Service.