- Blitz-Informationsdienst von Siemens verzeichnete 2019 rund 329.000 Blitzeinschläge in Deutschland – 26 Prozent weniger als 2018
- Stadt Speyer in Rheinland-Pfalz ist Blitz-Hauptstadt 2019
- Mit Hof, Bayreuth und Schweinfurt wurden drei bayerische Städte mit der geringsten Blitzdichte registriert
- Blitzreichstes Bundesland 2019 ist Bayern, die Rangliste der Landeshauptstädte führt Potsdam an
- 12. Juni blitzreichster Tag 2019
- Triest mit Hinterland ist europäischer Spitzenreiter im Siemens-Blitzatlas 2019
Die Stadt Speyer in Rheinland-Pfalz ist Blitzhauptstadt Deutschlands 2019. Der Blitz-Informationsdienst von Siemens (BLIDS) registrierte dort im vergangenen Jahr knapp 3,1 Blitzeinschläge pro Quadratkilometer. An zweiter und dritter Stelle folgen Rostock an der Ostseeküste mit 2,6 Erdblitzen pro Quadratkilometer und Lübeck in Schleswig-Holstein mit 2,5. Die geringste Blitzdichte verzeichneten die bayerischen Städte Hof und Bayreuth mit jeweils deutlich unter 0,1 sowie die Stadt Schweinfurt, Spitzenreiterin des Vorjahres, nun mit 0,1 Blitzereignissen pro Quadratkilometer. Potsdam führt mit einer Blitzdichte von knapp 2,3 die Liste der Landeshauptstädte an, gefolgt von der Nachbarstadt Berlin (gerundet 2,2). Berlin ist auch das Bundesland mit der höchsten Blitzdichte, Bayern verzeichnete unter den Ländern die meisten gemessenen Erdblitze im Jahr 2019. Insgesamt ermittelte BLIDS mit 329.000 Einschlägen den bisher niedrigsten Stand an Blitzereignissen, rund 26 Prozent weniger als 2018.
- 2 bis 3 Tage pro Woche mobiles Arbeiten als weltweiter Standard
- Vorstand verabschiedet neues Konzept für ortsunabhängiges Arbeiten
- Transformation von Führung und Unternehmenskultur als Voraussetzung
- Siemens schafft damit als eines der ersten großen Unternehmen dauerhaft angepasste Arbeitsmodelle
Siemens wird das mobile Arbeiten in Zeiten der Pandemie und darüber hinaus als Kernelement der neuen Normalität dauerhaft als Standard etablieren. Ein entsprechendes Konzept wurde vom Vorstand jetzt verabschiedet. Ziel ist, dass alle Beschäftigten weltweit im Schnitt stets 2-3 Tage pro Woche mobil arbeiten können und zwar immer dann, wenn es sinnvoll und machbar ist. Die Corona-Krise und das „Social distancing“ haben gezeigt, dass ortsunabhängiges Arbeiten viele Vorteile bietet und in weitaus größerem Rahmen möglich ist als ursprünglich angenommen. Weltweite Umfragen der Siemens-Mitarbeiter hatten den Wunsch nach mehr Flexibilität und individuellen Lösungen beim Arbeitsort bestätigt.
- Die
Unternehmen planen die Entwicklung einer integrierten Lösung für ein
durchgängiges Produkt und Asset Lifecycle Management.
- Gemeinsam
schaffen Siemens und SAP einen „digitalen Faden“ und helfen Unternehmen,
traditionelle Silos aufzubrechen, die Digitalisierung voranzutreiben und eine
umfassende Lösung für die vierte industrielle Revolution (Industrie 4.0)
bereitzustellen.
- SAP
bietet Siemens Teamcenter-Software als Herzstück für Product Lifecycle
Collaboration und Produkt-Datenmanagement an.
- Siemens vertreibt die SAP
Intelligent Asset Management-Lösungen und die SAP Project and Portfolio
Management-Anwendungen, um den Geschäftswert für Kunden über den gesamten
Produkt- und Servicelebenszyklus hinweg zu maximieren und neue kollaborative
Prozesse zwischen Herstellen und Betreibern zu ermöglichen
Im Rahmen
der neuen Partnerschaft von Siemens und SAP, die heute bekanntgegeben wurde,
nutzen die beiden Unternehmen ihre Branchenkompetenz und kombinieren ihre sich
ergänzenden Softwarelösungen für Product Lifecycle, Supply Chain und Asset
Management. Damit ermöglichen sie es ihren Kunden, neue Innovationen und kollaborative
Geschäftsmodelle bereitzustellen, die die industrielle Transformation weltweit
vorantreiben. Durch diese Vereinbarung werden sowohl SAP als auch Siemens in
der Lage sein, ihren Kunden die ersten tatsächlich integrierten und
verbesserten Lösungen für Product Lifecycle Management (PLM), Supply Chain,
Service- und Asset Management anzubieten. Die Kunden werden all ihre virtuellen
Modelle und Simulationen eines Produkts oder einer Anlage mit
Echtzeit-Geschäftsinformationen, Feedback und Leistungsdaten über den gesamten
Lebenszyklus hinweg miteinander verknüpfen können und somit einen echten
„digitalen Faden“ spannen.
- Ab
1. Oktober 2020 zuständig für die Bereiche Human Resources und Global Business
Services
- Über
zwei Jahrzehnte internationale Erfahrung in allen Personalfunktionen und der Begleitung
strategischer Veränderungsprozesse
Der Aufsichtsrat der Siemens AG hat Judith Wiese (49) mit Wirkung zum 1. Oktober 2020 als Mitglied des Vorstands bestellt. Frau Wiese übernimmt die globale Leitung des Personalressorts und fungiert als Arbeitsdirektorin der Siemens AG. Darüber hinaus soll sie den Bereich Global Business Services (GBS) führen, der verschiedene Unternehmens-Dienstleistungen für Siemens-Einheiten und externe Kunden
erbringt – darunter Personal- und Mitarbeiter-Services, Abrechnungs- und Zahlungswesen sowie Veranstaltungsmanagement.
Die hierin enthaltenen Informationen sind weder zur Veröffentlichung noch zur Weitergabe (direkt oder indirekt) in bzw. innerhalb einer Rechtsordnung gedacht, in der dies nach dort geltendem Recht verboten wäre.
- 99,36 Prozent des vertretenen Grundkapitals
stimmen für die Abspaltung
- Kapitalmarkttag
der Siemens Energy am 1. September 2020 geplant
Die
Siemens-Aktionäre haben heute auf der außerordentlichen Hauptversammlung erwartungsgemäß
mit großer Mehrheit der Abspaltung des Energiegeschäfts in die Siemens Energy
AG zugestimmt. Damit ist der Weg frei für ein eigenständiges und konsequent auf
den Energiesektor fokussiertes Unternehmen. Die Siemens AG wird sich künftig
auf Digital Industries, Smart Infrastructure und Siemens Mobility konzentrieren.
Insgesamt waren 61,94
Prozent des stimmberechtigten Grundkapitals der Siemens AG bei dem Aktionärstreffen
vertreten, das wegen der Corona-Krise virtuell abgehalten wurde. Zur Abstimmung
stand als einziger Tagesordnungspunkt die Zustimmung zum Abspaltungs- und
Übernahmevertrag zwischen der Siemens AG und der Siemens Energy AG. Dem
Vertrag wurde mit 99,36 Prozent des vertretenen Grundkapitals zugestimmt. In der Spitze haben 3.870 Teilnehmer die
außerordentliche Hauptversammlung online mitverfolgt.
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- Außerordentliche Hauptversammlung findet virtuell statt
- Siemens AG spaltet 55 Prozent der Siemens Energy an die Aktionäre ab
- Für zwei Siemens-Aktien gibt es eine Siemens Energy-Aktie
- Siemens Energy startet mit Investment-Grade-Rating „BBB“ von S&P Global
- Erstnotiz der neuen Aktien für 28. September 2020 geplant
Die Siemens-Aktionäre stimmen heute im Rahmen einer außerordentlichen
Hauptversammlung über die Abspaltung des Energiegeschäfts der Siemens AG ab. Aufgrund
der Beschränkungen für Veranstaltungen durch die Corona-Krise findet das
Aktionärstreffen rein virtuell statt – also ohne physische Präsenz der
Aktionäre oder ihrer Bevollmächtigten. Zur Gewährleistung umfassender
Transparenz wird die gesamte Veranstaltung für Aktionäre und ihre
Bevollmächtigten live in Bild und Ton über das Internet unter www.siemens.com/hv-service übertragen.
Die Siemens-Aktionäre hatten bis zum 7. Juli die Möglichkeit, elektronisch Fragen
einzureichen. Einziger Tagesordnungspunkt ist die Beschlussfassung über die
Zustimmung zum Abspaltungs- und Übernahmevertrag zwischen der Siemens AG und
der Siemens Energy AG vom 22. Mai 2020.
- Co-CEO
Sabrina Soussan verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch
- Michael
Peter steht für starke Kompetenz in Digitalisierung und Vernetzung ebenso wie Kontinuität
an der Spitze von Siemens Mobility
Michael Peter wird zum 10. Juli 2020 der alleinige CEO von
Siemens Mobility. Die bisherige Co-CEO Sabrina Soussan verlässt das Unternehmen
auf eigenen Wunsch, um eine neue Herausforderung außerhalb der Siemens AG
anzunehmen. Bis zum Ablauf ihres Vertrages zum 31. Dezember 2020 wird Frau
Soussan der Siemens Mobility weiterhin als Beraterin zur Verfügung stehen.
- Unterstützung des Landes NRW, des Bundes und der EU angestrebt
- Leuchtturmprojekt der Energiewende mit internationaler Strahlkraft
Mit der Planung, dem Bau und Betrieb eines Energieparks auf dem Gelände der Nivelsteiner Sandwerke will die Stadt Herzogenrath von 2030 an ihren Energiebedarf CO2-frei decken. Ein wichtiger Meilenstein zur Erreichung dieses Ziels gelang jetzt mit der Unterzeichnung eines Kooperationsvertrages zwischen der GREEN Solar Herzogenrath GmbH und Siemens Energy. Nach diesem Vertrag werden die Partner nun ein wirtschaftlich tragfähiges Konzept erarbeiten, mit dem bereitstehende Fördermittel des Landes NRW, des Bundes und der EU für die traditionsreiche Bergbauregion zwischen Aachen und den Niederlanden angestrebt werden sollen.
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- Langfristiges
Emittenten-Rating „BBB“ mit stabilem Ausblick
- S&P
lobt geringe Verschuldung und umfangreiche Liquiditätsausstattung
- Erstnotiz
von Siemens Energy unverändert für 28. September 2020 geplant
Die künftig
als eigenständiges Unternehmen agierende Siemens Energy AG hat im Rahmen der
Erstbewertung ihrer Bonität ein solides Investment-Grade-Rating von der
Ratingagentur S&P Global (S&P) erhalten. Das langfristige
Emittenten-Rating des Unternehmens wurde mit „BBB“ und einem stabilem Ausblick
bewertet. Die Bewertungsexperten lobten unter anderem die breite Aufstellung
des Unternehmens im Energiesektor, den niedrigen Verschuldungsgrad sowie die
umfangreiche Liquiditätsausstattung.
- Globale Partnerschaft wird um weitere drei Jahre verlängert
- Zusammenarbeit gilt für FC Bayern Fußball und Basketball
- Starker Fokus auf Nachhaltigkeit und digitale Lösungen in der Infrastruktur
Nach drei erfolgreichen Spielzeiten haben Siemens und der FC
Bayern München ihre Zusammenarbeit um drei weitere Jahre verlängert. Der weltweit
führende Technologie-Konzern und der Fußball-Rekordmeister weiten ihre „Performance-Partnerschaft“
bis zum Ende der Saison 2022/23 aus. Der Fokus liegt weiterhin auf
zukunftsgerichteten Lösungen und innovativen Technologien, sowie digitalen
Produkten und Lösungen in der Infrastruktur.