Please use another Browser

It looks like you are using a browser that is not fully supported. Please note that there might be constraints on site display and usability. For the best experience we suggest that you download the newest version of a supported browser:

Internet Explorer, Chrome Browser, Firefox Browser, Safari Browser

Continue with the current browser

Siemens etabliert mobiles Arbeiten als Kernelement der „neuen Normalität“

Mobiles Arbeiten bezieht sich dabei ausdrücklich nicht nur auf das Homeoffice. Vielmehr soll der Mitarbeiter – in Absprache mit der Führungskraft – denjenigen Arbeitsort wählen, an dem er am produktivsten ist. Das hybride Arbeitsmodell schließt daher explizit Arbeitsumgebungen, wie z.B. Co-Working-Büros mit ein. Präsenz-Zeiten im Büro sollen das mobile Arbeiten sinnvoll ergänzen. 
„Die Corona-Krise hat einen Digitalisierungsschub ausgelöst. Mobiles Arbeiten bei Siemens gab es schon immer, aber jetzt gehen wir einen Schritt weiter. Basis für dieses zukunftsweisende Arbeitsmodell ist eine Weiterentwicklung unserer Unternehmenskultur. Damit verbunden ist auch ein anderer Führungsstil, der sich an Ergebnissen orientiert, nicht an der Präsenz im Büro“, erläuterte Roland Busch, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Arbeitsdirektor der Siemens AG. „Wir vertrauen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und befähigen sie, ihre Arbeit selbst zu gestalten, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. Mit der neuen Arbeitsweise motivieren wir unsere Beschäftigten, erhöhen zugleich die Leistungsfähigkeit des Unternehmens und stärken das Profil von Siemens als flexiblen und attraktiven Arbeitgeber.“
Ein Projektteam bestehend aus Mitarbeitern der Strategie, Human Resources, IT, Siemens Real Estate und den Geschäftsvertretern hatte das „New Normal Working Model“ während der Corona-Pandemie erarbeitet. Das neue Arbeitskonzept betrifft mehr als 140.000 Mitarbeiter des Konzerns an über 125 Standorten in 43 Ländern und geht ab sofort in die Umsetzung. Dabei werden die Rechte von Arbeitnehmervertretern der verschiedenen Länder selbstverständlich beachtet. 
„Das „New Normal Working Model“ fügt sich nahtlos in unser Konzept zur Zukunft der Arbeit ein, mit dem wir das Ziel verfolgen, neue Wege der mobilen und digitalen Zusammenarbeit zu entwickeln. Die ‚neue Normalität‘ verstärkt außerdem unsere Möglichkeiten, für Siemens die besten Talente zu gewinnen und zu halten sowie die Vielfalt in unseren Teams zu steigern“, sagte Jochen Wallisch, Leiter Industrial Relations & Employment Conditions bei Human Resources der Siemens AG.
Der Ansatz wird jeweils zugeschnitten auf lokale gesetzliche Anforderungen, Vorgaben verschiedener Job-Profile sowie individuelle Präferenzen. Er beruht auf der gegenseitigen Absprache zwischen Mitarbeitenden und Führungskräften. Eine zentrale IT-Plattform gibt Führungskräften und Mitarbeitern alle relevanten Informationen zum neuen Arbeitsmodell an die Hand; spezifische Trainings für Führungskräfte unterstützen die Einführung der neuen Arbeitsweise.
„Dank unserer innovativen Cloud-basierten IT-Infrastruktur konnten wir unsere Dienste schnell und reibungslos skalieren und 300.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Lage versetzen, von zuhause aus zu arbeiten. Mit über 800.000 Online Besprechungen pro Tag ermöglichen wir schon heute eine effektive Zusammenarbeit trotz räumlicher Distanz“, ergänzte Hanna Hennig, Chief Information Officer der Siemens AG. „Ich freue mich, dass wir zudem eine App entwickelt haben, die unsere Beschäftigten weltweit bei der sicheren Rückkehr an ihren Arbeitsplatz und später bei der effektiven Umsetzung der neuen Arbeitsformen unterstützt. Diese ist auf Basis eines Produkts entstanden, das unsere Operating Company Smart Infrastructure bereits anbietet.“ 

Zu dieser Meldung

Follow us on Twitter

Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 170 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist weltweit aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten intelligente Infrastruktur bei Gebäuden und dezentralen Energiesystemen sowie Automatisierung und Digitalisierung in der Prozess- und Fertigungsindustrie. Durch die eigenständig geführten Unternehmen Siemens Energy, in dem das global aufgestellte Energiegeschäft von Siemens gebündelt ist, und Siemens Mobility, einer der führenden Anbieter intelligenter Mobilitätslösungen für den Schienen- und Straßenverkehr, gestaltet Siemens außerdem die Energiesysteme von heute und morgen und den Weltmarkt für Personen- und Güterverkehr mit. Über die Mehrheitsbeteiligungen an den börsennotierten Unternehmen Siemens Healthineers und Siemens Gamesa Renewable Energy (als Teil von Siemens Energy) gehört Siemens zudem zu den weltweit führenden Anbietern von Medizintechnik und digitalen Gesundheitsservices sowie umweltfreundlichen Lösungen für die On- und Offshore-Windkrafterzeugung. Im Geschäftsjahr 2019, das am 30. September 2019 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 86,8 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 5,6 Milliarden Euro. Ende September 2019 hatte das Unternehmen weltweit rund 385.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
Mehr

Kontakt

Konstanze Somborn 

Siemens AG

Werner-von-Siemens-Straße 1                       
80333 München

+49 (89) 636-36641