- TÜV SÜD erteilt Zertifikat für nachgewiesene IT-Sicherheit
- Schutzmaßnahmen gegen Cyberangriffe und Antwort auf gesetzliche Anforderungen
- Maßgeschneiderte Cybersecurity für jedes Projekt
Die für Schienenfahrzeuge zuständige Geschäftseinheit Rolling Stock von Siemens Mobility wurde nach dem internationalen IT-Sicherheitsstandard IEC 62443 von TÜV SÜD zertifiziert. Damit ist der Nachweis erbracht, dass die Steuerungs- und IT-Systeme in den Hochgeschwindigkeitszügen, Regionalzügen, Metros, Straßenbahnen, Lokomotiven, Komponenten und Lösungen von Siemens Mobility adäquat vor Cyberangriffen geschützt sind.
- Schlüsselfertige Errichtung von zwei 90 MW-Kraftwerksblöcken
- Produktion von Prozessdampf und Fernwärme
- Einsparung von bis zu 1 Mio. Tonnen CO2 pro Jahr
Siemens wird im Chemiepark Marl in Nordrhein-Westfalen ein hocheffizientes Gas- und Dampfturbinen(GuD)-Kraftwerk schlüsselfertig errichten. Auftraggeber ist der Spezialchemiekonzern Evonik Industries. Das neue Industriekraftwerk wird aus zwei Kraftwerksblöcken mit einer elektrischen Leistung von je 90 Megawatt bestehen und neben Strom auch Prozessdampf für den Chemiepark produzieren. Aus dem Dampfverbundnetz des Standorts werden auch zukünftig rund 2.000 Haushalte mit Fernwärme versorgt. Dadurch liegt der Brennstoffnutzungsgrad der Anlage bei über 90 Prozent. Mit dem GuD-Kraftwerk ersetzt Evonik sein letztes Kohlekraftwerk im Chemiepark Marl. Durch die umweltfreundliche Produktion von Strom, Prozessdampf und Fernwärme aus Erdgas kann das Unternehmen künftig bis zu eine Million Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr einsparen. Damit leistet die Anlage einen wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung. Der Baubeginn ist noch für 2019 geplant. Voraussichtlich im Jahr 2022 soll das Kraftwerk in Betrieb gehen. Siemens Financial Services (SFS), der Finanzarm von Siemens, hat in Zusammenarbeit mit Siemens Gas and Power eine für Evonik spezifische Leasing-Finanzierung entwickelt. Gemeinsam mit der KfW IPEX-Bank und der LBBW übernimmt SFS die Refinanzierung der Leasingvereinbarung der neuen Anlage. Das Projektvolumen liegt im unteren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich.
- Anlagen in Baiji werden die größte irakische
Raffinerie und Tausende von Haushalten in den befreiten Gebieten mit Strom versorgen
- Siemens liefert E-Klasse Gasturbinen,
Umspannwerke und Generatoren
- Beginn der
zweiten Phase der Siemens Roadmap zur Elektrifizierung des Landes
Siemens and Orascom Construction
haben mit dem irakischen Elektrizitätsministerium eine Vereinbarung zum
Wiederaufbau der beiden Kraftwerke Baiji 1 and Baiji 2 im Nordirak
unterzeichnet. Nach der Fertigstellung wird die Gesamtleistung der beiden
Kraftwerke 1,6 Gigawatt (GW) betragen. Dies ist ein wichtiger Schritt im Rahmen
der Siemens Roadmap zum Wiederaufbau der Stromversorgung im Irak. 2019 hat
Siemens bereits 700 Megawatt Leistung an das irakische Stromnetz angeschlossen.
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- Siemens ersetzt vier schwimmende Kraftwerke in der Upper New York Bay
- Schlüsselfertige "SeaFloat"-Lösung wird Stromversorgung bei Spitzenlasten sicherstellen und Ausbau erneuerbarer Energien unterstützen
- Wirkungsgrad in der Stromerzeugung erhöht sich um fast 50 Prozent
- Service-Vertrag für 20 Jahre unterzeichnet
Die Astoria Generating Company und Siemens haben einen Vertrag über den schlüsselfertigen Bau von zwei schwimmenden SeaFloat-Kraftwerken, die mit acht SGT-A65-Gasturbinen ausgestatten werden, unterzeichnet. Die zwei Anlagen werden vier vorhandene "Power Barges" (schwimmende Kraftwerke) der Gowanus Generating Station in der Upper Bay von Brooklyn, New York City, ersetzen. Das ermöglicht eine umweltfreundlichere und effizientere Stromerzeugung. Siemens wird die hocheffizienten Kraftwerke auf zwei neu errichteten schwimmenden Barken mit einer Kapazität von jeweils rund 300 Megawatt (MW) vorinstallieren. Die Modernisierung mit SGT-A65-Gasturbinen und Generatoren wird den Wirkungsgrad der Anlagen um fast 50 Prozent steigern und dabei die Emissionen von Schadstoffen wie Kohlendioxid und -monoxid deutlich reduzieren – bei gleichzeitiger Nutzung der vorhandenen Gasinfrastruktur.
- Schlüsselfertige Errichtung sowie Betrieb und Wartung für 20 Jahre
- Gesamter Auftragswert rund 450 Millionen Euro
- 40 Prozent Eigenkapitalbeteiligung während Projektentwicklungsphase
Siemens wird in Landivisiau in Westfrankreich ein neues Gas- und Dampfturbinen(GuD)-Kraftwerk schlüsselfertig errichten. Zudem wird das Unternehmen Betrieb und Wartung der Anlage für 20 Jahre übernehmen. Mit einer installierten Leistung von 446 Megawatt wird das Kraftwerk dazu beitragen, den wachsenden Strombedarf in der Bretagne zuverlässig zu decken. Der Auftragswert für Siemens beträgt rund 450 Millionen Euro. Siemens Financial Services (SFS), der Finanzarm von Siemens, sorgte mit einer Eigenkapitalbeteiligung am Projekt während der gesamten Projektentwicklungsphase für Stabilität.
- Smartron-Lokomotive ab sofort auch für Bulgarien und Rumänien bestellbar
- Erste Aufträge von E-P Rail und PIMK
- Zulassung für erste Lok in Bulgarien bereits erfolgt
Siemens Mobility bietet den Smartron künftig auch in Bulgarien und Rumänien an. Die Lokomotive ist ausschließlich in einer vorkonfigurierten Standardvariante erhältlich. Der Smartron ermöglicht Kunden dadurch einen kosteneffizienten Betrieb bei hoher Betriebssicherheit. E-P Rail hat bereits vier Smartron-Lokomotiven für Rumänien bestellt. PIMK aus Bulgarien insgesamt drei Loks. Die Genehmigung für das Inverkehrbringen (APM = "Authorization for placing on the market") für den ersten Smartron in Bulgarien ist bereits erfolgt.
- Viking Link erhöht Versorgungssicherheit und fördert Integration von erneuerbaren Energien
- Siemens liefert beide HGÜ-Konverterstationen
Siemens hat den Auftrag über die zwei Konverterstationen für die erste Hochspannungsgleichstromübertragungs(HGÜ)-Verbindung zwischen Großbritannien und Dänemark gewonnen. Viking Link wird den Austausch von elektrischer Energie bis zu 1.400 Megawatt (MW) ermöglichen und damit die Sicherheit und die Zuverlässigkeit der Stromversorgung für die Verbraucher in beiden Ländern erhöhen. Da die Übertragung in beide Richtungen möglich ist, unterstützt Viking Link die Integration erneuerbarer Energien in das Stromnetz. Der Interkonnektor wird gemeinsam von den Übertragungsnetzbetreibern National Grid Ventures (Großbritannien) und Energinet (Dänemark) via National Grid Viking Link Ltd. und Energinet Eltransmission A/S entwickelt. Viking Link soll planmäßig Ende 2023 den kommerziellen Betrieb aufnehmen.
Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) haben bei Siemens Mobility insgesamt 189 Regionalzüge vom Typ Desiro ML geordert. In Österreich sind sie unter dem namen "Cityjet" bekannt. Produziert wird in den Siemens-Mobility-Werken in Krefeld und Graz. Die Endmontage erfolgt im Werk Jedlersdorf der ÖBB (Technische Services). Der "Cityjet" wird in zwei Varianten geliefert: einer S(chnell)-Bahn-variante für Ballungsräume wie Wien und einer R(egional)-Bahnvariante. Er bietet eine variable, niederflurig angelegte Sitzlandschaft sowie großzügig gestaltete Einstiegs- und Übergangsbereiche, ein attraktives, innovatives Design, höchsten Fahrkomfort und barrierefreies Einsteigen auf allen 550-mm-Bahnsteigen in Österreich.
Die ÖBB und Siemens Mobility investieren gemeinsam in die Zukunft des Personenverkehrs und entwickeln einen elektro-hybriden Batterieantrieb für Züge. Der Cityjet eco ist als Akkutriebzug eine Alternative für nicht-elektrifizierte Strecken, die heute größtenteils mit dieselbetriebenen Personenzügen befahren werden. Im Vergleich zum Dieselantrieb können die CO2-Emissionen um bis zu 50 Prozent reduziert werden. Nach umfangreichen Tests des Prototypen findet ein erster Einsatz im Fahrgastbetrieb voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2019 statt.
Am 26. August erreichte das Projekt seinen nächsten Meilenstein: Die batteriebetriebene EMU hat die Zulassung erhalten und nimmt Anfang September 2019 den Personenverkehr auf, was zu mehr Nachhaltigkeit auf nicht elektrifizierten Strecken in Österreich führt.
- Steigerung der Leistungsdichte und Benutzerfreundlichkeit durch einfache Handhabung
- Plug and Play Installation und schnellerer Wechsel der einzelnen Module
- Erhöhung des Redundanz- und Degradationsvermögens der BZ-Anlagen
Ausgehend von den bisher eingesetzten Brennstoffzellenmodulen, BZM34 und BZM120, wird Siemens mit seinem neuen Brennstoffzellenmodul BZM evo die Leistungsdichte und die Benutzerfreundlichkeit von Brennstoffzellenanlagen an Bord von außenluftunabhängigen Unterwasserfahrzeugen optimieren. Ein einzelnes BZM evo besitzt eine nominelle Leistung von 40 kW. Zukünftige Anlagen können je nach Ausführung und Anzahl der BZM eine Maximalleistung zwischen 320 – 480 kW bereitstellen, wobei diese den Footprint einer bestehenden BZM34 oder BZM120 Anlage nicht überschreiten sollen.
Die Wiener Linien haben Siemens Ende 2017 mit der Lieferung von 34 vollautomatischen U-Bahnzügen beauftragt. Der Vertrag beinhaltet darüber hinaus die Instandhaltung der Fahrzeuge über 24 Jahre und eine Option über elf weitere Fahrzeuge. Die X-Wagen sollen ab 2024 vollautomatisch auf der neuen Linie U5 in Wien fahren. Auf den bereits existierenden Linien können sie halbautomatisch oder manuell betrieben werden. Die Auslieferung aller Fahrzeuge beginnt Mitte 2020 und soll bis 2030 abgeschlossen sein. Die Fahrzeuge werden im Siemens-Werk in Wien produziert.