Bombardier Transportation, Unterlieferant im ICE-4-Projekt, hat im Rahmen des Qualitätsmanagements festgestellt, dass vereinzelt Schweißnähte an ICE-4-Wagenkästen nicht wie vorgeschrieben ausgeführt wurden. Diese Abweichung ist nicht sicherheitsrelevant.
- Auftrag umfasst intelligente Signal- und Kommunikationstechnik sowie Elektrifizierung
- Modernes Nahverkehrssystem ist entscheidend für die Stadtentwicklung
- 65 Kilometer lange Blue Line befördert stündlich bis zu 30.000 Fahrgäste
Die letzte Erweiterung der Blue Line von der Delhi Metro Rail Corporation (DMRC) hat vor kurzem ihren Betrieb aufgenommen und verfügt über Signal- und Elektrifizierungstechnik von Siemens Mobility. Als eine der größten Metropolregionen der Welt ist die indische National Capital Region (NRC) of Delhi von 6,2 Millionen Einwohnern im Jahr 1981 bis zum Jahr 2018 auf rund 25 Millionen Einwohner gewachsen. Das Metronetz wird ständig ausgebaut, von 87 Kilometern im Jahr 2010 auf heute 375 Kilometer. Zwei Millionen Fahrgäste nutzen die Metro pro Tag. Zuletzt wurde die Blue Linie um 6,6 Kilometer auf insgesamt 65 Kilometer verlängert. Die Signaltechnik, Elektrifizierung und die moderne Zugbeeinflussungstechnik gewährleisten auf diesem Teil der Linie in Spitzenzeiten eine sehr kurze Zugfolge mit bis zu 30.000 Fahrgästen pro Stunde und Richtung.
Klaus Patzak (53) kehrt mit Wirkung zum 1. April 2019 als Managing Partner der Portfolio Companies (POC) zur Siemens AG zurück. Der Finanz- und Transformations-Experte war zuletzt Finanzvorstand der Bilfinger SE und zeichnete davor als Finanzvorstand der Osram Licht AG verantwortlich. Zuvor arbeitete Patzak unter anderem mehrere Jahre als Leiter des Bereichs Finanzen und Controlling der Siemens AG. In seiner neuen Funktion berichtet Klaus Patzak direkt an Roland Busch, Chief Operating Officer der Siemens AG.
- Diesjähriges Messemotto "Digital Enterprise – Thinking industry further!"
- Weiterentwickeltes Portfolio: Zukunftstechnologien wie Künstliche Intelligenz und Edge Computing erhöhen Produktivität und Flexibilität
Siemens präsentiert auf der Hannover Messe zahlreiche Erweiterungen des Digital-Enterprise-Angebots für die nächste Stufe der digitalen Transformation der Fertigungs- und Prozessindustrie. Im Zentrum des Stands zeigt Siemens anhand eines Modells für die Automobilindustrie, wie das einzigartige Portfolio aus industrieller Software und Automatisierungstechnologie die virtuelle und die reale Welt nahtlos verbinden. Der Einsatz von cloud- und edge-basierten Datenanalysen zusammen mit weiteren Zukunftstechnologien wie additiver Fertigung oder autonomen Fertigungssystemen eröffnen neue Möglichkeiten im Bereich der Effizienz und Flexibilität.
Am 1. April, dem ersten Messetag der Hannover Messe, begrüßte Sie Klaus Helmrich zur jährlichen Siemens-Pressekonferenz. Der Vorstand der Siemens AG ist verantwortlich für die Operating Company Digital Industries. Die Pressekonferenz fand im Convention Center der Messe, Saal 1 A/B, statt.
Herr Helmrich hat unter dem Titel "Digital Enterprise – Thinking industry further!" über die aktuellen Digitalisierungstrends und die nächste Stufe der digitalen Transformation in der Fertigungs- und Prozessindustrie gesprochen.
- Diesjähriges Messemotto "Digital Enterprise – Thinking industry further!"
- Weichenstellung für die Fabrik- und Prozessautomatisierung der Zukunft
- Skalierbares Konzept bis in das IoT-Betriebssystem MindSphere sorgt für Renaissance auf dem Shopfloor
- Weiterentwickeltes Portfolio: Zukunftstechnologien wie Künstliche Intelligenz und Edge Computing erhöhen Produktivität und Flexibilität
Siemens präsentiert auf der Hannover Messe zahlreiche Erweiterungen des Digital-Enterprise-Angebots für die nächste Stufe der digitalen Transformation der Fertigungs- und Prozessindustrie: "Durch die Integration von Zukunftstechnologien in unser Portfolio können Industrieunternehmen die rasant wachsende Datenmenge auf neue und weitaus umfassendere Weise nutzen. Mit dem Einsatz von Technologien wie Künstlicher Intelligenz, Edge Computing und Additive Manufacturing ebnen wir den Weg für die Zukunft der Industrie. Auch die Prozessleittechnik denken wir neu und stellen das innovative und webbasierte Prozessleitsystem Simatic PCS neo vor", sagte Klaus Helmrich, Mitglied des Vorstands der Siemens AG und CEO Digital Industries, auf der Pressekonferenz zur Hannover Messe am 1. April. Unter dem Motto "Digital Enterprise – Thinking industry further!" zeigt Siemens, wie Unternehmen jeder Größe mit branchenspezifischen Lösungen ihre Flexibilität und Produktivität erhöhen und neue Geschäftsmodelle entwickeln können. "Dazu sind Innovationspartnerschaften von Großunternehmen und Mittelständlern ebenso unerlässlich wie die Zusammenarbeit von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik", ergänzte Klaus Helmrich.
- Strategische Partnerschaftsvereinbarung unterschrieben
- Technologiekooperation bei großen Gasturbinen
Siemens und die State Power Investment Corporation Limited (SPIC) haben ein umfassendes Strategisches Partnerschaftsabkommen abgeschlossen. Die Vereinbarung unterzeichneten Qian Zhimin, Chairman der SPIC, und Joe Kaeser, Vorsitzender des Vorstands der Siemens AG, heute in Peking. Das Abkommen verfolgt verschiedene Ziele: Beide Parteien werden bei Demonstrationsprojekten im High-Tech-Bereich zusammenarbeiten, beispielsweise bei der Digitalisierung von Kraftwerken, bei Wasserstoffprojekten und dem Smart Energy Management für ein dezentrales Energiesystem. Zudem soll ein Lieferantennetzwerk in China aufgebaut werden. Darüber hinaus sind beide Parteien übereingekommen, nicht nur im Bereich der Projektabwicklung zu kooperieren, sondern auch bei der Entwicklung von geeigneten Gas-to-Power-Projekten weltweit. Das Abkommen erweitert die Zusammenarbeit im Bereich der Kraftwerkstechnik über die erst in der vergangenen Woche mit der China United Heavy-Duty Gas Turbine Company (UGTC) unterzeichnete Technologiekooperation bei großen Gasturbinen hinaus.
Die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (ODEG) hat bei Siemens Mobility 23 Regionalzüge vom Typ Desiro HC für den Einsatz im Netz Elbe-Spree bestellt. Der Auftragswert beläuft sich auf über 300 Millionen Euro. Die Auslieferung der 21 sechs- und zwei vierteiligen Züge soll ab Sommer 2022 beginnen. Die ODEG hatte im Januar 2019 den Zuschlag als Betreiber dieser Linien im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung durch den Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) erhalten.
Eingesetzt werden die sechsteiligen Desiros auf der Regionalexpresslinie RE1 (Los 1), die Magdeburg über Berlin und Frankfurt (Oder) mit Cottbus verbindet. Zur Hauptverkehrszeit werden die Züge dreimal pro Stunde zwischen Brandenburg a. d. Havel und Frankfurt (Oder) verkehren. Die vierteiligen Desiros sind für den Einsatz auf der Linie RE8 vorgesehen, die Wismar, Wittenberge über Berlin mit Baruth und Elsterwerda/Finsterwalde sowie auf der Linie RB17, die Wismar und Ludwigslust verbindet.
Die Züge verfügen über großzügige Stellflächen für Fahrräder, Kinderwägen und Rollstühle sowie pro Mehrzweckwagen über ein barrierefreies WC. Schiebetritte ermöglichen einen barrierefreien Zu- und Ausstieg auf Bahnsteigen mit 550 Millimeter und 760 Millimeter Bahnsteighöhen. Breitere Türen als bisher beschleunigen den Fahrgastwechsel. Für mehr Fahrgastkomfort sorgt kostenfreies WLAN an Bord. Das Fahrgastsicherheitssystem ermöglicht eine Liveaufschaltung einzelner Kameras auf das Geschehen im Fahrzeug. Eine Direktansprache durch die Betriebsleitstelle kann über im Zug verteilte Lautsprecher im Falle eines Konfliktes erfolgen. Beides trägt dazu bei, die Sicherheit an Bord zu erhöhen. Außen und innen sind die Fahrzeuge mit Echtzeit-Auslastungsanzeigen ausgestattet. Abrufbar sind diese Informationen auch über die VBB-App.
- 23 Triebzüge vom Typ Desiro HC
- Auftragswert in Höhe von über 300 Millionen Euro
- Einsatz auf den Regionalbahnlinien RE1, RE8 und RB17 im Netz Elbe-Spree
- Option auf Kapazitätserhöhung der RE1-Züge nach Bahnsteig-Verlängerung
- Attraktiver Fahrkomfort und deutliche Kapazitätssteigerung
Die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (ODEG) hat bei Siemens Mobility 23 Regionalzüge vom Typ Desiro HC für den Einsatz im Netz Elbe-Spree bestellt. Der Auftragswert beläuft sich auf über 300 Millionen Euro. Die Triebzüge sind für den Einsatz auf den Regionalbahnlinien RE1, RE8 und RB17 im neuen Streckennetz Elbe-Spree vorgesehen. Die ODEG hatte im Januar 2019 den Zuschlag als Betreiber dieser Linien im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung durch den Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) erhalten. Der Vertrag beinhaltet die Option auf Kapazitätserweiterung der RE1-Züge nach Verlängerung der Bahnsteige auf dieser Verbindung. Die Auslieferung der 21 sechs- und zwei vierteiligen Züge soll ab Sommer 2022 beginnen. Die Betriebsaufnahme ist für den Fahrplanwechsel im Dezember 2022 geplant. Die Produktion erfolgt im Siemens-Mobility-Werk in Krefeld.
- Siemens eröffnet innovativen "Work- und Eventspace"
- Erste konkrete Maßnahme zur "Siemensstadt 2.0"
- Zukunftsweisende Arbeitswelten im Berliner Dynamowerk
Der erste Schritt der Transformation der Siemensstadt ist gegangen. Seit Siemens im vergangenen Jahr seine Pläne für die neue Siemensstadt 2.0 bekanntgab, ist das Interesse an der Entwicklung des Projekts hoch. Das langfristige und in die Zukunft gerichtete Bekenntnis zum Standort Deutschland soll für Mitarbeiter und Bürger sowie die Stadt Berlin ein Symbol für Innovationskraft und Wissenschaft werden. Die Planungen für die neue Arbeits- und Lebenswelt laufen auf Hochtouren. Der Kiez der Zukunft wird aber jetzt schon sichtbar: Am 22. März 2019 wurde auf dem Gelände des Berliner Dynamowerkes das A32 Entrepreneurs Forum Berlin Siemensstadt eröffnet. Hier stehen moderne Flächen bereit, die den Mitarbeitern von Siemens und Startups Raum für agiles Arbeiten bieten und dabei offen sind, für die Anforderungen der Arbeitswelt von morgen. Den Mittelpunkt bildet der "Work- und Eventspace" in einer ehemaligen Lagerhalle.