- Hocheffizientes Gas- und Dampfturbinen(GuD)-Kraftwerksprojekt in Lomé, Togo
- Siemens arbeitet mit der Regierung der Arabischen Republik Ägypten am Ausbau der Industrialisierung und der beruflichen Bildung
- Siemens, Volkswagen (VW) und die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH kooperieren im Bereich E-Mobilität in Ruanda
Siemens wird in den Bereichen Energieversorgung, Industrie, Transport und berufliche Bildung in Zukunft noch enger mit den afrikanischen Ländern Togo, Ägypten und Ruanda zusammenarbeiten. Ägypten und Togo haben am Rande des Investitionsgipfels "G20 Compact with Africa Investment Summit" in Berlin entsprechende Absichtserklärungen (Memoranda of Understanding, MoU) unterzeichnet. Die Unterzeichnung fand im Beisein von Joe Kaeser, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG, der Präsidenten von Ägypten und Togo sowie weiteren hochrangigen Persönlichkeiten der Partnerländer statt.
- Forschungsprojekt für ein optimiertes Transportsystem (OTS)
- Mobilitätsangebot für die erste und letzte Meile
- Erprobung des Zusammenspiels von intelligenter Infrastruktur, cloudbasierten Software-Services und autonomen Elektrofahrzeugen
Siemens Mobility startet auf dem Siemens-Campus in München-Perlach einen Feldversuch für autonomes Fahren. Gemeinsam mit den Partnern IAV GmbH, Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität (IKEM) e.V., emm Solutions GmbH, UTB Projektmanagement GmbH und der TU München wurde ein Forschungsprojekt initiiert und ein Testfeld aufgebaut. Die Strecke verläuft als Rundkurs auf dem Gelände und ermöglicht das Simulieren verschiedener Verkehrssituationen unter realtypischen Bedingungen.
- Fulcrum leistet mit seiner Anlage zur Erzeugung von Treibstoff aus Hausmüll einen Beitrag für Nachhaltigkeit
Abengoa, ein spanischer Generalunternehmer (EPC, Engineering, Procurement und Construction) hat bei Siemens einen Verdichterstrang für die Sierra BioFuels-Anlage von Fulcrum BioEnergy bestellt. Hier werden kohlenstoffarme Treibstoffe aus Hausmüll gewonnen. In der Anlage in Storey County nahe Reno, Nevada, sollen jährlich rund 42 Millionen Liter Biotreibstoff für die Luftfahrtindustrie erzeugt werden.
- Vereinbarung zur Kooperation mit dem irakischen Elektrizitätsministerium zum Zubau von 11 Gigawatt Stromerzeugungsleistung in vier Jahren
- Konzept zur Einsparung von Kosten in Milliardenhöhe und zusätzlicher Elektrizitätsversorgung für 23 Millionen Menschen
- Plan zur Schaffung von Tausenden von Arbeitsplätzen
- Fokus auf Energieinfrastruktur, Ausbildung, Finanzierung und Maßnahmen gegen Korruption und Finanzierung
Siemens und das irakische Elektrizitätsministerium haben ein Memorandum of Understanding (MoU) zur Umsetzung des Siemens-Konzeptes zur Ertüchtigung der Stromversorgung im Irak unterzeichnet. Die Absichtserklärung wurde vom irakischen Elektrizitätsminister Qasim Al-Fahdawi und von Joe Kaeser, dem Vorstandsvorsitzenden der Siemens AG, unterschrieben. Das MoU umfasst eine Reihe von kurz-, mittel- und langfristigen Plänen zur Erfüllung der irakischen Wiederaufbauziele und zur Unterstützung der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes.
- Wachstumsstarker Anbieter von Software as a Service (SaaS) für Bedarfsverkehr
- Padam schließt Finanzierungsrunde mit strategischer Investition von Siemens Mobility ab
- Portfolio an intelligenter Infrastruktur für intermodale Mobilität ausgebaut
- Transaktion wurde im Oktober 2018 vollzogen
- Padam bleibt rechtlich eigenständig und inhabergeführt
Siemens Mobility und der französische Software-Anbieter Padam mit Sitz in Paris (Frankreich) haben eine Partnerschaft vereinbart. Padam ist ein Anbieter schlüsselfertiger, auf künstlicher Intelligenz (KI)-basierender Lösungen im Bereich Mikrotransit (Demand Responsive Transportation, DRT). Die Unternehmen wollen gemeinsam das Angebot an Mobilitätsdiensten für den bedarfsorientierten Verkehr ausbauen und so das Reiseerlebnis für die Fahrgäste verbessern. Mit der Investition erweitert Siemens Mobility sein Portfolio intelligenter Infrastruktur für den intermodalen Verkehr und bietet Nahverkehrsbetreibern eine Transportlösung für die sogenannte erste bzw. letzte Meile. Der Einsatz der Fahrzeugflotte kann so optimiert und die Kosten können gesenkt werden. "Padam Live", die White-Label-Plattform, kommt dabei unter der Marke des jeweiligen Verkehrsbetreibers zum Einsatz und integriert die Mikrotransit-Services. Über die finanziellen Details der Transaktion haben beide Unternehmen Stillschweigen vereinbart.
- Miguel Ángel López übernimmt am 1. Dezember 2018 seine neue Position
- Rosa García García verlässt Siemens im gegenseitigen Einvernehmen
- López soll García auch als Vorsitzender des SGRE-Verwaltungsrats nachfolgen
Im Rahmen umfassender Veränderungen der Verantwortlichkeiten in Spanien hat Siemens heute bekanntgegeben, dass Miguel Ángel López, derzeit Finanzvorstand von Siemens Gamesa Renewable Energy (SGRE), die Nachfolge von Rosa García García an der Spitze von Siemens S.A. in Madrid übernehmen wird. Nachdem García (53) Siemens Spanien in den letzten sieben Jahren erfolgreich nach vorne gebracht hat, hat sie sich entschieden, sich anderen Herausforderungen außerhalb des Unternehmens zu stellen. Dies geschieht im gegenseitigen Einvernehmen von García und Siemens. Am 1. Dezember 2018 wird sie ihre Aufgabe ordnungsgemäß an ihren Nachfolger übergeben und bis Ende des Jahres beratend tätig sein.
- Automatisierungssystem für zukünftige Pariser Metrolinien 15, 16 und 17 vergeben
- Drei neue Strecken mit insgesamt 125 Streckenkilometern und 50 Bahnhöfen
- Projekt umfasst zwölf Bauabschnitte und die Inbetriebnahme bis 2030
- Ausrüstung von mindestens 159 Personenzügen und 27 Wartungs-fahrzeugen für vollautomatischen Betrieb
- Wartungsvertrag über 30 Jahre
Die Société du Grand Paris (SGP), zuständig für Projekt Grand-Paris-Express, hat ein Konsortium aus Siemens Mobility und Thales beauftragt, die neuen Metrolinien 15, 16 und 17 und die dazugehörigen Leitzentralen mit einem vollautomatischen Zugsteuerungssystem auszurüsten. Die Inbetriebnahme ist für 2030 geplant. Der Lieferanteil von Siemens Mobility umfasst das funkbasierte Zugbeeinflussungssystem (Communications-Based Train Control – CBTC). Thales stattet die Leitzentralen aus, die den Betrieb, die Energieversorgung und die Hilfsbetriebe überwachen sowie digitalen Informationen bereitstellen, und übernimmt die streckenseitige Ausrüstung und den Aufbau eines sicheren Kommunikationsnetzes.
- Bestellung von achtzehn 7-Teilern und 50 Triebwagen
- Auslieferung ab 2021
- Powercar-Prinzip ermöglicht maximale Flexibilität
Neue Züge für mehr Fahrgäste im Fernverkehr: Die Deutsche Bahn (DB) vergrößert ihre Flotte und bestellt achtzehn weitere 7-teilige ICE-4-Züge sowie 50 zusätzliche Triebwagen bei Siemens Mobility. Mit diesen Triebwagen können 50 bisher als 12-teilige Ausführung bestellte ICE 4 auf 13-teilige Züge erweitert werden. Ermöglicht wird diese flexible Konfiguration durch die innovative Antriebstechnik und die komplett neu entwickelte Fahrzeugsteuerung. Die Auslieferung der jetzt georderten 7-Teiler soll im Sommer 2023 beginnen. Die Auslieferung der 13-Teiler beginnt 2021, wenn die Auslieferung der fünfzig 12-Teiler abgeschlossen ist. Der Auftragswert beläuft sich auf rund 610 Millionen Euro. Der Zulieferanteil von Bombardier Transportation liegt bei etwa einem Drittel.
- Interessenausgleich für die Divisionen Power and Gas sowie Process Industries and Drives erzielt
- Avisierte Kostenersparnis bei Power and Gas von rund 500 Millionen Euro weltweit, davon 270 Millionen Euro in Deutschland
- Kapazitäts- und Strukturanpassungen können jetzt in Deutschland beginnen
Siemens und der Gesamtbetriebsrat des Unternehmens haben auf Basis der im Mai vereinbarten Eckpunkte einen Interessenausgleich unterzeichnet. Ziel ist die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der Divisionen Power and Gas (PG) sowie Process Industries and Drives (PD). So sollen – wie ursprünglich geplant – allein bei PG die Kosten weltweit um rund 500 Millionen Euro gesenkt werden, davon 270 Millionen Euro in Deutschland. Gegenüber dem bereits im November vergangenen Jahres avisierten Abbau von rund 3.400 Stellen in Deutschland fallen nun rund 2.900 Stellen weg. Der niedriger ausfallende Stellenabbau liegt vor allem an der Weiterführung des Standortes in Görlitz und dem Erhalt einer Fertigung im Berliner Dynamowerk. Es geht aber nicht nur um Kapazitätsanpassungen, sondern vor allem auch um strukturelle Verbesserungen und gezielte Fokussierung auf Zukunftstechnologien.
- Siemens Mobility liefert Road Side Units, Kommunikationstechnologie und Telematik für Car-to-X-Kommunikation
- Teststrecke nutzt automatisierte und vernetzte Fahrzeugtechnik, um die Mobilität der Zukunft zu erproben
Die Stadt Düsseldorf und Siemens Mobility haben heute eine hochmoderne automatisierte und vernetzte Teststrecke eröffnet. Die Strecke ist 20 Kilometer lang und dient zur Erprobung des autonomen Fahrens. Das digitale Testfeld ist mit Siemens-Technologie ausgestattet und bereitet die Region auf einen automatisierten und autonomen Straßenverkehr der Zukunft vor.