- Ultraschnell, multifunktional, parametrierbar und nachhaltig
- Bis zu tauschen Mal schnelleres, verschleißfreies Schalten
- Zahlreiche funktionen in einem Gerät vereint und individuell einstellbar
- Bis zu 80% weniger Platzbedarf im Verteiler im Vergleich zu konventionellen Lösungen
Siemens hat eines der weltweit innovativsten Schutzgeräte mit modernster elektronischer Schalttechnik entwickelt. Das SENTRON ECPD (Electronic Circuit Protection Device – elektronisches Schutzschaltgerät) schaltet Stromkreisfehler elektronisch ab und löst bei Bedarf den mechanischen Trennkontakt nachgelagert aus. Bisher wurde das Abschalten rein elektro-mechanisch gelöst. „Diese Innovation bringt eine Vielzahl von Vorteilen mit sich und hat das Potenzial, die heutige Schutzschalt- Welt zu revolutionieren“, sagte Andreas Matthé, CEO der Geschäftseinheit Electrical Products bei Siemens.
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Umsatz um 7,6 Prozent auf 1,4 Mrd. Euro gestiegen, hoher Auftragsbestand des Vorjahres bedingt reduzierten Auftragseingang von 1,2 Mrd. Euro, Anzahl der Mitarbeitenden auf 3.000 angewachsen
- Siemens-Aktivitäten in Österreich bedeutend für Wirtschaftsstandort: steigende Investitionen, hohe Exportquote, international beachtete Forschungsexpertise und moderne Ausbildung
- Ansiedlung eines globalen Siemens-Technologiefeldes – für Integrated Circuits and Electronics (ICE) – in Österreich
- Erfolgreiche Positionierung als vertrauensvoller und starker Partner für Kunden in den Bereichen Automatisierung, Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Elektrifizierung
Die Siemens AG Österreich hat im abgelaufenen Geschäftsjahr (1. Oktober 2022 bis 30. September 2023) unter herausfordernden Rahmenbedingungen solide Ergebnisse erzielt. Zu den Leuchtturm-Projekten im letzten Geschäftsjahr zählen unter anderem die Modernisierung und Erweiterung eines intelligenten Sicherheitssystems am Flughafen Wien, ein Forschungsprojekt mit der Montanuniversität Leoben zum Thema digitale Zukunftskonzepte für nachhaltige Abfallbehandlung oder die Inbetriebnahme von Österreichs größtem Hybridkraftwerk in Trumau, in dem Siemens-Technologie für einen optimalen Mix von Sonnen- und Windenergie sorgt.
Dkfm. Bernd Ulbricht (58) übernimmt mit Wirksamkeit zum 1. März 2024 die Position des Finanzvorstandes (Chief Financial Officer) der Siemens AG Österreich mit Verantwortung für 25 weitere Länder in Südosteuropa über Israel bis nach Kasachstan. Zuletzt war Ulbricht CFO einer Business Unit des Industriegeschäftes der Siemens AG, der Motion Control.
- Building X ermöglicht jetzt auch Fernüberwachung und -maßnahmen, Echtzeit-Benachrichtungen sowie effiziente und prädiktive Wartung
- Fire Apps - Fire Manager und Fire Connect - und Fire API sind ab sofort verfügbar auf Building X als Teil von Siemens Xcelerator
- Building X unterstützt Kunden auf Ihrem Weg hin zur digitalen Transformation und Nachhaltigkeit
Siemens Smart Infrastructure erweitert das Brandschutzangebot auf Building X um neue Applikationen und eine Anwendungsprogrammierschnittstelle (API). Dadurch soll die Transparenz erhöht, die Reaktionszeit im Falle einer Störung verkürzt und Wartungsprozesse für Dienstleister verbessert werden. Building X ist eine digitale Gebäudeplattform, die Kunden hilft, den Gebäudebetrieb zu digitalisieren, zu managen und zu optimieren. Dies führt zu einem verbesserten Nutzererlebnis, höherer Leistung und verbesserter Nachhaltigkeit. Building X ist Teil von Siemens Xcelerator, einer offenen digitalen Business-Plattform, die die digitale Transformation für Kunden einfacher, schneller und skalierbar macht.
- Durch die Erweiterung bewährter maschineller Lernverfahren um generative KI entsteht eine robuste, umfassende Lösung für die vorausschauende Wartung
- Über eine dialogorientierte Benutzeroberfläche können Anwender auf einfache Weise proaktive Maßnahmen ergreifen und so Zeit und Ressourcen sparen
- Die neue generative KI-Funktionalität von Senseye Predictive Maintenance ermöglicht eine vorausschauende Wartung mit interaktivem Austausch zwischen Mensch und Maschine-
Siemens integriert eine neue Funktionalität mit generativer künstlicher Intelligenz (KI) in seine Predictive-Maintenance-Lösung – Senseye Predictive Maintenance. Hierdurch wird vorausschauende Instandhaltung interaktiver und intuitiver. Mit der neuen Version von Senseye Predictive Maintenance erweitert Siemens bewährte maschinelle Lernverfahren um generative KI und macht Mensch-Maschine-Interaktion und vorausschauende Instandhaltung schneller und effizienter.
- Heliox ergänzt das Angebot von Siemens eMobility für den wachsenden Markt für eBus- und eLadeinfrastruktur und für Depot- und Flottenlösungen
- Steigert die Wertschöpfung im schnell wachsenden Elektromobilitätsgeschäft von Siemens
- Eröffnet zusätzliche Potentiale für Digitalisierungs- und Softwarelösungen
Die Siemens AG hat die Übernahme von Heliox abgeschlossen. Das Unternehmen ist ein Technologieführer bei DC-Schnellladelösungen für eBus- und eLKW-Flotten sowie für Pkws. Heliox hat seinen Hauptsitz in den Niederlanden und beschäftigt rund 330 Mitarbeitende.
- Digitale Zwillings-Technologie von Siemens ersetzt zeit- und ressourcenintensive Tests durch nahtlos integrierte digitale Simulation und zeigt das Potential des industriellen Metaverse auf
- Gemeinsam leisten Siemens und UL Solutions bei der digitalen Transformation des Zertifizierungsprozesses Pionierarbeit
- Neues Verfahren führt zu Kostenreduktion, schnellerer Markteinführung und nahtloser Integration digitaler Modellierungstools
Zum ersten Mal wurde ein Industrieprodukt für die Vereinigten Staaten zertifiziert, nachdem einige der erforderlichen Tests digital simuliert und die Ergebnisse nur noch durch physische Tests bestätigt wurden. Dieser bemerkenswerte Erfolg dürfte auch weltweit ein Novum für nationale Zertifizierungsprozesse dieser Art sein. Möglich wurde dieser Fortschritt durch die Zusammenarbeit von Siemens mit UL Solutions, dem globalen Marktführer für angewandte Sicherheitswissenschaften. Das Ergebnis der erfolgreichen Zertifizierung belegt die bemerkenswerte Präzision und Zuverlässigkeit der Simulation mit digitalen Zwillingen. Es markiert einen weiteren Schritt hin auf eine Zukunft, in der digitale Zwillinge und das industrielle Metaverse die Produktentwicklung optimieren, Innovationen fördern und die Markteinführung beschleunigen. „Digitale Zwillinge schreiben die Regeln für Innovation neu. Die Zusammenarbeit mit UL Solutions zeigt noch einmal, wie wir mit unserer Arbeit eine Zukunft schaffen können, in der Innovation keine Grenzen kennt. Es ist auch eine Einladung an andere Industrien und Innovatoren, sich mit den Möglichkeiten digitaler Zwillinge für die Zukunft der Produktentwicklung zu befassen“, sagt Cedrik Neike, Mitglied des Vorstands der Siemens AG und von Digital Industries. „UL Solutions war schon immer ein Vorreiter der Sicherheitswissenschaften. Unsere Zusammenarbeit mit Siemens auf dieser transformativen Reise stellt einen signifikanten Paradigmenwechsel in der Zertifizierung dar", betonte Jennifer Scanlon, Präsidentin und CEO von UL Solutions. „Der Zertifizierungsprozess basierte auf physischen Tests. Jetzt können digitale Simulationen, die in traditionelle Methoden integriert sind, die Art und Weise, wie unsere Kunden an Prüfungen und Zertifizierungen herangehen, neu definieren und neue Wege für Präzision und Effizienz eröffnen. UL Solutions ist stolz darauf, Teil dieses revolutionären Sprungs zu sein und eine Ära einzuläuten."
- Dekarbonisierungsprogramm soll bis 2025 in über 15 HEINEKEN-Brauereien und -Mälzereien weltweit beträchtliche Energieeinsparungen erzielen und die CO2-Emissionen um 50 Prozent reduzieren.
- Programm unterstützt globale Net Zero Production Roadmap von HEINEKEN, mit der bis 2030 Netto-Null in Scope 1 und 2 und bis 2040 Netto-Null in der gesamten Wertschöpfungskette erreicht werden soll.
- Fünfjähriger Performance- und Monitoring-Servicevertrag mit Siemens für kontinuierliche Projektoptimierung.
- Mit einem digitalen Energiezwilling entwickelte skalierbare Lösung optimiert Heiz-und Kühlbedarf bei Produktions- und Verpackungsprozessen
HEINEKEN, die internationalste Brauerei der Welt, hat Siemens als Partner zur Umsetzung ihrer globalen Net Zero Production Roadmap gewählt, um bis 2030 an allen Produktionsstandorten Netto-Null in Scope 1 und 2 zu erreichen.Gemeinsam werden HEINEKEN und Siemens an einem langfristigen Dekarbonisierungsprogramm arbeiten, in dessen Rahmen Siemens Lösungen und Services aus dem Siemens Xcelerator-Portfolio umsetzen wird, um den Energieverbrauch an mehr als 15 Bier- und Malzproduktionsstandorten von HEINEKEN im asiatisch-pazifischen Raum, in Nord- und Südamerika und in Europa zu senken. In einer zweiten Phase sollen weitere Standorte hinzukommen. HEINEKEN und Siemens haben bereits an einem ersten Projekt mit Beratungs-, Audit- und Betreuungsleistungen zusammengearbeitet. Dabei wurde ein digitaler Energiezwilling eingesetzt, um eine typische HEINEKEN-Brauerei zu simulieren und zu analysieren sowie um zu bestimmen, wo größere Energieeinsparungen möglich sind. Die Simulation ergab, dass rund 70 Prozent des Energieverbrauchs mit der Erzeugung der für den Brauprozess notwendigen Wärme und Kälte zusammenhängt. Durch Optimierung und Überwachung der Kühl- und Heizsysteme im Rahmen eines durchgängigen Programms schätzt Siemens, dass an jedem Standort Energieeinsparungen von 15 bis 20 Prozent und eine durchschnittliche CO2- Reduzierung von 50 Prozent möglich sind. Dolf van den Brink, CEO und Vorstandsvorsitzender von HEINEKEN, sagte: „Wir konzentrieren uns weiterhin auf die Umsetzung unseres Ziels, Netto-Null in Scope 1 und 2 zu erreichen. Uns ist klar, dass viele kühne und ambitionierte Schritte erforderlich sind, um unseren Betrieb global zu dekarbonisieren. Mit Partnern wie Siemens können wir technisches Know-how und Branchenwissen einbringen, um schnell und in großem Umfang Innovationen zu entwickeln. Wir freuen uns darauf, diesen Weg mit Partnern fortzusetzen, die der Entwicklung und Lokalisierung von Lösungen der nächsten Generation verpflichtet sind und uns bei der Erreichung unserer Netto-Null-Ziele unterstützen.“ Um die angestrebte Reduzierung des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen zu erreichen, wird Siemens ein umfassendes Programm mit Lösungen und Services bereitstellen, die skalierbar sind und an den weltweiten Produktionsstandorten von HEINEKEN repliziert werden können. Ausgehend von Betriebsdaten und dem digitalen Zwilling des jeweiligen Standorts wird Siemens ein System zur Elektrifizierung der Wärme- und Kälteerzeugung anhand von mit erneuerbarer Energie betriebenen Wärmepumpen entwerfen, konstruieren und umsetzen und damit die Abhängigkeit von fossil erzeugtem Dampf verringern. Das System wird durch Algorithmen der Siemens Cooling Plant Optimization überwacht, gesteuert und optimiert. Diese Algorithmen analysieren die Daten der Anlage, um die Energiekosten zu senken und einen effizienten Betrieb zu gewährleisten. „Wir sind stolz darauf, Partner für die ambitionierte Net Zero Roadmap von HEINEKEN zu sein, mit der bis 2040 Netto-Null erreicht werden soll“, sagte Matthias Rebellius, Mitglied des Vorstands der Siemens AG und CEO von Smart Infrastructure. „Die Kooperation mit HEINEKEN demonstriert einen durch und durch modernen Ansatz zur datengestützten Dekarbonisierung. Durch die gemeinsame Arbeit an einem durchgängigen Programm sind wir in der Lage, Hardware, Software und Analytik zu kombinieren, um langfristige Ergebnisse zu prognostizieren und zu liefern, die heute für jede Branche entscheidend sind.“
- Siemens und Salesforce arbeiten zusammen, um Herstellern zu helfen, die Service-Effizienz zu steigern und neue Einnahmequellen zu erschließen.
- Die Teamcenter Service Lifecycle Management (SLM) App verbindet das führende Teamcenter Product Lifecycle Management (PLM) von Siemens mit der Manufacturing Cloud und der Service Cloud von Salesforce. Das ermöglicht eine integrierte, disziplinübergreifende Zusammenarbeit, die den digitalen Wandel vorantreibt.
- Die neue KI-basierte SaaS-Integration unterstützt Hersteller beim Aufbau von Feedbackschleifen zwischen Serviceausführung und Produktentwicklung und ermöglicht so kontinuierliche Innovation.
Siemens Digital Industries Software hat die neue, von beiden Unternehmen gemeinsam entwickelte Teamcenter® SLM-App auf Salesforce AppExchange angekündigt. Die App verbindet Produktentwicklung und Produktservice, indem sie die Teamcenter Service Lifecycle Management-Lösung aus dem Siemens Xcelerator-Portfolio für Industriesoftware mit der Salesforce Manufacturing Cloud und der Salesforce Service Cloud zusammenführt. Herstellern ermöglicht die Software, stärker serviceorientierte Geschäftsmodelle einzuführen, das Kundenerlebnis zu verbessern und den Serviceumsatz zu steigern. „Siemens und Salesforce bieten Herstellern durch diese innovative Integration von Service-Lifecycle- und Customer-Relationship-Plattformen ganz neue Möglichkeiten, mit ihren Kunden in Kontakt zu treten”, sagte Zvi Feuer, Senior Vice President of Digital Manufacturing, Siemens Digital Industries Software. „Durch unsere neue Zusammenarbeit mit Salesforce unterstützen wir Hersteller beim Übergang zur Serviceorientierung durch eine geschlossene Integration, die Produktwissen mit der gesamten Kundengeschichte zusammenbringt. Die App ermöglicht die Optimierung des Kundenservice, denn sie revolutioniert Serviceabläufe, fördert die Zusammenarbeit zwischen Technik- und Serviceteams und steigert die Kundenzufriedenheit - indem die richtigen Informationen zur richtigen Zeit an einem einzigen, zentralen Ort bereitgestellt werden.” Zu den Vorteilen der neuen Teamcenter SLM-App gehören die Verbesserung der betrieblichen Effizienz durch eine bessere First-Time-Fix-Ratio, die Senkung der Servicekosten und eine bessere Abstimmung zwischen Vertrieb und Service. Ausgestattet mit den richtigen Anlageninformationen, Werkzeugen und Beständen können Serviceteams den Kundenservice verbessern und den Umsatz steigern. Die App verschafft Technikern und Außendienstmitarbeitern neben den in Teamcenter verwalteten, grafisch aufbereiteten Produktdaten auch einen besseren Einblick in die Asset-Informationen des Kunden und trägt so dazu bei, dass Serviceaktivitäten gleich beim ersten Mal erfolgreich abgeschlossen werden. Dank des Zugriffs auf Einstein, die KI-Technologie von Salesforce, kann die App Wissensartikel scannen, die aus in Teamcenter erstellten Serviceplänen stammen, um Ressourcen und Lösungen zu finden. Dank des einfachen Zugriffs auf Servicedaten treiben Hersteller die kontinuierliche Produktverbesserung voran, da die aus Serviceereignissen gewonnenen Erkenntnisse Teil des digitalen Zwillings jeder Anlage werden. „Wir freuen uns, mit Siemens zusammenzuarbeiten, um Herstellern dabei zu helfen, ihre Effizienz zu steigern, besseren Service zu bieten und neue Einnahmequellen zu erschließen”, sagt Achyut Jajoo, SVP & GM of Manufacturing and Automotive, Salesforce. „Indem wir Salesforce, das auf Echtzeitdaten und KI basiert, mit Siemens Teamcenter Service Lifecycle Management zusammenbringen, können wir die digitale Transformation in der gesamten Branche vorantreiben und die Hersteller in die Lage versetzen, besseren Service zu bieten und gleichzeitig neue Einnahmequellen zu erschließen.”
- Neue Software-Generation V6 mit neuen Funktionen wie dem Einfachpositionierer zur Entlastung der Steuerung und EtherNet/IP, wodurch Steuerungen von Drittanbietern angebunden werden können
- Simulation über DriveSim Advanced ermöglicht eine virtuelle Inbetriebnahme vorab und stellt so Anforderungen an Antriebsprozesse effizient und kostengünstig sicher
- Neue Hardware-Architektur mit funktionellen Erweiterungen wie zweiter Geberschnittstelle und 3C3 (H2S und SO2) - Beschichtung erhöht Präzision und Robustheit
Siemens innoviert das bewährte Servoantriebssystem Sinamics S210 mit einer neuen Hardware-Architektur sowie einer neuen Software-Generation V6 und erweitert dadurch die Einsatzmöglichkeiten des Systems. Das Servoantriebssystem eignet sich besonders für Anwendungen mit hoher Dynamik im Leistungsbereich zwischen 50 W bis 7 kW, wie beispielsweise in Maschinen für Verpackung, Pick & Place-Anwendungen oder im Digitaldruck.