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Press Release01. April 2025Siemens AG ÖsterreichWien
Siemens beschleunigt mit Innovationen und Partnerschaften den Weg zur KI-gesteuerten Industrie

Siemens erweitert Industrial Copilot mit einem neuen generativen KI-gestützten Angebot für die Instandhaltung © Siemens AG
In seiner Eröffnungsrede auf der Hannover Messe betonte Busch die Notwendigkeit eines neuen Betriebssystems für Deutschland: weniger Bürokratie, mehr und schnellere Innovationen. Das Land habe eine einmalige Chance, sein Wachstum komplett neu zu erfinden. Der größte technologische Hebel sei die industrielle künstliche Intelligenz. Er sieht eine große Chance für die deutsche Industrie: „Wir verfügen über Fachwissen – wir verstehen unsere Branchen. Und wir haben die Daten. Zusammen mit der künstlichen Intelligenz ist das eine erfolgreiche Kombination.“Zur Verdeutlichung stellt Siemens auf der Hannover Messe wichtige Innovationen vor: das Industrial Foundation Model (IFM) und die virtuelle speicherprogrammierbare Steuerung (vPLC), wie sie von Audi eingesetzt wird.
Industrielle KI auf dem Vormarsch: Siemens beschleunigt Entwicklung des ersten Industrial Foundation Model (IFM) in Zusammenarbeit mit Microsoft
Siemens erzielt große Fortschritte im Bereich industrielle KI und entwickelt in Zusammenarbeit mit Microsoft auf der Azure-Plattform ein Industrial Foundation Model (IFM), das auf branchenspezifischen Daten basiert. Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine neu zu gestalten und Produktivität, Effizienz und Qualität entlang der Wertschöpfungskette zu steigern. Das IFM verarbeitet und kontextualisiert 3D-Modelle, 2D-Zeichnungen sowie industrielle Daten und technische Spezifikationen. Es soll datenbasierte Empfehlungen liefern und wird nicht nur die Einführung von KI-Lösungen in der Industrie erheblich beschleunigen, sondern auch den Fachkräftemangel verringern und die operative Exzellenz steigern.
Software-definierte Automatisierung in der Fertigung: Siemens und Audi leiten Ära der virtuellen Fertigung mit KI und IT-gestützter Automatisierung ein
Audi und Siemens haben gemeinsam einen Meilenstein in der Fertigungstechnologie erreicht. Erstmals steuern virtuelle speicherprogrammierbare Steuerungen (vPLC) – das Gehirn einer Fabrik – die Produktion im Audi Werk Böllinger Höfe. Anstelle von hardwarebasierten Steuerungen im Umfeld von Maschinen oder Robotern laufen virtuelle Steuerungen in einem kilometerweit entfernten Rechenzentrum. Siemens ist das erste Unternehmen weltweit, das vom TÜV ein Sicherheitszertifikat für eine vPLC erhalten hat – ein überzeugender Beleg für die Technologieführerschaft bei der Verbindung von realer und digitaler Welt. Dieser Paradigmenwechsel erschließt Audi entscheidende Vorteile wie mehr Flexibilität, höhere Geschwindigkeit und den Einstieg in die KI-gestützte Produktion.
Siemens demonstriert die Stärke seines leistungsfähigen Partnernetzwerks
Siemens Xcelerator, die digitale Businessplattform und das Rückgrat des ONE Tech Company-Programms, ermöglicht es, Spitzentechnologien von Partnern nahtlos in industrielle Ökosysteme zu integrieren. Siemens kann sowohl auf interne Fähigkeiten als auch auf starke, ergebnisorientierte Ökosysteme zurückgreifen. Das ist der Schlüssel, um neue Technologien weltweit zu skalieren und die nächste Stufe der industriellen Transformation voranzutreiben.
Siemens und Accenture haben die Gründung der Accenture Siemens Business Group bekannt gegeben, die weltweit 7.000 Mitarbeiter umfassen wird. Gemeinsam werden die Unternehmen Lösungen entwickeln und vermarkten, die die Technologien aus dem Siemens Xcelerator-Portfolio für industrielle KI, Software und Automatisierungstechnik mit den Daten- und KI-Fähigkeiten von Accenture kombinieren. Ziel ist es, die digitale Transformation für Kunden aus allen Branchen zu beschleunigen – mit besonderem Fokus auf wachstumsstarke Regionen.
Siemens zeigt, wie das Unternehmen durch seine Partnerschaft mit NVIDIA das industrielle Metaverse zum Leben erweckt. Dabei wird das industrielle Software- und Automatisierungsportfolio von Siemens mit der KI- und Accelerated-Computing-Technologie von NVIDIA kombiniert, um Effizienz und Produktivität in allen Branchen zu steigern. Auf der Hannover Messe stellt Siemens den Teamcenter Digital Reality Viewer vor, die erste Integration zwischen Siemens Xcelerator und NVIDIA Omniverse Technologien. Diese Integration erweitert die Visualisierungs- und Simulationsmöglichkeiten und ermöglicht die Erstellung immersiver, fotorealistischer digitaler Zwillinge, die den Anwendern wichtige Einblicke in Konstruktions- und Betriebsabläufe geben. Siemens zeigt auch, wie Anwender von Simcenter STAR-CCM+ mit Hilfe von NVIDIA Accelerated Computing und NVIDIA CUDA-X™ Libraries mehr Simulationen durchführen können, ohne Kompromisse bei der Genauigkeit einzugehen. In ähnlicher Weise nutzt Siemens NVIDIA AI, um Industrial Co-Pilot für den Betrieb zu verbessern und Ausfallzeiten durch Echtzeit-Videoanalyse zu reduzieren.
Siemens und Microsoft intensivieren ihre Partnerschaft zur Optimierung industrieller Abläufe. Dazu verbinden sie Fabriken mit der Cloud, indem sie das Echtzeit-Datenerfassungstool Industrial Edge von Siemens nahtlos in die Cloud-Plattform von Microsoft Azure integrieren. Diese nahtlose Anbindung ermöglicht es Herstellern, Echtzeitdaten zu erfassen und sie in der Cloud zu analysieren. KI und digitale Zwillinge helfen, notwendig werdende Wartungsarbeiten vorherzusagen, die Qualität zu verbessern und die Effizienz zu steigern.
Siemens und AWS haben eine strategische Zusammenarbeit vereinbart, um intelligente und nachhaltige Infrastrukturen voranzutreiben. Auf der Hannover Messe präsentieren sie, wie die Implementierung von Siemens’ digitaler Gebäudeplattform Building X in Kombination mit den Cloud-Services und KI-Funktionen von AWS, darunter Amazon Nova und Amazon Bedrock, die Effizienz steigert, Kosten senkt und Prozesse automatisiert – und so durch Echtzeit-Einblicke in Verbrauchs- und Emissionsdaten Energieeinsparungen ermöglicht.
Industrielle KI auf dem Vormarsch: Siemens beschleunigt Entwicklung des ersten Industrial Foundation Model (IFM) in Zusammenarbeit mit Microsoft
Siemens erzielt große Fortschritte im Bereich industrielle KI und entwickelt in Zusammenarbeit mit Microsoft auf der Azure-Plattform ein Industrial Foundation Model (IFM), das auf branchenspezifischen Daten basiert. Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine neu zu gestalten und Produktivität, Effizienz und Qualität entlang der Wertschöpfungskette zu steigern. Das IFM verarbeitet und kontextualisiert 3D-Modelle, 2D-Zeichnungen sowie industrielle Daten und technische Spezifikationen. Es soll datenbasierte Empfehlungen liefern und wird nicht nur die Einführung von KI-Lösungen in der Industrie erheblich beschleunigen, sondern auch den Fachkräftemangel verringern und die operative Exzellenz steigern.
Software-definierte Automatisierung in der Fertigung: Siemens und Audi leiten Ära der virtuellen Fertigung mit KI und IT-gestützter Automatisierung ein
Audi und Siemens haben gemeinsam einen Meilenstein in der Fertigungstechnologie erreicht. Erstmals steuern virtuelle speicherprogrammierbare Steuerungen (vPLC) – das Gehirn einer Fabrik – die Produktion im Audi Werk Böllinger Höfe. Anstelle von hardwarebasierten Steuerungen im Umfeld von Maschinen oder Robotern laufen virtuelle Steuerungen in einem kilometerweit entfernten Rechenzentrum. Siemens ist das erste Unternehmen weltweit, das vom TÜV ein Sicherheitszertifikat für eine vPLC erhalten hat – ein überzeugender Beleg für die Technologieführerschaft bei der Verbindung von realer und digitaler Welt. Dieser Paradigmenwechsel erschließt Audi entscheidende Vorteile wie mehr Flexibilität, höhere Geschwindigkeit und den Einstieg in die KI-gestützte Produktion.
Siemens demonstriert die Stärke seines leistungsfähigen Partnernetzwerks
Siemens Xcelerator, die digitale Businessplattform und das Rückgrat des ONE Tech Company-Programms, ermöglicht es, Spitzentechnologien von Partnern nahtlos in industrielle Ökosysteme zu integrieren. Siemens kann sowohl auf interne Fähigkeiten als auch auf starke, ergebnisorientierte Ökosysteme zurückgreifen. Das ist der Schlüssel, um neue Technologien weltweit zu skalieren und die nächste Stufe der industriellen Transformation voranzutreiben.
Siemens und Accenture haben die Gründung der Accenture Siemens Business Group bekannt gegeben, die weltweit 7.000 Mitarbeiter umfassen wird. Gemeinsam werden die Unternehmen Lösungen entwickeln und vermarkten, die die Technologien aus dem Siemens Xcelerator-Portfolio für industrielle KI, Software und Automatisierungstechnik mit den Daten- und KI-Fähigkeiten von Accenture kombinieren. Ziel ist es, die digitale Transformation für Kunden aus allen Branchen zu beschleunigen – mit besonderem Fokus auf wachstumsstarke Regionen.
Siemens zeigt, wie das Unternehmen durch seine Partnerschaft mit NVIDIA das industrielle Metaverse zum Leben erweckt. Dabei wird das industrielle Software- und Automatisierungsportfolio von Siemens mit der KI- und Accelerated-Computing-Technologie von NVIDIA kombiniert, um Effizienz und Produktivität in allen Branchen zu steigern. Auf der Hannover Messe stellt Siemens den Teamcenter Digital Reality Viewer vor, die erste Integration zwischen Siemens Xcelerator und NVIDIA Omniverse Technologien. Diese Integration erweitert die Visualisierungs- und Simulationsmöglichkeiten und ermöglicht die Erstellung immersiver, fotorealistischer digitaler Zwillinge, die den Anwendern wichtige Einblicke in Konstruktions- und Betriebsabläufe geben. Siemens zeigt auch, wie Anwender von Simcenter STAR-CCM+ mit Hilfe von NVIDIA Accelerated Computing und NVIDIA CUDA-X™ Libraries mehr Simulationen durchführen können, ohne Kompromisse bei der Genauigkeit einzugehen. In ähnlicher Weise nutzt Siemens NVIDIA AI, um Industrial Co-Pilot für den Betrieb zu verbessern und Ausfallzeiten durch Echtzeit-Videoanalyse zu reduzieren.
Siemens und Microsoft intensivieren ihre Partnerschaft zur Optimierung industrieller Abläufe. Dazu verbinden sie Fabriken mit der Cloud, indem sie das Echtzeit-Datenerfassungstool Industrial Edge von Siemens nahtlos in die Cloud-Plattform von Microsoft Azure integrieren. Diese nahtlose Anbindung ermöglicht es Herstellern, Echtzeitdaten zu erfassen und sie in der Cloud zu analysieren. KI und digitale Zwillinge helfen, notwendig werdende Wartungsarbeiten vorherzusagen, die Qualität zu verbessern und die Effizienz zu steigern.
Siemens und AWS haben eine strategische Zusammenarbeit vereinbart, um intelligente und nachhaltige Infrastrukturen voranzutreiben. Auf der Hannover Messe präsentieren sie, wie die Implementierung von Siemens’ digitaler Gebäudeplattform Building X in Kombination mit den Cloud-Services und KI-Funktionen von AWS, darunter Amazon Nova und Amazon Bedrock, die Effizienz steigert, Kosten senkt und Prozesse automatisiert – und so durch Echtzeit-Einblicke in Verbrauchs- und Emissionsdaten Energieeinsparungen ermöglicht.
Über Siemens Österreich
Siemens zählt in Österreich zu den führenden Technologieunternehmen des Landes. Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 9.300 Menschen. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2023 bei rund 3,2 Milliarden Euro. Siemens verbindet die physische und digitale Welt — mit dem Anspruch, daraus einen Nutzen für Kunden und Gesellschaft zu erzielen. Das Unternehmen setzt schwerpunktmäßig auf die Gebiete intelligente Infrastruktur bei Gebäuden und dezentralen Energiesystemen, Automatisierung und Digitalisierung in der Prozess- und Fertigungsindustrie. Automatisierungstechnologien, Software und Datenanalytik spielen in diesen Bereichen eine große Rolle. Mit all seinen Werken, weltweit tätigen Kompetenzzentren und regionaler Expertise in jedem Bundesland trägt Siemens Österreich nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei. Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug das Fremdeinkaufsvolumen von Siemens Österreich bei rund 7.000 Lieferanten – etwa 4.500 davon aus Österreich – über 1,1 Milliarden Euro. Siemens Österreich hat die Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 25 Länder (Lead Country Austria). Weitere Informationen finden Sie unter: www.siemens.at.