- Siemens Xcelerator beschleunigt die Skalierung von Lösungen für die additive Fertigung: Mit Partnern schneller und erfolgreich ans Ziel
- Additive Fertigung mit Siemens-Technologie ebnet Weg zur Kreislaufwirtschaft
- AM I Navigator: Initiative wird mit der Aufnahme von Stratasys weiter ausgebaut
Unter dem Motto „Let‘s advance Manufacturing“ zeigt
Siemens auf der Formnext 2024 gemeinsam mit ausgewählten Partnern, wie durch
ein funktionierendes Ökosystem sowie Digitalisierung und Automatisierung die
additive Fertigung (AM) zum Innovationstreiber für industrielle Anwendungen
wird. Die additive Fertigung ist zu einer etablierten Produktionstechnologie
herangewachsen, bei der Produktivität, Kosten, Qualität und Verfügbarkeit
entscheidende Kriterien sind, um nachhaltig am Markt bestehen zu können. Die
Siemens Xcelerator-Strategie unterstreicht die Bedeutung von Technologie- und Innovationspartnerschaften
und offenen, interoperablen Technologien. Sie sind essenziell, um die
Integration von AM in konventionelle Fertigungstechnologien zu erleichtern,
standardisierte Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen zu erfüllen und die
Skalierung von AM-Lösungen zu beschleunigen. Zur Formnext 2024 bringt Siemens
deshalb Angebote weiterer Partner für die Additive Fertigung auf den Siemens
Xcelerator Marketplace.
- 1000-mal schnellerer Kurzschlussschutz als herkömmliche Technologien reduziert Ausfallzeiten und Wartungskosten
- Smart Start schont Motoren und Applikationen elektrisch und mechanisch
- Vollständige Integration in SIMATIC STEP 7 (TIA Portal)
- Nachhaltiges Produkt mit Siemens EcoTech-Label
Siemens Smart Infrastructure bringt erstmals einen vollelektronischen Starter mit Halbleiter-Technologie auf den Markt. Der SIMATIC ET 200SP e-Starter zeichnet sich durch einen tausendmal schnelleren Kurzschlussschutz aus und ist im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen wie Leistungsschaltern oder Sicherungen nahezu verschleißfrei. Dies gewährleistet optimalen Schutz für Motoren sowie andere Lastenarten und die damit betriebenen Applikationen. Zudem verfügt der e-Starter über einen applikationsschonenden Smart Start und eine vollständige Integration in das Automatisierungskonzept Totally Integrated Automation (TIA). Der kompakte e-Starter ist weltweit einsetzbar, benötigt minimalen Platz im Schaltschrank und ist leicht zu montieren.
Hocheffiziente Motoren, die beispielsweise Förderanlagen oder Pumpen antreiben, sind Teil anspruchsvoller Applikationen in Bereichen wie der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, Intralogistik und Maschinenbau. Störungen und Ausfälle können schnell zu erheblichen Schäden und Kosten führen. Vor diesem Hintergrund kommt Motorstartern eine wichtige Rolle zu: Sie schalten Motoren nicht nur zuverlässig, sondern schützen diese auch vor Überlast und Kurzschlüssen.
- Siemens-Portfolio Industrial Operations X und NVIDIA-GPUs in Siemens IPCs ermöglichen fortschrittliche KI-Anwendungen für die Industrie
- Geschätzte 25-fache Beschleunigung bei KI-Ausführung mit integrierter Hardware und Software von Siemens, ergänzt durch NVIDIA-Technologie, für mehr Effizienz, Agilität und Innovation
- Siemens und NVIDIA zeigen die Zukunft der KI in der Industrie auf der SPS 2024
Siemens hat heute die Einführung einer neuen Reihe von Industrie-PCs (IPCs) angekündigt, die mit Grafikprozessoren von NVIDIA ausgestattet sind. Zusammen mit einem erweiterten Angebot für Künstliche Intelligenz (KI), das Teil des Industrial-Operations-X-Portfolios ist, werden diese IPCs industrielle KI-Anwendungen beschleunigen. Dies stellt einen weiteren Meilenstein in der im Juni 2022 gestarteten strategischen Partnerschaft zwischen Siemens und NVIDIA dar.
Damit bietet Siemens nun ein skalierbares Computing-Portfolio für industrielle Hochleistungsanwendungen an – von robusten Industrie-PCs bis hin zum Industrial Edge Computing. Durch die Integration des Komplettpaktes einer von NVIDIA beschleunigten Computing-Plattform können die IPCs von Siemens komplexe KI-Aufgaben in der fortgeschrittenen Industrieautomatisierung bewältigen, wie etwa KI-basierte Robotik, Qualitätskontrolle, vorausschauende Wartung und Betriebsoptimierung.
Das neue Angebot soll die KI-Ausführung in der Fertigung um das 25-fache beschleunigen, wenn die integrierte Hard- und Software von Siemens verwendet wird – die durch NVIDIA AI und Accelerated Computing unterstützt wird. Dies soll dazu beitragen, Produktionskosten zu senken und die Markteinführungszeit für Kunden zu verkürzen.
- Unterstützung neuester Steuerungen gewährleistet Kompatibilität und erhöht die Leistung
- Benutzerfreundliche Handhabung dank Darstellung von grafischem Code in natürlicher Sprache und Sicherheitsupdates
- Verbesserte Leistung, Zusammenarbeit und Effizienz durch generative KI und integrierte Cloud-Funktionen
Das führende Technologieunternehmen Siemens stellt auf der Smart Production Solutions (SPS) Messe in Nürnberg die neueste Version des Totally Integrated Automation (TIA) Portals vor. Das Engineering Framework ist darauf ausgelegt, industrielle Automatisierungsprozesse zu verbessern. Durch die Vereinfachung von Arbeitsabläufen und die Steigerung der Effizienz ermöglicht es eine schnellere Projektentwicklung.
Die Version 20 des TIA Portals fokussiert sich auf Performance- und Effizienzsteigerungen für Anwender, die von einer verbesserten Time-to-Market, erhöhten Wettbewerbsfähigkeit und einer agilen Anpassung an sich schnell verändernde Märkte profitieren. Die Version 20 integriert neue Steuerungen (PLCs) und vereinfacht die Handhabung für Ingenieure.
Rainer Brehm, CEO Factory Automation bei Siemens, erklärt: „Vollintegrierte Automatisierungstechnik, wie sie das TIA-Portfolio bietet, ist die Grundlage für die Erweiterung hin zu einer softwaredefinierten Automatisierung. Mit der TIA Portal Version 20 können Anwender die Performance auf ganzer Linie steigern und modernste Steuerungsfunktionen nutzen – einschließlich KI, integriertes Testen und erweiterte Sicherheit.“
- Optimierte Raumnutzung für die Einschub
- Niedriger Installationsaufwand
- Innovative Single Pair Ethernet (SPE) Busphysik optimiert für Einschubtechnik
- Skalierbare Funktionalität dank lizenzierbarer Geräteeigenschaften
Mit SIMOCODE M-CP hat Siemens eine effiziente und zukunftssichere Motormanagement-Produktreihe speziell für Motor Control Center (MCC) auf den Markt gebracht. Die neue Produktreihe ergänzt das bestehende SIMOCODE-Portfolio und ist optimal auf die Anforderungen von Motor Control Centern abgestimmt. SIMOCODE M-CP setzt mit seiner kompakten Bauweise, fortschrittlichen Funktionalität und Kompatibilität mit Ethernet-basierter Kommunikation einen neuen Standard in der Industrie. Zukünftig lässt sich SIMOCODE M-CP durch den Erwerb von Lizenzen, die je nach Anwendung zusätzliche Funktionen freischalten, an unterschiedliche betriebliche Anforderungen anpassen. Motor Control Center dienen zur effizienten Energieverteilung an Motoren, ermöglichen eine präzise Steuerung und Überwachung und bieten Schutz vor Überlast, Kurzschluss und anderen elektrischen Fehlern. Die Branchen, in denen Motor Control Center eingesetzt werden, reichen von der chemischen Industrie über Tunnel und Infrastruktur, Zellstoff und Papier, Bergbau und Stahl bis hin zur Wasser- und Abwasserwirtschaft.
- Das führende Technologieunternehmen Siemens und ServiceNow, die KI-Plattform für die Unternehmenstransformation, geben auf dem ServiceNow World Forum in München neue Zusammenarbeit bekannt
- Die Zusammenarbeit fördert Sicherheit und Betrieb in der Produktion im Rahmen von Siemens-Xcelerator
- Neues Angebot kombiniert Siemens' Sinec Security Guard und den Siemens Industrial Copilot mit der Workflow-Automatisierung von ServceNow
Siemens und ServiceNow haben heute eine neue Zusammenarbeit auf dem ServiceNow World Forum in München bekannt gegeben. Die Unternehmen wollen die industrielle Cybersicherheit verbessern und die Integration von generativer KI in die Produktion vorantreiben. Die Zusammenarbeit konzentriert sich darauf, Siemens‘ Sinec Security Guard zur Verbesserung der Cybersicherheit in der Produktion und den Siemens Industrial Copilot für generative KI-gestützte Automatisierung mit der Workflow-Automatisierung von ServiceNow zu kombinieren. Das Angebot von ServiceNow trägt dazu bei, die Abläufe in Fabriken zu vereinfachen und verbessern.
Einer aktuellen Studio zufolge wird der Markt für industrielle Cybersicherheit bis 2028 voraussichtlich 21,6 Milliarden US-Dollar erreichen. Zurückzuführen ist dies auf eine zunehmende Bedrohung für Operational-Technology-Systeme (OT) und der steigende Bedarf an einem effizienten Management von Schwachstellen. Laut der Prognose wird die Anwendung von generativer KI in industriellen Umgebungen exponentiell zunehmen, denn Unternehmen streben vermehrt nach betrieblicher Effizienz und verbesserter Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine.
- Vollständige Datentransparenz bis in die Feldebene
- Verbraucher aus der Feldebene werden nahtlos in das Automatisierungssystem eingebunden
- Erkennung von Fehlern, Abweichungen und Wartungsbedarf erleichtern die Diagnose und ermöglichen vorbeugende Wartung
Mit dem intelligenten Linkmodul SIRIUS 3RC7 bietet Siemens ab sofort einen schnellen und einfachen Weg, vollständige Datentransparenz bis hin zur Feldebene zu gewinnen. Das Plug-and-Play-Erweiterungsmodul verbindet Informationstechnologie (IT) und Betriebstechnologie (OT) mit minimalem Installations- und Inbetriebnahme-Aufwand. So können auch die, am Verbraucher vorhandenen Daten effizient genutzt werden. Als Teil des führenden Automatisierungskonzepts Totally Integrated Automation (TIA) von Siemens werden die SIRIUS 3RC7 intelligenten Linkmodule nahtlos in die bestehende Automatisierungsumgebung integriert. SIRIUS 3RC7 ist Teil des SIRIUS Systembaukastens, dem umfassenden Portfolio für industrielle Schalttechnik.
„Transparenz bis in die Feldebene wird immer wichtiger. Doch viele Geräte haben keine Anbindung an das Automatisierungssystem, wodurch wichtige Daten fehlen. Mit der Digitalisierung der Feldebene schaffen wir eine neue Dimension an Transparenz und ermöglichen datengetriebene Entscheidungen“, sagt Andreas Matthé, CEO Electrical Products bei Siemens Smart Infrastructure.
- Akquisition erweitert Siemens' Brandlösch-Portfolio um Hochdruck-Wassernebel
- Strategischer Schritt fördert Wachstum in Schlüsselindustrien und beschleunigt Übergang zur nachhaltigen Brandlöschung
Siemens Smart Infrastructure hat eine Vereinbarung zur Übernahme von Danfoss Fire Safety unterzeichnet, eines auf Feuerlöschtechnik spezialisierten Tochterunternehmens der in Dänemark ansässigen Danfoss Group. Die Akquisition soll das Wachstum weiter ankurbeln und den Weg hin zu einem nachhaltigen Brandschutzangebot beschleunigen.
Danfoss Fire Safety wird in den Geschäftsbereich Buildings, Teil von Smart Infrastructure, eingegliedert und ergänzt das Portfolio hauptsächlich um Hochdruck-Wassernebel, eine leistungsfähige stark nachgefragte Technologie zur Brandlöschung. Diese effiziente Löschanlage ist schadstofffrei und ermöglicht es Siemens, Kunden weltweit eine umweltfreundliche Lösung zu bieten.
- Siemens stellt gemeinsam mit J2 Innovations, einem Siemens-Unternehmen, nachhaltige und innovative Technologien zur Gebäudekarbonisierung vor
- Zu den Highlights zählt neu lancierter Climatix Hub, Teil von Siemens Xcelerator, der nachhaltiges Management und Optimierung von Anlagen vereinfacht
- Modularer Regler Climatix S400 ermöglicht effiziente, nachhaltige Automatisierung von HLKK-Anwendungen in Wohngebäuden
Siemens Smart Infrastructure nimmt erstmals an
der Chillventa teil, einer internationalen Leitmesse für Kälte-, Klima-,
Lüftungs- und Wärmepumpentechnik, die vom 8. bis 10. Oktober in Nürnberg
stattfindet. Vor Ort präsentiert Siemens zukunftsweisende Technologien für
Erstausrüster, um den Wandel der Heizungs-, Lüftungs-, Klima- und Kältetechnik
(HLKK) Branche hin zu einer digitaleren und nachhaltigeren Zukunft
voranzutreiben.
Der neue Climatix Hub, eines der Highlights
des Siemens-Portfolios, unterstützt Erstausrüster dabei, die Herausforderungen
der Dekarbonisierung anzugehen und ihr Angebot umweltfreundlicher zu gestalten.
Die HLKK-Anlagen-Managementsoftware sorgt für eine einfache Optimierung und
Überwachung der Geräte und ihres Energieverbrauchs im System. Die Software, die
auf dem FIN-Framework des Siemens-Unternehmens J2 Innovations basiert,
verbessert Energieprofile, verlängert die Lebensdauer der Anlagen und reduziert
die Servicekosten. Der Climatix Hub ist Teil von Siemens Xcelerator, einer
offenen digitalen Business-Plattform, die die digitale Transformation für
Kunden einfacher, schneller und skalierbar macht.
- CO2-neutrale Lösungen für den Schwerverkehr und Logistikunternehmen
- Maßgeschneiderte Ladeinfrastruktur und Betrieb für Bus- und Logistik-Standorte
- eDepots mit 360-Grad-Lösung für einfache und nachhaltige Elektrifizierung
- Umsetzung zunächst in Österreich, Rumänien, Slowakei und Ungarn
Siemens AG Österreich und OMV AG haben in einer Absichtserklärung vereinbart, den CO2-Ausstoß im Bereich des Schwerverkehrs und von Logistikunternehmen zu reduzieren. „Gemeinsam wollen wir innovative und effiziente Lösungen für die Elektrifizierung von Fahrzeugdepots implementieren, die nicht nur die technologischen Herausforderungen von heute meistern, sondern auch den Weg für die Mobilität von morgen ebnen“, so Gerrit Pürstl, Leiter Geschäftsbereich E-Mobilität bei Siemens AG Österreich. „Diese Partnerschaft markiert einen weiteren Meilenstein in unserem Bestreben, den Bus- und Schwerverkehr in Europa umweltfreundlicher zu gestalten.“