- Zuverlässiger Schutz bei minimalem Platzbedarf
- Für Energieverteilung und Industrieanlagen
Siemens Smart Infrastructure präsentiert das neue Siprotec 5 Compact Gerät, das speziell für die Anforderungen der Industrie, Infrastruktur und von Verteilnetzen ausgelegt ist. Mit seiner kompakten Baugröße, der hohen Anzahl an Ein- und Ausgängen sowie dem universellen Funktionsumfang kann es auf die individuellen Anforderungen für den Schutz von Abzweigen und Motoren konfiguriert werden. Platzsparend und als Universalgerät erfüllt es bestens die Anforderungen zur Optimierung der Investitions- und Betriebskosten in der Energieverteilung.
- „Infinite opportunities from infinite data“ ist diesjähriges Messemotto
- Das volle Potenzial der Daten aus Verschmelzung der virtuellen und physischen Welt nutzen
- „Digitalisierung kennt kein Ende“
- Erweiterung des Portfolios für Edge Computing in der Industrie
Unter dem Motto „Infinite opportunities from infinite data“ zeigt Siemens auf der „Digital Enterprise Virtual Experience“ zur Hannover Messe 2021, wie die Verschmelzung der physischen mit der virtuellen Welt Industrieunternehmen flexibles und nachhaltiges Handeln ermöglicht; denn diese stehen vor riesigen Herausforderungen: Die Covid-19- Pandemie hat Märkte und Anforderungen quasi über Nacht verändert. Dazu kommen die wachsende Individualisierung und der dringende Bedarf nach mehr Nachhaltigkeit. Das lässt sich nur mit Hilfe von Digitalisierung und Automatisierung bewältigen. Die Daten, die dabei entstehen, bringt Siemens in einem kontinuierlichen Kreislauf zwischen virtueller und physischer Welt zusammen. So können Unternehmen Daten besser verstehen und nutzen. Traditionelle Silos zwischen bisher getrennten industriellen Bereichen brechen auf und neue Möglichkeiten für eine nachhaltige und flexible Produktion werden geschaffen. So können Mitarbeiter in Industrieunternehmen auf Daten basierende, passende Entscheidungen treffen oder beispielsweise schneller auf Veränderungen, wie plötzlich erhöhten Ressourcenverbrauch, reagieren.
- Hohe Transparenz durch integrierte Kommunikations- und Messfunktion
- Schnellere Reaktion auf Störungen minimiert Ausfallzeiten
- Einfache Nachrüstung bestehender Systeme ohne zusätzlichen Platzbedarf
Siemens Smart Infrastructure hat den neuen Sentron NH-Sicherungseinsatz 3NA COM mit integrierter Kommunikations- und Messfunktion auf den Markt gebracht. Das kompakte Gerät ist für Niederspannungsnetze bis zu 400 Volt ausgelegt und kann unter anderem in Ortnetzstationen und Industrieanlagen eingesetzt werden. Der NH-Sicherungseinsatz schützt Netze und Anlagen bei Kurzschluss und Überlast und ist zugleich in der Lage, Strom zu messen. Die erfassten Daten werden drahtlos an den neuen Datentransceiver 7KN Powercenter 1000 gesendet und können dort abgerufen werden. Zudem lassen sie sich in lokale oder cloudbasierte Netz- und Energiemanagementsysteme übertragen. Sie geben unter anderem Aufschluss über die aktuelle Netzauslastung, die Phasensymmetrie sowie etwaige Unregelmäßigkeiten. Damit lassen sich unter anderem die Versorgungssicherheit erhöhen sowie Wartung und Service optimieren. Dank einer schnelleren Fehlererkennung und -ortung lässt sich beispielsweise die Dauer von Stromausfällen signifikant senken.
- Maschinenzustände überwachen mit IIoT-Sensoren, Gateway und App
- Multisensor überträgt Vibrations- und Temperaturdaten via Bluetooth an Industrie-Gateway und weiter an die Cloud
- System erkennt durch maschinelles Lernen potenzielle Störfälle
Siemens präsentiert auf der Hannover Messe 2021 mit Sitrans SCM IQ eine neue Industrial Internet of Things (IIoT)-Lösung für Smart Condition Monitoring. Damit können potenzielle Störfälle frühzeitig erkannt und verhindert werden, was Wartungskosten und Stillstandzeiten reduziert sowie die Anlagenperformance um bis zu zehn Prozent erhöht.
- Simotics S-1FS2 im Edelstahlgehäuse mit spezifischen Eigenschaften für den Einsatz in der Pharma- und Lebensmittelindustrie
- Simotics S-1FK2 Servo-Planeten-Getriebemotoren zur optimalen Anpassung von Drehzahl, Drehmoment und Massenträgheit
- Simotics S-1FT2 in Schutzart IP67 mit 26 Bit-Geber, höherer Bemessungsdrehzahl und weiteren wählbaren Eigenschaften
Siemens ergänzt das bewährte Einkabel-Servoantriebssystem Sinamics S210 um neue Servomotoren und erweitert dadurch den Einsatzbereich. Speziell für den Einsatz in der Pharma- und Lebensmittelindustrie bringt das Unternehmen mit dem Simotics S-1FS2 eine Motorausführung im Edelstahlgehäuse, höchster Schutzart IP67/IP69 sowie hochauflösenden 22 Bit-Absolut-Multiturngebern auf den Markt. Der Servomotor erfüllt damit alle hygienischen Bedingungen und kann beim Mischen und Rühren, Klimatisieren und Lüften, Dosieren und Befüllen sowie beim Fördern, Verpacken und Lagern von vielfältigen Endprodukten der Nahrungsmittel- und Getränkebranche sowie in der Pharmaindustrie eingesetzt werden.
- Siemens unterstützt BioNTech bei Umrüstung auf Impfstoffherstellung im Marburger Werk
- Wesentliche Teile des neuen Manufacturing Execution Systems in nur zweieinhalb Monaten einsatzbereit
- Digitalisierung ermöglicht papierlose Dokumentation der Herstellung
Das Mainzer Biotechnologieunternehmen BioNTech SE hat mit Hilfe von Siemens in Rekordzeit eine bestehende Anlage in Marburg für die Produktion des Covid19-Impfstoffs umgebaut. Mit der Produktionsanlage wird seit Februar der Wirkstoff sowie seit Ende März der Impfstoff BNT162b2 (auch bekannt als COMIRNATY®) produziert.
- Neue Softwarelösung Sinamics DriveSim Basic für schnelle und einfache Simulation von Antriebskonstellationen
- Nahtlose Integration der Modelle in marktübliche Simulationsprogramme
- Validierte Funktionsbausteine beschleunigen Entwicklungsphase
Siemens präsentiert mit Sinamics DriveSim Basic eine neue Softwarelösung, mit der sich erstmals Antriebskonstellationen und deren Verhalten in Maschinen und Anlagen simulieren, anpassen und optimieren lassen. Mit der neuen Lösung bietet Siemens einen schnellen und einfachen Einstieg in die Simulation der Antriebstechnik an und ermöglicht Maschinen- und Anlagenbauern die eigene Entwicklungsphase zu beschleunigen.
- Access Points und erstes am Markt verfügbares industrielles Client Modul mit Wi-Fi 6
- Zuverlässige und performante drahtlose Konnektivität mit maximalen Datenübertragungsraten
- Geräte sind in hoher Schutzklasse und mit branchenspezifischen Zulassungen verfügbar
Mit Blick auf die steigenden Anforderungen der Digitalisierung erweitert Siemens sein Angebot an Netzwerkkomponenten für industrielle WLAN-Lösungen: Das neue Client Modul Scalance WUM766-1 ist das erste am Markt verfügbare industrielle Client Modul mit dem aktuellen Wireless LAN-Standard IEEE 802.11ax („Wi-Fi 6“). Es ermöglicht eine zuverlässige und performante drahtlose Konnektivität. Mit der Kombination des Client Moduls und des neuen Access Points Scalance WAM766-1 können Anwender anspruchsvolle Industrie 4.0-Applikationen wie Augmented Reality oder ferngesteuerte Kräne umsetzen. Die Access Points können bei Datenraten von brutto 1201 Mbit/s sehr viele mobile Geräte auf engem Raum anbinden, zum Beispiel Shuttle-Systeme in der Intralogistik.
- Klimaneutrales Isoliermedium “Clean Air“ besteht ausschließlich aus Bestandteilen der Umgebungsluft
- Innovativer Lasttrennschalter ermöglicht fluorgasfreie Energieverteilung in der sekundären Verteilebene bis zu 24 Kilovolt
- Unverändert kompakte Abmessungen und gleichbleibende Handhabung ermöglichen einfachen und zukunftssicheren Umstieg auf nachhaltige Energieverteilung
Siemens Smart Infrastructure bringt mit dem Typ 8DJH 24 eine vollständig fluorgasfreie Ringkabelschaltanlage (RMU) für Netzspannungen bis zu 24 Kilovolt (kV) auf den Markt. Die Mittelspannungs-Schaltanlage für die sekundäre elektrische Verteilung hat im Vergleich zur Variante mit Schwefelhexafluorid (SF6) die gleichen kompakten Abmessungen und nutzt das klimaneutrale Isoliermedium “Clean Air“, das ausschließlich aus natürlichen Bestandteilen der Umgebungsluft besteht. Herzstück der Anlage ist ein Dreistellungs-Lasttrennschalter mit Vakuumschaltröhre im Nebenstrompfad (Blue Switch). Siemens verzichtet bei der technologischen Neuentwicklung nicht nur auf SF6 als Isoliermedium, sondern auf jegliche Gasgemische, die auf Fluor basieren (F-Gase). Die neue Lastschaltanlage verringert damit den CO2-Fußabdruck auch bei den Netzbetreibern. Weitere Vorteile sind die einfache und sichere Handhabung beim Umgang mit der Schaltanlage und deren unkompliziertes Recycling am Ende der Lebensdauer. Ergänzend zur hohen Umweltverträglichkeit rüsten digitale Anwendungen die neue Lastschaltanlage zukunftssicher und kosteneffizient für das Netz von Morgen aus. Eine erste Anlage dieser Neuentwicklung ist seit Herbst 2020 im Rahmen einer Entwicklungskooperation mit Netze BW in einer Ortsnetzstation im Oberallgäu, Deutschland, im Einsatz.