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Press Release25. Februar 2025Siemens AG ÖsterreichWien
Siemens AG Österreich blickt in herausfordernden Zeiten auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2024 zurück und setzt weiter auf Wachstumsfelder Digitalisierung, Elektrifizierung und Nachhaltigkeit
Die Stärke von Siemens
liegt in der richtigen Positionierung am Markt und laufenden Investitionen in
zukunftsgerichtete Technologien. Dies zeigt sich auch in der Schaffung und dem
Erhalt von Arbeitsplätzen. Zum Ende des Geschäftsjahres 2024 arbeiteten für die
SAGÖ rund 3.100 Mitarbeitende. Im Vorjahresvergleich stieg dieser Wert
um 2,5 Prozent. Auch wird ein starker Fokus auf Aus- und Weiterbildung gelegt.
Im Geschäftsjahr 2024 absolvierten Mitarbeitende rund 100.000 Lernstunden in
Präsenzform oder als digitales Angebot (Steigerung von rund 20 Prozent im
Vergleich zum Vorjahr).
Leuchtturmprojekte von Lenzing AG bis OMV AG
Zu den Leuchtturmprojekten zählen unter anderem: Bei der Lenzing AG implementierte Siemens eine umfassende Digitalisierungsstrategie mit Digital-Twin- und Simulationstechnologien. Dadurch konnte der internationale Faserhersteller seine Produktionskapazitäten erhöhen, den Anlagenbetrieb optimieren und seine Nachhaltigkeitsziele erreichen. Für den Kärntner Stromnetzbetreiber KNG entwickelte Siemens eine Softwarelösung für die Netzleitstelle. Diese brachte mehr Transparenz und Flexibilität in den Netzbetrieb, um die höchste Verfügbarkeit der Stromversorgung sicherzustellen. Mit dem Holzwerkstoffproduzenten EGGER ging Siemens eine Allianz im Bereich Cybersicherheit ein. Gemeinsam wird so das hochmoderne Produktionsumfeld des international tätigen Unternehmens noch besser vor Cyberattacken geschützt. Darüber hinaus arbeiten die OMV AG und Siemens daran, den CO2-Ausstoß im Bereich des Schwer- und Busverkehrs in Österreich, Rumänien, der Slowakei und Ungarn durch innovative und zukunftsfähige Ladelösungen zu reduzieren. Diese Partnerschaft markiert einen wichtigen Schritt zur Dekarbonisierung des Verkehrssektors in Europa.
„Mit unserem kooperativen Ansatz streben wir danach, mit innovativen digitalen Produkten unseren Kunden einen Mehrwert und somit einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Die digitale Geschäftsplattform Siemens Xcelerator verkörpert unseren Ökosystemschwerpunkt. Projekte werden in Co-Creation gemeinsam umgesetzt. Auch wird hier das Siemens-Portfolio durch Produkte und Lösungen von Kunden erweitert. Unser Anspruch ist, Technologien zu entwickeln, die die reale und die digitale Welt miteinander verbinden, um unsere Kunden am Weg der digitalen und nachhaltigen Transformation zu unterstützen“, so Patricia Neumann, Vorstandsvorsitzende der Siemens AG Österreich.
145 Jahre für einen starken Wirtschaftsstandort
Im vergangenen Geschäftsjahr feierte die SAGÖ ihr 145-jähriges Bestehen am österreichischen Wirtschaftsstandort. In dieser Zeit hat Siemens maßgeblich zur positiven Entwicklung in Österreich beigetragen: Die Exportquote (ausgedrückt in Prozent des Umsatzes) betrug 33,3 Prozent. Davon gingen rund 78 Prozent in die EU und circa 22 Prozent in Drittländer, was die starke internationale Ausrichtung des Unternehmens unterstreicht. Die wichtigsten Auslandsmärkte waren Deutschland, Frankreich und die Schweiz. Das Einkaufsvolumen der SAGÖ lag bei 1,1 Milliarden Euro, das bei rund 6.900 Lieferanten realisiert wurde – darunter mehr als 4.300 aus Österreich. Die Investitionen in das Sachanlagevermögen betrugen über 13 Millionen Euro.
Von Forschungsprojekten zu Produkten am Markt
Vielen geschäftlichen Kooperationen geht eine Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Anwendungsforschung voraus. In der SAGÖ arbeiteten im Geschäftsjahre 2024 insgesamt 610 Forschende. Davon arbeiten rund 150 in sieben Forschungsgruppen der lokalen Forschungsabteilung, wo seit 2023 auch die Führung des globalen Siemens-Technologiefeldes Integrated Circuits and Electronics, das am Weltmarkt eine zentrale Rolle in der Entwicklung von Computerchips spielt, angesiedelt ist.
Ziel der Co-Creation mit Unternehmens- und Universitätspartnern ist die Erforschung neuer Technologien für die industrielle Anwendung in innovativen Produkten und Lösungen. Paradebeispiel für diesen gemeinsamen Entwicklungsprozess ist das Forschungsprojekt Aspern Smart City Research (ASCR) in aspern Seestadt in Wien – weiterhin eines der bedeutendsten Energieforschungsprojekte Europas. Produkte und Lösungen, die zur Umsetzung der Energiewende in den Bereichen Gebäude und Stromnetze dienen, wurden hier zur Marktreife entwickelt und sind bereits weltweit im Einsatz.
Positives Geschäftsklima im Wirtschaftsraum aller 26 Länder
“In der Gesamtbetrachtung aller 26 Länder, für die die Regionalgesellschaft Österreich im Siemens-Konzern verantwortlich ist, zeigt sich ein positives Geschäftsklima. Einige dieser Volkswirtschaften, die sich von Osteuropa über Israel bis Zentralasien erstrecken, weisen ein höheres Wachstum als West- und Zentraleuropa auf”, so Patricia Neumann. In diesem Wirtschaftsraum sind 29.600 Menschen für Siemens tätig. Sie erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2024 einen Umsatz von 6,8 Milliarden Euro. Siemens in Österreich – alle österreichischen Siemens-Gesellschaften, die im mehrheitlichen Eigentum des Siemens-Konzerns stehen und in der Konzernbilanz konsolidiert sind – erreichte 2024 einen Umsatz von 3,3 Milliarden Euro mit 9.500 Mitarbeitenden.
Ausblick auf das neue/laufende Geschäftsjahr 2025
“Wir gehen aus einer Position der Stärke in das Jahr 2025, mit einem führenden Portfolio und klaren Prioritäten. Wir sind – auch dank robuster Lieferketten und unserer lokalen Präsenz – zuversichtlich für das vor uns liegende Jahr. Siemens liefert das Betriebssystem für die Industrie und die Infrastruktur, das durch den immer stärkeren Einsatz von Künstlicher Intelligenz noch weiter beschleunigt wird. Der Ausblick spiegelt auch unser Vertrauen in die anhaltende Wertsteigerung wider, da der Trend zu nachhaltiger Gestaltung und digitaler Vernetzung ganzer Infrastrukturen und Industrien ungebrochen voranschreitet”, so Patricia Neumann.
Leuchtturmprojekte von Lenzing AG bis OMV AG
Zu den Leuchtturmprojekten zählen unter anderem: Bei der Lenzing AG implementierte Siemens eine umfassende Digitalisierungsstrategie mit Digital-Twin- und Simulationstechnologien. Dadurch konnte der internationale Faserhersteller seine Produktionskapazitäten erhöhen, den Anlagenbetrieb optimieren und seine Nachhaltigkeitsziele erreichen. Für den Kärntner Stromnetzbetreiber KNG entwickelte Siemens eine Softwarelösung für die Netzleitstelle. Diese brachte mehr Transparenz und Flexibilität in den Netzbetrieb, um die höchste Verfügbarkeit der Stromversorgung sicherzustellen. Mit dem Holzwerkstoffproduzenten EGGER ging Siemens eine Allianz im Bereich Cybersicherheit ein. Gemeinsam wird so das hochmoderne Produktionsumfeld des international tätigen Unternehmens noch besser vor Cyberattacken geschützt. Darüber hinaus arbeiten die OMV AG und Siemens daran, den CO2-Ausstoß im Bereich des Schwer- und Busverkehrs in Österreich, Rumänien, der Slowakei und Ungarn durch innovative und zukunftsfähige Ladelösungen zu reduzieren. Diese Partnerschaft markiert einen wichtigen Schritt zur Dekarbonisierung des Verkehrssektors in Europa.
„Mit unserem kooperativen Ansatz streben wir danach, mit innovativen digitalen Produkten unseren Kunden einen Mehrwert und somit einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Die digitale Geschäftsplattform Siemens Xcelerator verkörpert unseren Ökosystemschwerpunkt. Projekte werden in Co-Creation gemeinsam umgesetzt. Auch wird hier das Siemens-Portfolio durch Produkte und Lösungen von Kunden erweitert. Unser Anspruch ist, Technologien zu entwickeln, die die reale und die digitale Welt miteinander verbinden, um unsere Kunden am Weg der digitalen und nachhaltigen Transformation zu unterstützen“, so Patricia Neumann, Vorstandsvorsitzende der Siemens AG Österreich.
145 Jahre für einen starken Wirtschaftsstandort
Im vergangenen Geschäftsjahr feierte die SAGÖ ihr 145-jähriges Bestehen am österreichischen Wirtschaftsstandort. In dieser Zeit hat Siemens maßgeblich zur positiven Entwicklung in Österreich beigetragen: Die Exportquote (ausgedrückt in Prozent des Umsatzes) betrug 33,3 Prozent. Davon gingen rund 78 Prozent in die EU und circa 22 Prozent in Drittländer, was die starke internationale Ausrichtung des Unternehmens unterstreicht. Die wichtigsten Auslandsmärkte waren Deutschland, Frankreich und die Schweiz. Das Einkaufsvolumen der SAGÖ lag bei 1,1 Milliarden Euro, das bei rund 6.900 Lieferanten realisiert wurde – darunter mehr als 4.300 aus Österreich. Die Investitionen in das Sachanlagevermögen betrugen über 13 Millionen Euro.
Von Forschungsprojekten zu Produkten am Markt
Vielen geschäftlichen Kooperationen geht eine Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Anwendungsforschung voraus. In der SAGÖ arbeiteten im Geschäftsjahre 2024 insgesamt 610 Forschende. Davon arbeiten rund 150 in sieben Forschungsgruppen der lokalen Forschungsabteilung, wo seit 2023 auch die Führung des globalen Siemens-Technologiefeldes Integrated Circuits and Electronics, das am Weltmarkt eine zentrale Rolle in der Entwicklung von Computerchips spielt, angesiedelt ist.
Ziel der Co-Creation mit Unternehmens- und Universitätspartnern ist die Erforschung neuer Technologien für die industrielle Anwendung in innovativen Produkten und Lösungen. Paradebeispiel für diesen gemeinsamen Entwicklungsprozess ist das Forschungsprojekt Aspern Smart City Research (ASCR) in aspern Seestadt in Wien – weiterhin eines der bedeutendsten Energieforschungsprojekte Europas. Produkte und Lösungen, die zur Umsetzung der Energiewende in den Bereichen Gebäude und Stromnetze dienen, wurden hier zur Marktreife entwickelt und sind bereits weltweit im Einsatz.
Positives Geschäftsklima im Wirtschaftsraum aller 26 Länder
“In der Gesamtbetrachtung aller 26 Länder, für die die Regionalgesellschaft Österreich im Siemens-Konzern verantwortlich ist, zeigt sich ein positives Geschäftsklima. Einige dieser Volkswirtschaften, die sich von Osteuropa über Israel bis Zentralasien erstrecken, weisen ein höheres Wachstum als West- und Zentraleuropa auf”, so Patricia Neumann. In diesem Wirtschaftsraum sind 29.600 Menschen für Siemens tätig. Sie erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2024 einen Umsatz von 6,8 Milliarden Euro. Siemens in Österreich – alle österreichischen Siemens-Gesellschaften, die im mehrheitlichen Eigentum des Siemens-Konzerns stehen und in der Konzernbilanz konsolidiert sind – erreichte 2024 einen Umsatz von 3,3 Milliarden Euro mit 9.500 Mitarbeitenden.
Ausblick auf das neue/laufende Geschäftsjahr 2025
“Wir gehen aus einer Position der Stärke in das Jahr 2025, mit einem führenden Portfolio und klaren Prioritäten. Wir sind – auch dank robuster Lieferketten und unserer lokalen Präsenz – zuversichtlich für das vor uns liegende Jahr. Siemens liefert das Betriebssystem für die Industrie und die Infrastruktur, das durch den immer stärkeren Einsatz von Künstlicher Intelligenz noch weiter beschleunigt wird. Der Ausblick spiegelt auch unser Vertrauen in die anhaltende Wertsteigerung wider, da der Trend zu nachhaltiger Gestaltung und digitaler Vernetzung ganzer Infrastrukturen und Industrien ungebrochen voranschreitet”, so Patricia Neumann.
Über Siemens Österreich
Siemens zählt in Österreich zu den führenden Technologieunternehmen des Landes. Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 9.300 Menschen. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2023 bei rund 3,2 Milliarden Euro. Siemens verbindet die physische und digitale Welt — mit dem Anspruch, daraus einen Nutzen für Kunden und Gesellschaft zu erzielen. Das Unternehmen setzt schwerpunktmäßig auf die Gebiete intelligente Infrastruktur bei Gebäuden und dezentralen Energiesystemen, Automatisierung und Digitalisierung in der Prozess- und Fertigungsindustrie. Automatisierungstechnologien, Software und Datenanalytik spielen in diesen Bereichen eine große Rolle. Mit all seinen Werken, weltweit tätigen Kompetenzzentren und regionaler Expertise in jedem Bundesland trägt Siemens Österreich nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei. Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug das Fremdeinkaufsvolumen von Siemens Österreich bei rund 7.000 Lieferanten – etwa 4.500 davon aus Österreich – über 1,1 Milliarden Euro. Siemens Österreich hat die Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 25 Länder (Lead Country Austria). Weitere Informationen finden Sie unter: www.siemens.at.
Reference Number: ATPR20250306410DE