Siemens hat den ersten Auftrag über vier SGT-800-Gasturbinen
und den dazugehörigen Generatoren aus China erhalten. Die Turbinen werden in
den dezentralen Kraftwerksprojekten Shanxi Guoxin Baode und Xiyang in
Zentralchina errichtet. Die zwei Gas- und Dampfturbinen(GuD)-Kraftwerke mit
Wärmeauskopplung besitzen eine installierte Gesamtleistung von 308 Megawatt
(MW). Der Kunde ist Shanxi
Natural Gas Limited Company, ein Tochterunternehmen von Shanxi Provincial Guo
Xin Energy Development Group Co., Ltd.. Die Inbetriebnahme der Anlagen
soll im Juli 2017 erfolgen.
- Bauarbeiten zum Jahreswechsel nahezu abgeschlossen
- Feierliche Eröffnung des neuen Quartiers im Sommer 2016
- Leuchtturm-Projekt der Siemens Real Estate
Die Bauarbeiten an der neuen Siemens-Konzernzentrale am Wittelsbacherplatz in München sind nahezu abgeschlossen. Auf rund 45.000 Quadratmetern oberirdischer Gebäudefläche schafft das Unternehmen bis 2016 hier ein modernes, inspirierendes Arbeitsumfeld für bis zu 1.200 Mitarbeiter. Umweltfreundlichkeit und Energieeffizienz spielen dabei eine besondere Rolle: Der Neubau wird die weltweit höchsten Standards für Nachhaltigkeit erfüllen.
- Unternehmen stellt Eigenleistungen und Spenden in Höhe von rund zwei Millionen Euro zur Verfügung
- Bezahlte Freistellung von bis zu fünf Tagen im Jahr für freiwillige Helfer bei bestimmtem Qualifikationshintergrund
- Ausweitung des Angebots an Praktikumsplätzen auf weitere Standorte
- Einrichtung von Förderklassen für Flüchtlinge geplant
- Ausweitung der Bereitstellung von Unterkünften für die kommunale Unterbringung von Flüchtlingen
Siemens startet gemeinsam mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein mehrstufiges und nachhaltiges Programm zur Integration von Flüchtlingen in Deutschland. Das Unternehmen stellt dafür kurzfristig eine Million Euro Spendenmittel bereit. Hinzu kommen Eigenleistungen in gleicher Größenordnung.
- Campus "Future Energy Systems" gegründet
- Rahmenabkommen zwischen Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und Siemens
- Fokus auf Entwicklung nachhaltiger, bezahlbarer und zuverlässiger Energiesysteme
- Siemens investiert zweistelligen Millionen-Euro-Betrag innerhalb von drei Jahren
Siemens richtet im Rahmen der neuen Konzernstrategie seine Forschungsaktivitäten entlang der Innovationsfelder "Elektrifizierung" sowie "Automatisierung und Digitalisierung" neu aus. Ziel ist es, die führende Technologieposition auf diesen Feldern weiter zu stärken. Dazu schließt sich Siemens als erstes Unternehmen mit herausragenden Universitäten und Instituten zu einem Forschungsverbund zusammen, der mit einer neuen ganzheitlichen Herangehensweise die besten Kompetenzen vereinen und umfassende Prozess- und Systeminnovationen ermöglichen soll.
- 50/50-Joint Venture zur Herstellung von Hochvoltantrieben für Elektroautos
- Zwei starke Partner, deren Umfang und Portfolio sich perfekt ergänzen
- Neues Joint Venture als durchsetzungskräftiger Akteur im schnell wachsenden Markt für Antriebselektrifizierung
- Schwerpunkt auf innovative und kosteneffiziente Hochvoltkomponenten und -systeme für Elektroautos in globalen Volumenmärkten
Siemens und Valeo haben eine Vereinbarung über die Gründung eines Joint Ventures für Hochvoltantriebe unterzeichnet. Damit schaffen beide Unternehmen einen weltweit führenden Anbieter für innovative und kosteneffiziente Hochvoltkomponenten und -systeme für Elektrofahrzeuge jeglicher Art, von Hybridfahrzeugen und Plug-in-Hybriden bis hin zu reinen Elektrofahrzeugen. Aufbauend auf den sich ergänzenden Umfang und Produktbestand der beiden Unternehmen wird das Joint Venture maßgebliche Synergieeffekte in der Produktion und Beschaffung bringen und die Grundlage für nachhaltiges Wachstum und Rentabilität legen. Es wird erwartet, dass der Markt für Fahrzeugkomponenten für Elektroautos bis 2020 mit einer durchschnittlichen Wachstumsrate von mehr als 20 Prozent wachsen wird. Die Vereinbarung legt fest, dass Siemens und Valeo mit jeweils 50 Prozent am Joint Venture beteiligt sein werden und damit die gemeinsame Kontrolle über das neue Unternehmen ausüben; ihre Anteile konsolidieren Siemens und Valeo nach der Equity-Methode.
- Campus "Automatisierung und Digitalisierung" gegründet
- Verbundforschung mit Technische Universität München, Ludwig-Maximilians-Universität München, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz und Fraunhofer-Institut für Angewandte und Integrierte Sicherheit
- Neue Technologiebasis für Automatisierung, Internet der Dinge, Cloud-Lösungen, IT-Sicherheit und Smart Data
- Siemens investiert zweistelligen Millionen-Euro-Betrag innerhalb von drei Jahren
Mit einem neuartigen Forschungsverbund gehen Partner aus Industrie und Wissenschaft die Zukunftsfelder "Automatisierung und Digitalisierung" künftig gemeinsam an. Dazu schließt sich Siemens als erstes Unternehmen mit Universitäten und Instituten zu einem Forschungsverbund zusammen, der mit einer neuen ganzheitlichen Herangehensweise die besten Kompetenzen vereinen und umfassende Prozess- und Systeminnovationen ermöglichen soll.
- Verkauf an EQT mit Ankerinvestor Familie Wallenberg und Co-Investor Familie Strüngmann für 2,15 Milliarden Euro plus Besserungsschein
- Siemens wird sich über Vorzugskapital mit 200 Millionen Euro beteiligen
- Abschluss der Transaktion voraussichtlich im ersten Kalenderquartal 2015
Siemens verkauft Siemens Audiology Solutions an die Beteiligungsgesellschaft EQT und die deutsche Unternehmerfamilie Strüngmann als Co-Investor für 2,15 Milliarden Euro. Weiterhin erhält Siemens einen Besserungsschein mit einer Auszahlung in Abhängigkeit künftiger Wertsteigerung. Aufgrund des sehr attraktiven Angebots der beiden Investoren hat Siemens entschieden, die im Mai angekündigten Vorbereitungen für einen Börsengang nicht weiter zu verfolgen. "In den vergangenen Jahren hat Siemens Healthcare bereits erheblich in den Auf- und Ausbau des Hörgerätegeschäfts investiert. EQT mit der Familie Wallenberg als Ankeraktionär und die Familie Strüngmann haben einen hervorragenden Ruf und große Erfahrung im Gesundheitssektor. Die Transaktion ist nicht nur aus finanzieller Sicht exzellent, wir sind auch überzeugt, dass beide Investoren das Hörgerätegeschäft mit einer klaren Wachstumsstrategie langfristig weiter entwickeln werden", sagte Hermann Requardt, CEO von Siemens Healthcare und Mitglied des Vorstands der Siemens AG. Siemens wird sich über Vorzugskapital mit 200 Millionen Euro am Eigenkapital des Hörgerätegeschäfts beteiligen und an künftigen Geschäftserfolgen partizipieren. Außerdem erhält Siemens einen Sitz im Gremium der Käufergruppe. Im Rahmen der Transaktion wurde auch vereinbart, dass die neuen Eigentümer mittelfristig die Produktmarke Siemens für das Hörgerätegeschäft weiter nutzen können.
Die Siemens AG bereitet im Zuge ihrer Neuausrichtung einen Börsengang der Audiologiesparte vor. Damit soll dem Geschäft außerhalb des Konzerns die Möglichkeit gegeben werden, seine Potenziale besser auszuschöpfen. Das Hörgerätegeschäft hatte sich in den vergangenen Jahren Schritt für Schritt in eine starke Position im Wettbewerb entwickelt. Der Markt für Hörgeräte wird bis 2020 nach Einschätzung von Experten jährlich durchschnittlich um vier Prozent wachsen.
Die Zusammensetzung des Aufsichtsrats der OSRAM Licht AG für die Zeit nach dem Börsengang steht fest. Bereits Mitte Mai hatte Siemens bekannt gegeben, dass die Herren Peter Bauer und Joachim Faber sowie Siegfried Russwurm dem Aufsichtsrat der OSRAM Licht AG nach deren Börsengang angehören werden. Das künftig 12-köpfige Kontrollgremium wird darüber hinaus auf Seiten der Anteilseignervertreter besetzt sein mit: