- Siemens
gibt Förderprojekte der dritten Finanzierungsrunde bekannt
- Fördergelder
in Höhe von bis zu 30 Millionen US-Dollar werden vergeben
- Volumen
der Siemens-Integritäts-Initiative: über 100 Millionen US-Dollar
Im Rahmen der mit über 100 Millionen US-Dollar dotierten Siemens-Integritäts-Initiative
hat die Siemens AG neue Projekte benannt, die Fördermittel zur Unterstützung
von sauberen Märkten erhalten.
- Mit neuem Power Output Modul mehr Leistung für Heating Control System HCS4300
- HCS4200: Platzsparende Lösung für den Einsatz in flachen Schaltschränken mit dem neuen Central Interface Modul CIM4210C
- Engineering und Inbetriebnahme industrieller Heizprozesse einfach und komfortabel mit TIA Portal
Siemens hat die modularen Heating Control Systeme Siplus HCS zum Schalten und Steuern von Heizfeldern und -elementen mit einem neuen Power Output Modul (POM) und einem Central Interface Modul (CIM) ausgestattet. Mit mehr Leistung pro Ausgang und platzsparender Lösung für die Montage in flachen Schaltschränken ist die flexible Heizungssteuerung jetzt noch vielseitiger einsetzbar – zum Beispiel bei Applikationen mit Heizregistern.
Siemens wurde bereits mehrfach von verschiedenen NGOs und Einzelpersonen kontaktiert, die ihre Meinung zu
Adani‘s Carmichael-Kohlebergbauprojekt in Queensland, Australien, geäußert
haben.
- Die nächste Generation Simatic ET 200eco PN: Neue Funktionen
für moderne Maschinenkonzepte- und Anforderungen
- Einsatz an redundanten, hochverfügbaren Systemen durch
S2-Redundanz
- Hohe Stromtragfähigkeit, durch Stromversorgung über
L-kodierte Stecker
- Hochwertiges
Industriegehäuse in Schutzart IP65/67 ermöglicht Outdooreinsatz
Mit der Simatic ET 200eco PN bringt Siemens eine neue
Generation maschinennaher Blockperipherie auf den Markt. Die neue I/O-Familie
in Schutzart IP65/67 besteht im ersten Schritt aus fünf digitalen
Peripheriegeräten sowie einem
IO-Link Mastergerät und bieten dem Anwender eine
Vielzahl neuer Funktionen für moderne Maschinenkonzepte- und Anforderungen. Im neuen
industriellen Metallgehäuse sind die Geräte auch bei widrigen
Umgebungsbedingungen zuverlässig gegen UV-Strahlung und Schadstoffe geschützt,
was den Einsatz außerhalb von Werkshallen ermöglicht. Die Stromversorgung der
neuen Geräte erfolgt über einen L-kodierten Stecker, was für eine deutlich
höhere Stromtragfähigkeit sorgt – so können längere Kabelstrecken im Feld
zurückgelegt- und energieintensive Komponenten (wie z.B. Ventilinseln)
versorgt- und geschaltet werden, ohne weitere Einspeisekabel mitzuführen.
- Kayser übernimmt Funktion zum Jahresbeginn 2020
- Bisheriger
Leiter Jochen Eickholt wechselt zu Siemens Energy
Horst J. Kayser
(58) wird ab ersten Januar 2020 neuer Chairman der Siemens Portfolio Companies
(POC). Er löst damit Jochen Eickholt ab, der in den künftigen Vorstand von
Siemens Energy wechselt und dort die Geschäftsbereiche Power Generation sowie
Oil & Gas verantworten wird. Kayser ist derzeit noch Strategiechef der
Siemens AG und wird die Abteilung zusätzlich zu seiner neuen Funktion bis auf Weiteres kommissarisch leiten. Als Chairman der POC berichtet er direkt an den stellvertretenden
Vorstandsvorsitzenden Roland Busch.
- Simatic S7-1500 Firmware V2.8: Sichere Datenintegration,
vielfältige Diagnosefunktion für den OPC UA-Server
- Simatic S7-1200 Firmware V4.4: Verbesserter übergreifender
Datentransfer, OPC UA Data Acess als Server, OPC UA Modelling Editor
Für neue Funktionen sorgen
zwei Firmware-Updates für Simatic-Steuerungen.
Mit der Simatic S7-1500
Firmware V2.8 verbessert Siemens geräteübergreifende Möglichkeiten bei
Datenintegration und Diagnosefunktionen. Die neue Simatic S7-1200 Firmware V4.4
erweitert die Kommunikationsfunktionen der Simatic S7-1200 und verbessert damit
insbesondere den übergreifenden Datentransfer etwa mit anderen Steuerungen und übergeordneten
oder cloudbasierten Systemen zum Beispiel ERP, SCADA und Mindsphere. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig und reichen
von dem Einsatz in der Industrie über die Landwirtschaft, bis hin zu
Infrastrukturprojekten.
- Individuelle
Verantwortung der Vorstandsmitglieder erhält mehr Gewicht
- Neben
Kapitalmarktentwicklung erstmals Nachhaltigkeitsziele enthalten
- Vertragliche
Maximalvergütungen vereinbart
- Siemens
ist mit neuem Vergütungssystem Vorreiter im DAX
Siemens will sein Vergütungssystem für den Vorstand anpassen,
um es stärker an der nachhaltigen Unternehmensentwicklung und damit der Unternehmensstrategie
Vision 2020+ auszurichten. Mit dem neuen System nimmt Siemens eine
Vorreiter-Rolle ein, denn es berücksichtigt bereits die beiden Entwürfe für den
„Deutschen Corporate Governance Kodex“ vom 9. Mai 2019 und des „Gesetzes
zur Umsetzung der zweiten Aktionärsrechterichtlinie“. Zudem werden im neuen System
nicht nur die Entwicklung am Kapitalmarkt, sondern auch Ziele für Umweltschutz,
berufliche Entwicklung der Mitarbeiter und Kundenzufriedenheit berücksichtigt. Als
Vergleichsmaßstab für die Entwicklung der Aktienzusagen gilt künftig der breit
gefasste „MSCI World Industrials Index“ anstatt eines Vergleichs mit fünf
Hauptwettbewerbern. Das neue Vergütungssystem für den Vorstand gilt bereits ab dem
Geschäftsjahr 2020 und wird den Aktionären auf der Hauptversammlung am 5. Februar
2020 zur Billigung vorgelegt.
- Analyze MyWorkpiece /Monitor ermöglicht kontinuierliche Überwachung der Werkstückproduktion
- Qualitätskontrolle findet unmittelbar während der Produktion statt
- Neue Applikation ergänzt bereits vorgestellte Applikationen im Bereich der Qualitätssicherung
Mit Analyze MyWorkpiece /Monitor erweitert Siemens das Softwareangebot für die Werkzeugmaschine rund um die Werkstückqualität. Die Edge-Applikation auf Basis hochfrequenter Daten, die auf der EMO 2019 zu sehen sein wird, ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung der Produktion von Werkstücken in Werkzeugmaschinen. Dazu werden Messwerte wie Positionsdaten, Drehmomente oder Regelabweichungen zusammen mit Kontextinformationen, wie beispielsweise das aktuell verwendete Werkzeug, hochfrequent und rückwirkungsfrei aus der Maschine via Sinumerik Edge erfasst. Die Messwerte werden kontinuierlich mit einem Referenzmodell verglichen. Treten Abweichungen auf, die ein zuvor festgelegtes Maß überschreiten, protokolliert die Applikation das Ergebnis, sendet es an die Werkzeugmaschine und ermöglicht zeitnahe Reaktionen vom Bediener – somit ist zum Beispiel eine einzigartige prozessparallele Qualitätskontrolle während der Produktion möglich.
- Siemens treibt mit neuer Generation der Sinumerik die digitale Transformation der Werkzeugmaschinenindustrie voran
- Sinumerik ONE ermöglicht nahtloses Zusammenspiel von virtueller und realer Welt für signifikante Produktivitätssteigerungen bei der Produktion und dem Einsatz von Werkzeugmaschinen
- Skalierbares CNC-Portfolio für höchste Performance-Ansprüche und optimale Oberflächen
Siemens stellt mit der Sinumerik ONE die erste "Digital Native CNC" vor und treibt so die digitale Transformation der Werkzeugmaschinenindustrie voran. Die neue Steuerung wartet mit Software zur Erstellung der Maschinensteuerung und dem dazugehörigen digitalen Zwilling aus einem Engineeringsystem auf und trägt so zu einer nahtlosen Integration von Hardware und Software bei. Dank des nahtlosen Zusammenspiels von virtuellem und realem Portfolio sowie einer hoch performanten Hardware setzt die Sinumerik ONE neue Maßstäbe in Sachen Produktivität, Leistungsstärke und Digitalisierung. Sie ist die zukunftsweisende CNC für die Werkzeugmaschine in der zunehmend digitalen Fertigung. Maschinenhersteller wie Maschinenbetreiber profitieren vom durchgängigen digitalen Zwilling von Produkt, Produktion und Performance.
- Motto "Digitalization in Machine Tool Manufacturing – Thinking further!"
- Neue Steuerungsgeneration Sinumerik One als "Digital Native"
- Softwareangebot rund um die Werkstückqualität wird um eine weitere Edge-Applikation erweitert
Unter dem Motto "Digitalization in Machine Tool Manufacturing – Thinking further!" zeigt Siemens auf der EMO in Hannover auf rund 1.700 Quadratmetern in Halle 9, Stand H50 zahlreiche Erweiterungen seines Digital-Enterprise-Angebots für die Werkzeugmaschinenindustrie. Das Unternehmen integriert bereits heute Zukunftstechnologien wie seine von Grund auf auf Digitalisierung ausgerichtete neue Werkzeugmaschinensteuerung, Edge- und Cloudcomputing, Künstliche Intelligenz und Additive Manufacturing in sein Portfolio und führt die Werkzeugmaschinenwelt damit auf die nächste Stufe der digitalen Transformation. "Mit unserem einzigartigem Angebot an Digitalisierungslösungen ebnen wir den Weg für die Zukunft der Werkzeugmaschinenindustrie und tragen so dazu bei, dass unsere Kunden, Hersteller und Anwender von Werkzeugmaschinen, die rasant wachsenden Datenmengen auf neue und weitaus umfassendere Weise zur Steigerung ihrer Produktivität, Qualität und Wettbewerbsfähigkeit nutzen können", erklärt Dr. Wolfgang Heuring, CEO der Business Unit Motion Control. Grundlage für innovative Technologien ist die Verfügbarkeit und Transparenz von Daten mit denen sich digitale Zwillinge – von Produkt, Produktion und Performance – erstellen lassen und die alle Schritte der industriellen Fertigung im virtuellen Raum abbilden und miteinander verknüpfen. "Der entscheidende Hebel ist, diese Daten auf innovative Weise zu nutzen und in wertvolles Wissen umzuwandeln – für höhere Performance und Flexibilität sowie schnellere Markteinführungszeiten", so Heuring weiter.