Please use another Browser

It looks like you are using a browser that is not fully supported. Please note that there might be constraints on site display and usability. For the best experience we suggest that you download the newest version of a supported browser:

Internet Explorer, Chrome Browser, Firefox Browser, Safari Browser

Continue with the current browser

Siemens unterstützt erneut Initiativen mit Fördergeldern im Kampf gegen Korruption

Gefördert werden Projekte rund um das Konzept der „Collective Action“, also dem gemeinsamen Kampf gegen Korruption. „Collective Action“ findet international mehr und mehr engagierte Unterstützer und ist ein Schlüssel zum Erfolg für saubere Geschäfte.
Die neuen Projektpartner erhalten Fördergelder zwischen 800.000 und 2,9 Millionen US-Dollar. Insgesamt werden so Initiativen mit bis zu 30 Millionen US-Dollar über eine Laufzeit von drei bis fünf Jahren gefördert.
Mehr als 140 renommierte Non-Profit-Organisationen aus etwa 50 Ländern haben sich darum beworben.
Die Initiative ist Teil der Einigung zwischen der Weltbank und Siemens vom Juli 2009 und der Einigung zwischen der Europäischen Investitionsbank (European Investment Bank, EIB) und Siemens vom März 2013.
„Die aktuelle Finanzierungsrunde setzt die erfolgreiche Arbeit aus den ersten beiden Runden mit 55 finanzierten Projekten und einem Volumen von mehr als 70 Millionen US-Dollar fort. Sie berücksichtigt wichtige Erkenntnisse, die im Rahmen einer Zwischenbewertung (Mid-Term Review) auf Wunsch der Weltbank mit dem unabhängigen kanadischen Gutachter Universalia Management Group gewonnen werden konnten. Die große Zahl der Bewerbungen und die vielen interessanten Projektvorschläge aus zahlreichen Ländern haben uns beeindruckt. Wir freuen uns, dass wir erneut in einer nach Regionen und Themen ausgewogenen Zusammenstellung unterschiedliche Projekte für fairen Wettbewerb und gegen Korruption unterstützen können“, sagte Sabine Zindera, Leiterin der Initiative und Vice President Legal and Compliance bei Siemens.
Die Bewerbungs- und Auswahlkriterien wurden transparent auf www.siemens.com/integrity-initiative dargelegt und mit einer Pressemitteilung veröffentlicht. Ein Team aus Experten verschiedener Fachgebiete und Regionen hat eine sorgfältige Prüfung der Projekte vorgenommen und die finale Auswahl getroffen.
Finanziert werden zum Beispiel internationale Initiativen und Organisationen, wie:
  • United Nations Global Compact (UNGC) 
  • Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (United Nations Office on Drugs and Crime, UNODC) 
  • Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (Organisation for Economic Co-operation and Development, OECD) 
Diese werden verschiedene Länder und Regionen unterstützen.
Zudem lokale Organisationen, wie:
  • Basel Institute on Governance, Schweiz 
  • Beijing New Century Academy on Transnational Corporations (NATC), China 
  • Ethics Institute mit Fokus Südafrika und Mozamnbique, Südafrika 
  • Eurocham, Elfenbeinküste 
  • Polmed Association, Polen 
  • TEID Ethics & Reputation Society, Türkei 
  • Transparency International Chapter, Bulgarien 
  • Wirtschaftsuniversität Wien mit Fokus Steuerrecht, Österreich
Bei der Auswahl wurde sowohl auf eine Ausgewogenheit der Themen als auch auf die regionale Aufteilung der Mittel geachtet. Um das Portfolio weiter abzurunden, fokussiert sich die dritte Finanzierungsrunde auf Projekte mit Aktivitäten in der Adria-Region, Ägypten, Angola, Argentinien, Brasilien, China, Elfenbeinküste, Indien, Indonesien, Irak, Iran, Kenia, Kolumbien, Korea, Libyen, Marokko, Mosambik, Myanmar, Nigeria, Pakistan, Russland, Saudi-Arabien, Spanien, Südafrika, Syrien, Tunesien, Türkei, Ukraine und den Vereinigten Arabische Emiraten. 
Als Teil der Vereinbarung („Settlement“) zwischen Siemens und der Weltbank, hat die Weltbank das Recht die Verwendung der Fördermittel in Höhe von 100 Millionen US-Dollar über eine Laufzeit von 15 Jahren, seit 2009, zu prüfen. Darüber hinaus kann sie bei der von Siemens getroffenen Auswahl der geförderten Projekte und Organisationen von ihrem Vetorecht Gebrauch machen. Als Teil der Vereinbarung zwischen Siemens und der Europäischen Investitionsbank (13,64 Millionen Euro über fünf Jahre) hat die EIB das Recht vorgeschlagene Projekte zurückzuweisen.
Die erste Finanzierungsrunde mit etwa 37,7 Millionen US-Dollar wurde im Dezember 2009 gestartet, die zweite mit etwa 35,6 Millionen US-Dollar im März 2013.
Im Zuge der dritten Finanzierungsrunde wird die Siemens AG bis in das nächste Jahr weitere Projekte bekanntgeben und unter www.siemens.com/integrity-initiative veröffentlichen. Auf dieser Webseite sind neben den Jahresberichten der beiden vorherigen Finanzierungsrunden auch der unabhängige Zwischenbericht (Mid-term Review) aus dem Jahr 2017 sowie Profile aller geförderten Projekte und Informationen zum Auswahlprozess verfügbar.

Zu dieser Pressemitteilung

Press Folders

Folgen Sie uns auf Twitter

Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 170 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist weltweit aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Stromerzeugung und -verteilung, intelligente Infrastruktur bei Gebäuden und dezentralen Energiesystemen sowie Automatisierung und Digitalisierung in der Prozess- und Fertigungsindustrie. Durch das eigenständig geführte Unternehmen Siemens Mobility, einer der führenden Anbieter intelligenter Mobilitätslösungen für den Schienen- und Straßenverkehr, gestaltet Siemens außerdem den Weltmarkt für Personen- und Güterverkehr. Über die Mehrheitsbeteiligungen an den börsennotierten Unternehmen Siemens Healthineers und Siemens Gamesa Renewable Energy gehört Siemens zudem zu den weltweit führenden Anbietern von Medizintechnik und digitalen Gesundheitsservices sowie umweltfreundlichen Lösungen für die On- und Offshore-Windkrafterzeugung. Im Geschäftsjahr 2019, das am 30. September 2019 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 86,8 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 5,6 Milliarden Euro. Ende September 2019 hatte das Unternehmen weltweit rund 385.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
Mehr

Kontakt

Felix Sparkuhle

Siemens AG

Werner-von-Siemens-Straße 1                       
80333 München                      
Deutschland

+49 (89) 636 35180