- Bridge-Firewall zum Schutz flacher Netzwerke
- Schutz von Service-Bridge- und anderen Anwendungen
- Benutzerspezifische Firewall für individuelle Schutzmaßnahmen
- Konfiguration nun auch in der neuen Management-Software Sinec NMS
Siemens erweitert die Industrial Security Appliances Scalance SC-600 um mehr Funktionalität für einen noch höheren und einfacheren Schutz von Produktionsnetzwerken. Die Geräte verfügen nun über eine Bridge Firewall, unterstützen redundante Netzwerkstrukturen und erlauben benutzerspezifische Firewalls. Anwender können damit die Verfügbarkeit der Produktion erhöhen und zugleich die Anschaffungskosten von Netzwerkkomponenten senken.
- Neuer UHF-Reader Simatic RF615R in besonders kompakter Bauform
- Anbindung an Cloudumgebungen mittels OPC UA-Schnittstelle und Industrial IoT-Gateway
- "UHF for Industry"-Algorithmen sichern Betrieb in funktechnisch schwierigen Umgebungen
Siemens erweitert seine Ultrahochfrequenz(UHF)-Gerätefamilie Simatic RF600 um einen neuen RFID(Radio Frequency Identification)-Reader. Der Simatic RF615R verfügt über eine besonders kompakte Bauform (133 x 155 x 45 Millimeter), eine integrierte, zirkular polarisierte Antenne sowie einen zusätzlichen externen Antennenanschluss. Über den Anschluss der zusätzlichen externen Antenne ist der Aufbau eines kosteneffizienten kleinen RFID-Gates möglich. Das Gerät unterstützt OPC UA als IoT(Internet of Things)-Schnittstelle und kommuniziert über das Datenmodell der OPC UA AutoID Companion Spezifikation V1.0. Dies ermöglicht die herstellerunabhängige Kommunikation in der Automatisierung und eine standardisierte Anbindung an Cloud-Applikationen wie dem offenen, cloudbasierten IoT-Betriebssystem MindSphere über ein Industrial IoT-Gateway wie Ruggedcom RX1400 mit CloudConnect. Die Analyse der erfassten Daten macht KPIs wie Anlagenverfügbarkeit, Auslastungsgrad oder Energiesparpotenziale transparent. So lassen sich Lieferketten optimieren – und damit die Effizienz und Qualität in Produktion, Logistik, Asset-Management und anderen Bereichen erhöhen.
- Erste neue Baugröße mit Leistungsbereich von 0,4 bis ein Kilowatt
- Neue gemeinsame Zwischenkreiskopplung reduziert thermische Abwärme beim Bremsvorgang und erhöht Verfahrzyklus der einzelnen Achsen
- Simatic ET 200SP CPUs und Open Controller oder Simatic S7-1500 Software Controller jetzt als übergeordnete Steuerung nutzbar
- Projektierung und Inbetriebnahme über Sizer und Start Drive; Engineering im TIA Portal V15.1
Siemens ergänzt das Einachs-Servoantriebssystem Sinamics S210 für Midrange-Applikationen um zusätzliche Leistungs- und Anschlussspannungsvarianten. In der ersten neuen Baugröße ist das System mit einer Leistung von 0,4 bis ein Kilowatt bei 3 AC 400 Volt verfügbar. Für den weltweiten Einsatz verfügen die neuen Gerätevarianten des Sinamics S210 über ein optionales Einspeise-Schienensystem und eine gemeinsame Zwischenkreiskupplung. Letztere ermöglicht den Energieausgleich bei dynamischen Reversiervorgängen, was die beim Bremsen entstehende thermische Abwärme über den integrierten Bremswiderstand reduziert und den Verfahrzyklus der einzelnen Achsen erhöht. Neben den Advanced Controllern S7-1500 können bei den neuen Geräten auch Simatic ET 200SP CPUs (Central Processing Units) und Open Controller oder Simatic S7-1500 Software Controller als übergeordnete Steuerung eingesetzt werden, die alle über taktsynchrones Profinet IRT angebunden sind. Die Projektierung und Inbetriebnahme des Antriebssystems ist einfach mit dem integrierten Webserver möglich. Alternativ kann das Engineering nun auch mit Startdrive im TIA (Totally Integrated Automation) Portal ab Version V15.1 erfolgen.
- Übergreifende Überwachung großer und komplexer Netzwerke
- Regelbasierte Konfiguration der Netzwerkinfrastruktur
- Zentrales Firmware-Management mit Topologie-basiertem Rollout
- Branchenübergreifend einsetzbar in allen Industrien
Mit Sinec NMS bringt Siemens ein leistungsstarkes und zukunftssicheres Netzwerk-Management-System (NMS) auf den Markt. Damit können Anwender die wachsenden Ansprüche an industrielle Kommunikationsnetzwerke wie den steigendenden Vernetzungsgrad sowie die größere Datenmenge und Komplexität von Netzwerkstrukturen bewältigen. Mit der Software lassen sich dabei Netzwerke von 50 bis 12.500 Teilnehmern zentral und rund um die Uhr überwachen, verwalten und konfigurieren. Das ermöglicht eine vorausschauende Planung und schnelle Reaktionszeit, um mögliche Ausfälle vorzubeugen und so die Produktivität zu erhöhen. Die Software ist für branchenübergreifend für Anwender aller Industrien geeignet.
- Auftragseingang legte um 8% zu und Umsatzerlöse stiegen um 2% (jeweils auf vergleichbarer Basis, ohne Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte), die Mehrzahl der industriellen Geschäfte trug zum Wachstum bei
- Auf nominaler Basis nahm der Auftragseingang um 6% auf 91,3 Mrd. € zu, die Umsatzerlöse erhöhten sich leicht auf 83,0 Mrd. €; das Book-to-Bill-Verhältnis betrug 1,10
- Ergebnis des Industriellen Geschäfts rückläufig bei 8,8 Mrd. €, Ergebniszunahmen in den meisten industriellen Geschäften glichen das sehr stark rückläufige Ergebnis bei Power and Gas nicht vollständig aus
- Ergebnismarge des Industriellen Geschäfts (ohne Berücksichtigung von Aufwendungen für Personalrestrukturierung) mit 11,3% klar im Prognosebereich von 11% bis 12%; einschließlich entsprechender Aufwendungen von 0,8 Mrd. € erreichte die Ergebnismarge 10,4%, die meisten industriellen Geschäfte lagen in oder über ihrem Zielband
- Gewinn nach Steuern leicht erhöht auf 6,1 Mrd. €; unverwässertes Ergebnis je Aktie von 7,12 €; ohne Aufwendungen für Personalrestrukturierung, unverwässertes Ergebnis je Aktie mit 7,88 € deutlich im Prognosebereich von 7,70 € bis 8,00 €
- Free Cash Flow mit 5,8 Mrd. € um 22% angestiegen
- Siemens schlägt vor, die Dividende um 0,10 € je Aktie auf 3,80 € je Aktie zu erhöhen
- Erfolgreicher Abschluss des Aktienrückkaufprogramms vom November 2015 mit einem Volumen von 3,0 Mrd. €; neues Aktienrückkaufprogramm angekündigt, mit einem Volumen von bis zu 3,0 Mrd. € bis November 2021
"Wir haben wieder geliefert, was wir versprochen haben und unsere zum Halbjahr angehobene Jahresprognose voll erreicht. Das zeigt die Leistungsfähigkeit unseres globalen Teams, das sich sowohl in Wachstumsmärkten wie auch in schwierigem Umfeld überzeugend behauptet und ein weiteres starkes Jahresergebnis erzielt hat. Im Geschäftsjahr 2019 werden wir unseren Geschäften noch mehr unternehmerische Freiheit geben und die Voraussetzungen für die Umsetzung unserer Vision 2020+ schaffen".
- Sidrive IQ verbessert Antriebssysteme bis in den Megawattbereich entlang des gesamten Lebenszyklus
- Cloudbasierte Applikation basiert auf vernetzten Antriebssystemen von Siemens
- Gesteigerte Produktivität, Zuverlässigkeit und Wartungsfreundlichkeit
- Konnektivitätsmodule Sinamics Connect 500 und Simotics Connect 600 ermöglichen die standardisierte Anbindung
Mit Sidrive IQ bietet Siemens eine digitale Plattform, mit der Daten aus Antriebssystemen ausgewertet und genutzt werden können. Basierend auf vernetzten Drive Systems von Siemens ist die cloudbasierte Applikation nun auch für Motoren und Umrichter im Mittelspannungs- und Hochspannungsbereich verfügbar. Damit profitieren Anlagen- und Maschinenbetreiber von optimierten Wartungsaktivitäten, maximaler Verfügbarkeit und erhöhter Produktivität – von kleinen Leistungen - bis in den Megawattbereich, über den gesamten Lebenszyklus hinweg. Mit Konnektivitätsmodulen wie Simotics Connect 600 und Sinamics Connect 500 werden Hochspannungsmotoren und Mittelspannungsumrichter einfach an Sidrive IQ angebunden. Mit der neuen Generation von Remote Services und Condition Monitoring Services im Rahmen von Sidrive IQ Services bietet Siemens korrektive Maßnahmen zur Fehlerbehebung, Angebote zur präventiven Wartung und proaktive Leistungen für eine verbesserte Performance. Zum Einsatz kommen die optimierten Antriebssysteme in Pumpen, Ventilatoren und Kompressoren in diversen Branchen wie Öl und Gas, Bergbau, Lebensmittel und Getränke, Wasser und Abwasser, Metalle sowie Zement.
- Hocheffizientes Gas- und Dampfturbinen(GuD)-Kraftwerksprojekt in Lomé, Togo
- Siemens arbeitet mit der Regierung der Arabischen Republik Ägypten am Ausbau der Industrialisierung und der beruflichen Bildung
- Siemens, Volkswagen (VW) und die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH kooperieren im Bereich E-Mobilität in Ruanda
Siemens wird in den Bereichen Energieversorgung, Industrie, Transport und berufliche Bildung in Zukunft noch enger mit den afrikanischen Ländern Togo, Ägypten und Ruanda zusammenarbeiten. Ägypten und Togo haben am Rande des Investitionsgipfels "G20 Compact with Africa Investment Summit" in Berlin entsprechende Absichtserklärungen (Memoranda of Understanding, MoU) unterzeichnet. Die Unterzeichnung fand im Beisein von Joe Kaeser, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG, der Präsidenten von Ägypten und Togo sowie weiteren hochrangigen Persönlichkeiten der Partnerländer statt.
- Volumen beträgt bis zu 3 Milliarden Euro
- Aktienrückkauf soll bis 15. November 2021 erfolgen
Siemens hat heute ein neues Aktienrückkaufprogramm angekündigt. Der neue Rückkauf im Volumen von bis zu 3 Milliarden Euro soll im Zeitraum bis 15. November 2021 erfolgen.
- Vereinbarung zur Kooperation mit dem irakischen Elektrizitätsministerium zum Zubau von 11 Gigawatt Stromerzeugungsleistung in vier Jahren
- Konzept zur Einsparung von Kosten in Milliardenhöhe und zusätzlicher Elektrizitätsversorgung für 23 Millionen Menschen
- Plan zur Schaffung von Tausenden von Arbeitsplätzen
- Fokus auf Energieinfrastruktur, Ausbildung, Finanzierung und Maßnahmen gegen Korruption und Finanzierung
Siemens und das irakische Elektrizitätsministerium haben ein Memorandum of Understanding (MoU) zur Umsetzung des Siemens-Konzeptes zur Ertüchtigung der Stromversorgung im Irak unterzeichnet. Die Absichtserklärung wurde vom irakischen Elektrizitätsminister Qasim Al-Fahdawi und von Joe Kaeser, dem Vorstandsvorsitzenden der Siemens AG, unterschrieben. Das MoU umfasst eine Reihe von kurz-, mittel- und langfristigen Plänen zur Erfüllung der irakischen Wiederaufbauziele und zur Unterstützung der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes.
- Starkes Bekenntnis von Siemens zur Gestaltung der Zukunft des Industriestandorts Deutschland
- Investition in die Zukunft der Arbeit in Verbindung mit Produzieren, Forschen, Lernen, Wohnen und Leben in der neuen "Siemensstadt 2.0"
- Größte Einzelinvestition in der Geschichte von Siemens in Berlin
Bekenntnis zu Berlin und Deutschland: Die Siemens AG plant auf dem historischen Siemens-Gelände in Berlin Spandau die größte Einzelinvestition in der Unternehmensgeschichte von Siemens in Berlin. In den kommenden Jahren sollen bis zu 600 Millionen Euro in eine neue Arbeits- und Lebenswelt investiert werden: Siemensstadt 2.0. Das Projekt erstreckt sich über eine Fläche von 70 Hektar und hat zum Ziel, das großflächige Industrieareal in einen modernen und von vielfältiger Nutzung geprägten urbanen Stadtteil der Zukunft zu wandeln. Ein weiteres Ziel ist, im Zusammenwirken von Wissenschaft und Wirtschaft ausgewählte Schlüsseltechnologien und Innovationsfelder zu stärken. Dafür sollen Forschungs-, Fach- und Gründungszentren, sowie außeruniversitäre und wissenschaftliche Einrichtungen und deren Partnerunternehmen angesiedelt werden.