- Auftrag über 75 Millionen Euro von Trafikverket, Schweden
- Siemens Mobility und Eltel Networks Infranet liefern intelligente Infrastrukturtechnologien
- Die Tunnel-Lösung umfasst Kommunikations-, Steuer- und Überwachungssysteme
Die schwedische Verkehrsbehörde Trafikverket hat Siemens Mobility mit der Lieferung von Kommunikations-, Steuer- und Überwachungssystemen für ein Teilstück der Europastraße 4 (E4) beauftragt. Der Auftragswert beträgt 75 Millionen Euro. Die Systeme kommen auf dem 21 Kilometer langen "Stockholm Bypass" zum Einsatz, der neuen Stadtumfahrung. Diese wird künftig als direkte Nord-Südverbindung den Verkehr auf der E4 um das stark belastete Zentrum Stockholms herumleiten. Die Neubaustrecke, die auf 18 Kilometern unter der Erde geführt wird, soll den Fern- und Durchgangsverkehr aufnehmen und Verkehrsstaus verringern. Mit dem Bau des Tunnels wurde im Jahr 2014 begonnen; die Fertigstellung ist für 2026 vorgesehen. Im Jahr 2021 sollen die Tests der Tunnelsysteme von Siemens Mobility beginnen.
- Erfinder kommen aus Deutschland, Österreich, Frankreich, Norwegen, Polen, Indien, China, Mexiko und USA
- 33 Erfindungen pro Tag im Geschäftsjahr 2018
Siemens hat zwölf besonders findige Forscher als "Erfinder des Jahres 2018" ausgezeichnet. Die Wissenschaftler sind zusammen für rund 590 Erfindungen und 589 erteilte Einzelpatente verantwortlich. Zwei der Erfinder kommen aus Deutschland, drei aus Österreich sowie jeweils einer aus Norwegen, Frankreich, Polen, Mexiko, China, Indien und USA. Ihre Erfindungen reichen von einer neuen Software, die das Design von Werkteilen mit 3-D-Druck revolutioniert, bis hin zu einer ausgeklügelten Fensterbeschichtung, die den Mobilfunkempfang in Zügen erheblich verbessert.
Der Aufsichtsrat der Siemens AG hat die Bestellung von Vorstandsmitglied Lisa Davis (55) vorzeitig bis Ende Oktober 2020 verlängert und damit ein Zeichen für Kontinuität vor dem Hintergrund der Umsetzung der neuen Unternehmensstrategie Vision 2020+ gesetzt. Der Vertrag verlängert sich danach um ein Jahr bis Ende Oktober 2021, sofern Lisa Davis oder der Aufsichtsrat dem nicht widersprechen.
- 94 U-Bahn-Züge für London basierend auf der Inspiro-Plattform
- Auslieferung beginnt 2023
- Digitale Services mittels Railigent-Anwenderpaket
- Züge sind großzügiger, klimatisiert, durchgängig begehbar und besser zugänglich
- Mehr Kapazität, Durchsatz und Fahrgastkomfort für Millionen Fahrgäste
Siemens Mobility hat sich einen Milliarden-Zugauftrag in Großbritannien gesichert. London Underground (LUL), eine Tochtergesellschaft von Transport for London (TfL), verantwortlich für das Nahverkehrssystem in der britischen Hauptstadt, hat für rund 1,5 Milliarden GBP (1,54 Milliarden Euro) 94 U-Bahn-Züge bestellt. Die Züge sind für den Einsatz auf der Piccadilly Line vorgesehen und sollen die bestehende Flotte aus den 1970er Jahren ersetzen. Die Auslieferung beginnt ab 2023.
- Auftragseingang legte um 8% zu und Umsatzerlöse stiegen um 2% (jeweils auf vergleichbarer Basis, ohne Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte), die Mehrzahl der industriellen Geschäfte trug zum Wachstum bei
- Auf nominaler Basis nahm der Auftragseingang um 6% auf 91,3 Mrd. € zu, die Umsatzerlöse erhöhten sich leicht auf 83,0 Mrd. €; das Book-to-Bill-Verhältnis betrug 1,10
- Ergebnis des Industriellen Geschäfts rückläufig bei 8,8 Mrd. €, Ergebniszunahmen in den meisten industriellen Geschäften glichen das sehr stark rückläufige Ergebnis bei Power and Gas nicht vollständig aus
- Ergebnismarge des Industriellen Geschäfts (ohne Berücksichtigung von Aufwendungen für Personalrestrukturierung) mit 11,3% klar im Prognosebereich von 11% bis 12%; einschließlich entsprechender Aufwendungen von 0,8 Mrd. € erreichte die Ergebnismarge 10,4%, die meisten industriellen Geschäfte lagen in oder über ihrem Zielband
- Gewinn nach Steuern leicht erhöht auf 6,1 Mrd. €; unverwässertes Ergebnis je Aktie von 7,12 €; ohne Aufwendungen für Personalrestrukturierung, unverwässertes Ergebnis je Aktie mit 7,88 € deutlich im Prognosebereich von 7,70 € bis 8,00 €
- Free Cash Flow mit 5,8 Mrd. € um 22% angestiegen
- Siemens schlägt vor, die Dividende um 0,10 € je Aktie auf 3,80 € je Aktie zu erhöhen
- Erfolgreicher Abschluss des Aktienrückkaufprogramms vom November 2015 mit einem Volumen von 3,0 Mrd. €; neues Aktienrückkaufprogramm angekündigt, mit einem Volumen von bis zu 3,0 Mrd. € bis November 2021
"Wir haben wieder geliefert, was wir versprochen haben und unsere zum Halbjahr angehobene Jahresprognose voll erreicht. Das zeigt die Leistungsfähigkeit unseres globalen Teams, das sich sowohl in Wachstumsmärkten wie auch in schwierigem Umfeld überzeugend behauptet und ein weiteres starkes Jahresergebnis erzielt hat. Im Geschäftsjahr 2019 werden wir unseren Geschäften noch mehr unternehmerische Freiheit geben und die Voraussetzungen für die Umsetzung unserer Vision 2020+ schaffen".
- ETCS-Fahrzeugausrüstung Baseline 3 für grenzüberschreitenden Verkehr
- Inbetriebnahmegenehmigung für 12-teiligen Zug
- Einsatz auf der Strecke Berlin – München mit Fahrplanwechsel im Dezember
Das Eisenbahnbundesamt (EBA) hat den ICE 4 für den Betrieb mit dem Zugbeeinflussungssystem European Train Control System (ETCS) in Deutschland zugelassen. Damit kann der ICE 4 wie geplant auf der mit diesem System ausgerüsteten Strecke zwischen Berlin und München den Betrieb zum Fahrplanwechsel der Deutschen Bahn am 9. Dezember 2018 aufnehmen.
- Volumen beträgt bis zu 3 Milliarden Euro
- Aktienrückkauf soll bis 15. November 2021 erfolgen
Siemens hat heute ein neues Aktienrückkaufprogramm angekündigt. Der neue Rückkauf im Volumen von bis zu 3 Milliarden Euro soll im Zeitraum bis 15. November 2021 erfolgen.
- Vollautomatische Zugsteuerung für Metro-Linie 5 in Suzhou und Metro-Linie 7 in Nanjing
- Modernes funkbasiertes Zugbeeinflussungssystem (CBTC) Trainguard MT
Siemens Mobility liefert die Signaltechnik für zwei Metrolinien im Osten Chinas: für die Metro-Linie 5 in Suzhou und die Metro-Linie 7 in Nanjing. Beide Strecken werden mit dem funkbasierten Zugbeeinflussungssystem (Communications-Based Train Control, CBTC) vom Typ Trainguard MT ausgerüstet. Beide Städte sind die größten der Region und kommen zusammen auf mehr als zwölf Millionen Einwohner. Ziel ist es, für die stark wachsenden Städte Nahverkehrssysteme zu entwickeln, die dabei helfen, Verkehrsstaus zu reduzieren und den Fahrgästen ein zuverlässiges und effizienteres Verkehrssystem zu bieten. Die Betriebsaufnahme für beide Linien ist für 2021 geplant.
- Hocheffizientes Gas- und Dampfturbinen(GuD)-Kraftwerksprojekt in Lomé, Togo
- Siemens arbeitet mit der Regierung der Arabischen Republik Ägypten am Ausbau der Industrialisierung und der beruflichen Bildung
- Siemens, Volkswagen (VW) und die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH kooperieren im Bereich E-Mobilität in Ruanda
Siemens wird in den Bereichen Energieversorgung, Industrie, Transport und berufliche Bildung in Zukunft noch enger mit den afrikanischen Ländern Togo, Ägypten und Ruanda zusammenarbeiten. Ägypten und Togo haben am Rande des Investitionsgipfels "G20 Compact with Africa Investment Summit" in Berlin entsprechende Absichtserklärungen (Memoranda of Understanding, MoU) unterzeichnet. Die Unterzeichnung fand im Beisein von Joe Kaeser, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG, der Präsidenten von Ägypten und Togo sowie weiteren hochrangigen Persönlichkeiten der Partnerländer statt.
- Starkes Bekenntnis von Siemens zur Gestaltung der Zukunft des Industriestandorts Deutschland
- Investition in die Zukunft der Arbeit in Verbindung mit Produzieren, Forschen, Lernen, Wohnen und Leben in der neuen "Siemensstadt 2.0"
- Größte Einzelinvestition in der Geschichte von Siemens in Berlin
Bekenntnis zu Berlin und Deutschland: Die Siemens AG plant auf dem historischen Siemens-Gelände in Berlin Spandau die größte Einzelinvestition in der Unternehmensgeschichte von Siemens in Berlin. In den kommenden Jahren sollen bis zu 600 Millionen Euro in eine neue Arbeits- und Lebenswelt investiert werden: Siemensstadt 2.0. Das Projekt erstreckt sich über eine Fläche von 70 Hektar und hat zum Ziel, das großflächige Industrieareal in einen modernen und von vielfältiger Nutzung geprägten urbanen Stadtteil der Zukunft zu wandeln. Ein weiteres Ziel ist, im Zusammenwirken von Wissenschaft und Wirtschaft ausgewählte Schlüsseltechnologien und Innovationsfelder zu stärken. Dafür sollen Forschungs-, Fach- und Gründungszentren, sowie außeruniversitäre und wissenschaftliche Einrichtungen und deren Partnerunternehmen angesiedelt werden.