- 19 Net-Gas-, Off-Gas- und Recycle-Gas-Verdichter für Projekt zur Verbesserung der Rohölflexibilität
Siemens hat kürzlich einen Auftrag zur Lieferung von 19 Prozessgas-Kolbenverdichtern für das Rohölflexibilitäts-Projekt der Abu Dhabi National Oil Company (ADNOC) in der Raffinerie Ruwais West erhalten. Das Projekt ermöglicht die Verarbeitung von täglich bis zu 420.000 Barrel Rohöl der offshore geförderten örtlichen Sorte Upper Zakum. Das Upgrade der Anlage verbessert den Wert jedes Barrels Öl und gibt ADNOC die Möglichkeit, eine größere Menge der leichteren, an Land geförderten Haupt-Rohölsorte Murban zu exportieren.
Am 8. November 2018 haben wir die Finanzzahlen des vierten Quartals und des Geschäftsjahres 2018 veröffentlicht. Die Pressekonferenz und die Telefonkonferenz für Analysten wurden live übertragen.
- Volumen beträgt bis zu 3 Milliarden Euro
- Aktienrückkauf soll bis 15. November 2021 erfolgen
Siemens hat heute ein neues Aktienrückkaufprogramm angekündigt. Der neue Rückkauf im Volumen von bis zu 3 Milliarden Euro soll im Zeitraum bis 15. November 2021 erfolgen.
- Auftragseingang legte um 8% zu und Umsatzerlöse stiegen um 2% (jeweils auf vergleichbarer Basis, ohne Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte), die Mehrzahl der industriellen Geschäfte trug zum Wachstum bei
- Auf nominaler Basis nahm der Auftragseingang um 6% auf 91,3 Mrd. € zu, die Umsatzerlöse erhöhten sich leicht auf 83,0 Mrd. €; das Book-to-Bill-Verhältnis betrug 1,10
- Ergebnis des Industriellen Geschäfts rückläufig bei 8,8 Mrd. €, Ergebniszunahmen in den meisten industriellen Geschäften glichen das sehr stark rückläufige Ergebnis bei Power and Gas nicht vollständig aus
- Ergebnismarge des Industriellen Geschäfts (ohne Berücksichtigung von Aufwendungen für Personalrestrukturierung) mit 11,3% klar im Prognosebereich von 11% bis 12%; einschließlich entsprechender Aufwendungen von 0,8 Mrd. € erreichte die Ergebnismarge 10,4%, die meisten industriellen Geschäfte lagen in oder über ihrem Zielband
- Gewinn nach Steuern leicht erhöht auf 6,1 Mrd. €; unverwässertes Ergebnis je Aktie von 7,12 €; ohne Aufwendungen für Personalrestrukturierung, unverwässertes Ergebnis je Aktie mit 7,88 € deutlich im Prognosebereich von 7,70 € bis 8,00 €
- Free Cash Flow mit 5,8 Mrd. € um 22% angestiegen
- Siemens schlägt vor, die Dividende um 0,10 € je Aktie auf 3,80 € je Aktie zu erhöhen
- Erfolgreicher Abschluss des Aktienrückkaufprogramms vom November 2015 mit einem Volumen von 3,0 Mrd. €; neues Aktienrückkaufprogramm angekündigt, mit einem Volumen von bis zu 3,0 Mrd. € bis November 2021
"Wir haben wieder geliefert, was wir versprochen haben und unsere zum Halbjahr angehobene Jahresprognose voll erreicht. Das zeigt die Leistungsfähigkeit unseres globalen Teams, das sich sowohl in Wachstumsmärkten wie auch in schwierigem Umfeld überzeugend behauptet und ein weiteres starkes Jahresergebnis erzielt hat. Im Geschäftsjahr 2019 werden wir unseren Geschäften noch mehr unternehmerische Freiheit geben und die Voraussetzungen für die Umsetzung unserer Vision 2020+ schaffen".
Agilität ist die Fähigkeit, sich schnell an sich ändernde Marktbedingungen anzupassen, sich abzeichnende Geschäftsmöglichkeiten zu nutzen, Kosten zu senken oder die Einnahmen zu steigern. Sie ist im Zuge der Dekarbonisierung, Dezentralisierung und Digitalisierung die Grundlage für den zukünftigen wirtschaftlichen Erfolg von Netzbetreibern und Versorgungsunternehmen.
Auf dem Siemens-Stand auf der EUW 2018 wurden kombinierte Lösungen für Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung präsentiert, die den Weg für mehrschichtige, dezentrale und intelligente Netze ebnen und so die erforderliche Agilität ermöglichen.
- Starkes Bekenntnis von Siemens zur Gestaltung der Zukunft des Industriestandorts Deutschland
- Investition in die Zukunft der Arbeit in Verbindung mit Produzieren, Forschen, Lernen, Wohnen und Leben in der neuen "Siemensstadt 2.0"
- Größte Einzelinvestition in der Geschichte von Siemens in Berlin
Bekenntnis zu Berlin und Deutschland: Die Siemens AG plant auf dem historischen Siemens-Gelände in Berlin Spandau die größte Einzelinvestition in der Unternehmensgeschichte von Siemens in Berlin. In den kommenden Jahren sollen bis zu 600 Millionen Euro in eine neue Arbeits- und Lebenswelt investiert werden: Siemensstadt 2.0. Das Projekt erstreckt sich über eine Fläche von 70 Hektar und hat zum Ziel, das großflächige Industrieareal in einen modernen und von vielfältiger Nutzung geprägten urbanen Stadtteil der Zukunft zu wandeln. Ein weiteres Ziel ist, im Zusammenwirken von Wissenschaft und Wirtschaft ausgewählte Schlüsseltechnologien und Innovationsfelder zu stärken. Dafür sollen Forschungs-, Fach- und Gründungszentren, sowie außeruniversitäre und wissenschaftliche Einrichtungen und deren Partnerunternehmen angesiedelt werden.
- Hocheffizientes Gas- und Dampfturbinen(GuD)-Kraftwerksprojekt in Lomé, Togo
- Siemens arbeitet mit der Regierung der Arabischen Republik Ägypten am Ausbau der Industrialisierung und der beruflichen Bildung
- Siemens, Volkswagen (VW) und die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH kooperieren im Bereich E-Mobilität in Ruanda
Siemens wird in den Bereichen Energieversorgung, Industrie, Transport und berufliche Bildung in Zukunft noch enger mit den afrikanischen Ländern Togo, Ägypten und Ruanda zusammenarbeiten. Ägypten und Togo haben am Rande des Investitionsgipfels "G20 Compact with Africa Investment Summit" in Berlin entsprechende Absichtserklärungen (Memoranda of Understanding, MoU) unterzeichnet. Die Unterzeichnung fand im Beisein von Joe Kaeser, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG, der Präsidenten von Ägypten und Togo sowie weiteren hochrangigen Persönlichkeiten der Partnerländer statt.
- Fulcrum leistet mit seiner Anlage zur Erzeugung von Treibstoff aus Hausmüll einen Beitrag für Nachhaltigkeit
Abengoa, ein spanischer Generalunternehmer (EPC, Engineering, Procurement und Construction) hat bei Siemens einen Verdichterstrang für die Sierra BioFuels-Anlage von Fulcrum BioEnergy bestellt. Hier werden kohlenstoffarme Treibstoffe aus Hausmüll gewonnen. In der Anlage in Storey County nahe Reno, Nevada, sollen jährlich rund 42 Millionen Liter Biotreibstoff für die Luftfahrtindustrie erzeugt werden.
- Vereinbarung zur Kooperation mit dem irakischen Elektrizitätsministerium zum Zubau von 11 Gigawatt Stromerzeugungsleistung in vier Jahren
- Konzept zur Einsparung von Kosten in Milliardenhöhe und zusätzlicher Elektrizitätsversorgung für 23 Millionen Menschen
- Plan zur Schaffung von Tausenden von Arbeitsplätzen
- Fokus auf Energieinfrastruktur, Ausbildung, Finanzierung und Maßnahmen gegen Korruption und Finanzierung
Siemens und das irakische Elektrizitätsministerium haben ein Memorandum of Understanding (MoU) zur Umsetzung des Siemens-Konzeptes zur Ertüchtigung der Stromversorgung im Irak unterzeichnet. Die Absichtserklärung wurde vom irakischen Elektrizitätsminister Qasim Al-Fahdawi und von Joe Kaeser, dem Vorstandsvorsitzenden der Siemens AG, unterschrieben. Das MoU umfasst eine Reihe von kurz-, mittel- und langfristigen Plänen zur Erfüllung der irakischen Wiederaufbauziele und zur Unterstützung der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes.
- Miguel Ángel López übernimmt am 1. Dezember 2018 seine neue Position
- Rosa García García verlässt Siemens im gegenseitigen Einvernehmen
- López soll García auch als Vorsitzender des SGRE-Verwaltungsrats nachfolgen
Im Rahmen umfassender Veränderungen der Verantwortlichkeiten in Spanien hat Siemens heute bekanntgegeben, dass Miguel Ángel López, derzeit Finanzvorstand von Siemens Gamesa Renewable Energy (SGRE), die Nachfolge von Rosa García García an der Spitze von Siemens S.A. in Madrid übernehmen wird. Nachdem García (53) Siemens Spanien in den letzten sieben Jahren erfolgreich nach vorne gebracht hat, hat sie sich entschieden, sich anderen Herausforderungen außerhalb des Unternehmens zu stellen. Dies geschieht im gegenseitigen Einvernehmen von García und Siemens. Am 1. Dezember 2018 wird sie ihre Aufgabe ordnungsgemäß an ihren Nachfolger übergeben und bis Ende des Jahres beratend tätig sein.