Die Produkte in den Zügen von Siemens Mobility erfüllen höchste Cybersicherheitsstandards. Dies wurde kürzlich vom TÜV SÜD bestätigt, der Siemens Mobility Rolling Stock mit dem IEC 62443 4-1-Zertifikat ausgezeichnet hat. Dieser Standard bestätigt, 18 Monate nach der IEC 62443 2-4 / 3-3 Zertifizierung, die Cybersicherheit über den gesamten Produktentwicklungsprozess.
- Die neue Kooperation zielt darauf ab, den skalierten Einsatz KI-basierter Lösungen für die industrielle Fertigung zu ermöglichen.
- Google Cloud und Siemens vereinfachen den Einsatz von künstlicher Intelligenz für Anwender.
Google Cloud und Siemens, ein führender Anbieter im Bereich der Automatisierung und industriellen Software, kooperieren, um mithilfe KI-basierter Lösungen Fertigungsprozesse zu optimieren und die Produktivität zu verbessern. Siemens beabsichtigt, die führende Google-Cloud-Technologie für Daten und künstliche Intelligenz/maschinelles Lernen (KI/ML), in seine Lösungen für die Fabrikautomatisierung zu integrieren. Das hilft Unternehmen der Fertigungsindustrie dabei Innovationen für die Zukunft zu entwickeln.
- 2-Loop-Brandmeldezentrale verbindet bis zu 252 Geräte
- EN 54-23-konforme Alarmierungsgeräte und dedizierte Peripheriegeräte
- Zeitsparende Tools wie automatische Konfiguration und integrierter Webserver
- Offenes System mit lizenzfreier Programmierung
Mit der neuen Version der Brandwarnanlage Cerberus FIT erweitert Siemens Smart Infrastructure sein Angebot für kleine bis mittlere Gebäude. So können Gebäude dieser Größenordnung durch eine einfache und kosteneffiziente Lösung geschützt werden. Cerberus FIT maximiert den Brandschutz mit neuen Funktionen und steigert die Produktivität des für den Schutz der Gebäude zuständigen Personals. Eine intuitive Benutzeroberfläche und ein automatisches Konfigurationstool ermöglichen die schnelle, einfache und zuverlässige Installation, Inbetriebnahme und Wartung des Systems. Bei der verzögerten Alarmfunktion wird zunächst das Personal informiert, damit der Alarm näher untersucht und die Situation beurteilt werden kann. Dies gewährleistet die Betriebskontinuität und reduziert unnötige Störungen für Nutzer kleinerer Gebäude, wie z. B. kleiner bis mittelgroßer Hotels, Kindergärten oder Pflegeheime.
- Plug&Play Lösung aus Simatic ET 200SP TM ECC PL ST und Calibration Kit TM ECC CCS ermöglicht komfortable Ladecontroller-Kalibrierung
- Reduzierter Engineeringaufwand und erleichterte Inbetriebnahme von DC-Schnellladesystemen für elektrische Fahrzeuge
- Stabiler Ladevorgang und um bis zu 50 Prozent reduzierter Serviceaufwand zur Behebung von Ladeabbrüchen
Siemens ermöglicht Anbietern von Ladesystemen mit einer neuen Plug&Play Lösung erstmalig eine Kalibrierung des Powerline Signalpegels gemäß den CCS (Combined Charging System)-Implementierungsrichtlinien der CharIN Association zum konduktiven Laden von Elektrofahrzeugen. Die Lösung besteht aus dem Lade-Controller Simatic ET 200SP TM ECC PL ST und dem Calibration Kit TM ECC CCS. Bei der Kalibrierung der Signalqualität eines DC CCS Ladecontrollers kann mit der Siemens-Lösung auf einen Spectrum Analyser verzichtet werden, was den Vorgang beschleunigt und erleichtert. Hersteller von Ladestationen sparen sich zudem Engineeringaufwand sowie Zeit und Kosten bei der Inbetriebnahme und reduzieren den Serviceaufwand zur Behebung von Ladeabbrüchen um bis zu 50 Prozent. Das Engineering erfolgt im TIA (Totally Integrated Automation) Portal.
- Ladeinfrastruktur soll 24 neue Elektrobusse für die Verkehrsbetriebe in der tschechischen Stadt Ostrava mit Strom versorgen
- Software zur automatischen Anpassung der Ladevorgänge an die Busfahrpläne und zur Optimierung des Energieverbrauchs
- Die Betriebsaufnahme ist für Mitte 2022 geplant
Siemens Smart Infrastructure wurde mit der Lieferung einer Ladelösung für die Verkehrsbetriebe Ostrava (Dopravní podnik Ostrava) beauftragt, die ihre Flotte um 24 Elektrobusse von Solaris erweitern. Der bisher größte Auftrag für Elektrobusse in Tschechien beinhaltet vier Sicharge UC Ladestationen von Siemens. Diese Hochleistungs-Ladegeräte liefern eine effektive Höchstleistung von je 400 kW. Darüber hinaus wird Siemens 28 mobile Ladegeräte, die elektrische Infrastruktur sowie Software für die Energieautomatisierung liefern.
Die S-Bahn Berlin GmbH hat mit dem Konsortium aus Stadler Pankow GmbH und Siemens einen Rahmenvertrag über die Lieferung von bis zu 1.380 Wagen abgeschlossen. Die ersten 106 Züge wurden verbindlich bestellt. Das Auftragsvolumen für die 85 vierteiligen und 21 zweiteiligen Fahrzeuge beläuft sich auf einen hohen dreistelligen Millionenbetrag. Die S-Bahn Berlin, eine Tochterfirma der Deutschen Bahn, plant den Einsatz der neuen Fahrzeuge auf den Linien der Ringbahn (S 41 und S 42) sowie den südöstlichen Zubringern S 47, S 46 und S 8. Dies entspricht etwa einem Drittel des gesamten S-Bahn-Streckennetzes von Berlin. Die ersten zehn Fahrzeuge werden bereits ab 2020 im Einsatz sein. Anschließend werden fortlaufend bis 2023 alle übrigen Fahrzeuge auf die Berliner Schienen gebracht. Produziert und endmontiert werden die Fahrzeuge in dem Berliner Werk der Stadler Pankow GmbH.
Auf einer Probefahrt am 14. April 2021 haben sich MedienvertreterInnen selbst ein Bild von der neuen Wiener U-Bahn machen können – im Beisein von Öffi-Stadtrat Peter Hanke, Wiener-Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer und Siemens-Mobility-Chef Arnulf Wolfram. Nach erfolgreicher Betriebsbewilligung wird der sogenannte ‚X-Wagen‘ ab 2022 für alle WienerInnen auf den vier Linien U1 bis U4 im Einsatz sein. Mit Fertigstellung der neuen U5 im Jahr 2026 werden die neuen Fahrzeuge auch vollautomatisch unterwegs sein.
Mehr Güter auf die Schiene zu verlagern, ist nicht immer möglich. Dann muss ein zuverlässiger und möglichst umweltschonender Lkw-Transport diese Aufgaben übernehmen. Der eHighway ist im Vergleich zu Verbrennungsmotoren doppelt so effizient. Die Siemens Mobility-Innovation versorgt Lkw über eine Oberleitung mit Strom. Dies sorgt für eine Verringerung der lokalen Luftverschmutzung und trägt maßgeblich zur Dekarbonisierung des Straßengüterverkehrs bei.
- Zuverlässiger Schutz bei minimalem Platzbedarf
- Für Energieverteilung und Industrieanlagen
Siemens Smart Infrastructure präsentiert das
neue Siprotec 5 Compact Gerät, das speziell für die Anforderungen der Industrie,
Infrastruktur und von Verteilnetzen ausgelegt ist. Mit seiner kompakten
Baugröße, der hohen Anzahl an Ein- und Ausgängen sowie dem universellen
Funktionsumfang kann es auf die individuellen Anforderungen für den Schutz von
Abzweigen und Motoren konfiguriert werden. Platzsparend und als Universalgerät
erfüllt es bestens die Anforderungen zur Optimierung der Investitions- und
Betriebskosten in der Energieverteilung.
- „Infinite opportunities from infinite data“ ist diesjähriges Messemotto
- Das volle Potenzial der Daten aus Verschmelzung der virtuellen und physischen Welt nutzen
- „Digitalisierung kennt kein Ende“
- Erweiterung des Portfolios für Edge Computing in der Industrie
Unter dem Motto „Infinite opportunities from infinite data“ zeigt Siemens auf der „Digital Enterprise Virtual Experience“ zur Hannover Messe 2021, wie die Verschmelzung der physischen mit der virtuellen Welt Industrieunternehmen flexibles und nachhaltiges Handeln ermöglicht; denn diese stehen vor riesigen Herausforderungen: Die Covid-19-Pandemie hat Märkte und Anforderungen quasi über Nacht verändert. Dazu kommen die wachsende Individualisierung und der dringende Bedarf nach mehr Nachhaltigkeit. Das lässt sich nur mit Hilfe von Digitalisierung und Automatisierung bewältigen. Die Daten, die dabei entstehen, bringt Siemens in einem kontinuierlichen Kreislauf zwischen virtueller und physischer Welt zusammen. So können Unternehmen Daten besser verstehen und nutzen. Traditionelle Silos zwischen bisher getrennten industriellen Bereichen brechen auf und neue Möglichkeiten für eine nachhaltige und flexible Produktion werden geschaffen. So können Mitarbeiter in Industrieunternehmen auf Daten basierende, passende Entscheidungen treffen oder beispielsweise schneller auf Veränderungen, wie plötzlich erhöhten Ressourcenverbrauch, reagieren.