Vom 14. bis 17. September 2017 trafen sich Disruptoren, Innovatoren und Vertreter aus Politik und Wirtschaft auf der New Mobility World, um die Zukunft der Mobilität branchenübergreifend zu gestalten. Die Veranstaltung fand im Rahmen der IAA 2017 statt. Unter dem Motto "Shaping future mobility systems – From understanding to optimizing" zeigte Siemens in Halle 3.1, Stand C39, aktuelle Anwendungen und Lösungen rund um die Themen Ladetechnik für Elektrofahrzeuge sowie Intelligente Kommunikationssysteme für Fahrzeug und Infrastruktur.
- Siemens China übernimmt Führung der globalen Forschung und Entwicklung (F&E) bei autonomer Robotik
- Innovative Lösungen sollen im ganzen Land den Aufbau "digitaler Städte" unterstützen
- Vereinbarung für Digitalisierungshub in Hongkong "powered by MindSphere"
- Offenes Innovations-Ökosystem für China und die gesamte Welt
Siemens siedelt seine globale Forschung für autonome Robotik in China an. Diese Technologie- und Innovationsfelder sind Teil der Strategie, um eine Führungsrolle in Bereichen zu übernehmen, die ausschlaggebend für den künftigen Erfolg des Unternehmens sind. Erfahrene Experten aus aller Welt werden die Forschung für autonome Robotik vorantreiben. Sie fokussieren sich auf neue mechatronische Systeme, die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine und die Anwendung künstlicher Intelligenz in der Robotiksteuerung. Zudem geht Siemens eine Partnerschaft mit der Tsinghua University ein – einer der CKI-Universitäten von Siemens (CKI steht für Center of Knowledge Interchange) – und gründet gemeinsam ein Forschungszentrum für Robotik in Peking.
- Digitalization Check: Transparenz und Sicherheit über Digitalisierungsfähigkeit der Maschinenflotte gewinnen
- Virtual Commissioning für OEM: Simulation ermöglicht schnellere Inbetriebnahme und kürzere Time-to-Market von Maschinen
- Retrofit-Services für Werkzeugmaschinen: wirtschaftliche Retrofitmaßnahmen statt Neuinvestition
Auf der EMO 2017 in Hannover stellt Siemens neue und erweiterte digitale und klassische Services für die Werkzeugmaschinenbranche vor – mit neuen Möglichkeiten, zusätzliche Produktivitätspotenziale von Werkzeugmaschinen zu erkennen und auszuschöpfen. Mit dem neuen Digitalization Check as a Service, aus dem Angebot der Manufacturing-IT Services, bekommen Werkzeugmaschinenbetreiber Transparenz über die Digitalisierungsfähigkeit ihrer Maschinenflotte. Mit Virtual Commissioning as a Service verkürzen Maschinenhersteller (OEM) mit einem virtuellen Zwilling die Inbetriebnahme und damit die Time-to-Market deutlich.
- 10 Vectron MS und 20 Vectron DC
- Option für 20 weitere Loks
- MRCE-Flotte umfasst insgesamt 111 Vectron-Lokomotiven
Das Leasing- und Serviceunternehmen für Lokomotiven, Mitsui Rail Capital Europe (MRCE), hat 30 Lokomotiven vom Typ Vectron bei Siemens bestellt. Zehn Fahrzeuge sind in der Mehrsystemausführung als Vectron MS für den Betrieb in Deutschland, Österreich, Italien, der Schweiz und den Niederlanden vorgesehen. Zwanzig weitere Lokomotiven sind als Gleichstromlok (Vectron DC) ausgeführt, sie sollen in Italien verkehren. Die Auslieferung der Lokomotiven ist ab Januar 2018 geplant. Der Vertrag mit MRCE beinhaltet auch eine Option über 20 weitere Loks.
- "Shaping future mobility systems – From understanding to optimizing" als diesjähriges Standmotto
- Hochleistungsladesäule und Controller für High Power Charging
- Intelligentes Kommunikationssystem Sitraffic ESCoS Vehicle-to-X für Fahrzeuge und Infrastruktur
- Radartechnologie für intelligente Straßen, intelligentes Parken und Vernetzung auf der Autobahn
Vom 14. bis 17. September 2017 treffen sich Vertreter aus Politik und Wirtschaft auf der New Mobility World, um die Zukunft der Mobilität branchenübergreifend zu gestalten. Die Veranstaltung findet im Rahmen der IAA 2017 statt. Unter dem Motto "Shaping future mobility systems – From understanding to optimizing" zeigt Siemens in Halle 3.1, Stand C39, aktuelle Anwendungen und Lösungen rund um die Themen Ladetechnik für Elektrofahrzeuge sowie Intelligente Kommunikationssysteme für Fahrzeug und Infrastruktur. Siemens bietet schon heute eine breite Palette an Produkten und Lösungen, um die Zukunft der Mobilität mitzugestalten.
- Siemens bietet durch strategische Partnerschaft mit Identify3D neue Möglichkeiten zum Schutz von Fertigungsprozessen
- Daten in NX verschlüsselt – in Sinumerik 840D sl entschlüsselt
- Stringente Sicherheitslösung entlang der digitalen Wertschöpfungskette
- Präsentation der neuen Sicherheitslösung auf der EMO 2017 in Hannover
Siemens bietet neue umfangreiche Möglichkeiten zum Schutz von Daten im Bereich der Digitalisierung, wenn Drittdienstleister in den Fertigungsprozess eingebunden werden. Dazu geht der Konzern mit Blick auf die Lizensierung und Verschlüsselung mit Identify3D (ID3D) eine strategische Partnerschaft ein. ID3D hat die Lösungen für Sicherheit und Nachverfolgbarkeit digitaler Fertigungsprozesse in das Sinumerik- und PLM (Product Lifecycle Management) -Portfolio von Siemens integriert. Die Datenverschlüsselung einschließlich Zeitstempel ist bereits in die 3D-CAM (Computer-Aided-Manufacturing) -Software NX integriert. Die Entschlüsselung erfolgt auf der Sinumerik 840D sl. Durch die Zusammenarbeit mit Identify3D sichert Siemens mit durchgängigen Sicherheitslösungen die Integrität sämtlicher Prozessdaten entlang der gesamten Wertschöpfungskette beim Betrieb der Werkzeugmaschine. Im Rahmen der EMO 2017 werden Siemens und Indentify3D die Software-Integration präsentieren. Mit der Integration dieser neuen Lösungen in das Siemens-Portfolio werden Kunden in der Lage sein, ihr geistiges Eigentum zu schützen, ihre Produkte gemäß den individuell definierten Parametern fertigen zu lassen und die produzierten Teile vollumfänglich nachzuverfolgen.
- Offizielle Partnerschaft zwischen Siemens und SPIE
- Komplettpaket für die Ladeinfrastruktur von Elektrofahrzeugen
- Erster DC-Schnelllader in Frankfurt installiert
Siemens ist mit dem Multitechnik-Dienstleister SPIE eine Partnerschaft eingegangen, um eine Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge zu schaffen. Ziel ist es, Komplettpakete im Sinne des Kunden anzubieten – von der Beratung über die Aufstellung bis zum Betrieb von Ladesäulen, unabhängig vom verwendeten Backend (IT-Verwaltungssystem). Mit über 200 Niederlassungen in Deutschland ist SPIE der ideale Partner, um das Portfolio an DC-Schnellladesystemen von Siemens in Systemlösungen zu integrieren, zu installieren, in Betrieb zu nehmen und technisch zu betreiben.
- Siemens geht Kooperation mit italienischem Roboterhersteller COMAU ein
- Sinumerik Run MyRobot /DirectControl ermöglicht die vollständige Integration einer Roboter-Kinematik in die CNC
- Sinumerik Run MyRobot /DirectControl bietet die Vorteile einer einzigen Steuerung für die Werkzeugmaschine und den Roboter
- Steigerung von Produktivität, Flexibilität, Dynamik und Genauigkeit
Siemens geht eine Kooperation mit italienischem Roboterhersteller COMAU ein und stellt das gemeinsam entwickelte Produkt Sinumerik Run MyRobot /DirectControl auf der EMO 2017 in Hannover vor. Damit ist es möglich, die Roboter-Kinematik vollständig in eine CNC zu integrieren. Die Sinumerik steuert also auf Basis komplexer Algorithmen die Mechanik von Gelenkarm-Robotern direkt, ohne separate Robotersteuerung. Durch die /DirectControl-Lösung übernimmt die CNC neben der Antriebsregelung des Roboterarms auch robotertypische Sicherheitsfunktionen. Die Programmierung des Roboters erfolgt rein über die Sinumerik.
- Startschuss: 1977 mit Patentanmeldung
- Heute in mehreren hundert Brauereien im Einsatz
- Erweiterte Funktionen ermöglichen nachhaltige Kostensenkung und verbesserte Wettbewerbsfähigkeit
Zur diesjährigen Drinktec hat das Siemens-Prozessautomatisierungssystem für Brauereien "Braumat" Jubiläum: Es ist seit 40 Jahren im Einsatz. Die ersten Automatisierungslösungen auf Basis elektronischer Steuerungen gibt es bereits seit den 1970er Jahren. 1977 folgte dann die Patentanmeldung für das eigens nach Brauerei-Bedürfnissen entwickelte Prozessleitsystem. Seitdem produzieren mehr als 500 Brauereien weltweit ihr Bier sicher und qualitativ stabil mit dem Braumat. Anlässlich des Jubiläums zeigt Siemens auf der Messe erweiterte Funktionen wie den so genannten Replay-Modus. Damit werden zurückliegende Produktionsabläufe vollgraphisch analysiert, so dass Brauereien ihre Kosten nachhaltig senken und ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern können.
"Discover the value of the Digital Enterprise for the beverage industry" lautete das Motto von Siemens zur Drinktec 2017, der internationalen Leitmesse für die Getränkeindustrie. Siemens zeigte auf dem rund 240 Quadratmeter großen Stand in Halle A3 wie Industriebetriebe jeder Größe vom digitalen Wandel profitieren können – von der digitalen Wertschöpfungskette im Engineering-Prozess bis zur Integration von Maschinen in die Linie.