Mit der IoT-Datenplattform 7KN powercenter3000 erweitert Siemens seine Digitalisierungslösungen für die elektrische Energieverteilung in Industrie, Infrastruktur und Gebäuden. Der intelligente Datenkollektor sammelt Energie- und Anlagendaten von bis zu 40 angeschlossenen Mess- und Schutzgeräten und überträgt sie unter anderem an lokale Energiemanagementsysteme oder direkt in offene, cloudbasierte IoT-Betriebssysteme wie MindSphere. Die Daten werden vorverarbeitet und zu Paketen gebündelt, was das Übertragungsvolumen reduziert. Die Verarbeitung, Visualisierung und Auswertung der Daten erfolgt über ein integriertes Web-Interface, die Energiemonitoringsoftware powermanager oder spezielle Cloud-Applikationen. Das 7KN powercenter3000 eröffnet auch kleinen und mittelständischen Unternehmen den schnellen, flexiblen und kostengünstigen Einstieg in ein cloudbasiertes Energiemanagement. Durch die systematische Erfassung und Analyse der Daten können sie ihren Betrieb energieeffizienter und ausfallsicherer gestalten. Die Erweiterung bestehender Energiemonitoringsysteme um Cloud-Anbindung ist jederzeit einfach möglich. Die IoT-Datenplattform 7KN powercenter3000 wird erstmals auf der Hannover Messe 2019 gezeigt und ist ab Juni 2019 verfügbar.
- Siemens Mobility elektrifiziert Verlängerung der Circle Line Stage 6 und der North East Line
- Dritter Auftrag für Siemens Mobility in Singapur innerhalb eines Jahres
- Auftragsvolumen rund 70 Millionen Euro
Siemens Mobility wurde von Singapurs Land Transport Authority mit der Elektrifizierung der Circle Line Stage 6 und der North East Line Verlängerung (NELe) in Singapur beauftragt. Der Auftrag ist rund 70 Millionen Euro wert und umfasst die Lieferung von Bahnstromversorgung (Gleich- und Wechselstrom) sowie Bahnoberleitungen für die NELe.
Zum neuen Campus von Building Technologies in Zug gehören ein neues Bürogebäude mit 1000 Arbeitsplätzen und ein neu erstelltes Produktionsgebäude. Der neue Campus ist eines der ersten Neubauprojekte, bei dem Building Information Modeling (BIM) in Planung und Realisierung zum Einsatz kam. Zudem wurde der Campuskomplex mit Gebäudeautomation, Sicherheits- und Brandschutztechnik von Siemens BT ausgestattet und besonderer Wert auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz der Gebäude gelegt.
Die Europäische Kommission hat heute ihre Entscheidung bekannt gegeben, die geplante Fusion der Mobilitätssparten von Siemens und Alstom zu untersagen. Aufgrund dieses Beschlusses wird der Zusammenschluss nicht vollzogen.
Siemens und Alstom haben am 26. September 2017 eine Absichtserklärung über die Zusammenlegung des Mobilitätsgeschäfts von Siemens, einschließlich der Sparte Bahnantriebe, mit Alstom unterzeichnet. Die Transaktion vereint zwei innovative Unternehmen der Bahnindustrie mit einzigartigem Kundenmehrwert und operativem Potenzial. Beide Geschäfte ergänzen sich im Hinblick auf ihre Aktivitäten und geografischen Standorte weitgehend. Siemens wird neu ausgegebene Anteile am zusammengeschlossenen Unternehmen in Höhe von 50 Prozent des Grundkapitals von Alstom auf vollständig verwässerter Basis erhalten.
Am 6. Februar 2019 hat die Europäische Kommission ihre Entscheidung bekannt gegeben, die geplante Fusion der Mobilitätssparten von Siemens und Alstom zu untersagen. Aufgrund dieses Beschlusses wird der Zusammenschluss nicht vollzogen. Siemens und Alstom bedauern, dass das von ihnen angebotene Zusagenpaket, einschließlich der jüngsten Nachbesserungen, von der EU-Kommission als unzureichend angesehen wurde.
- Siemens Mobility liefert Stadtbahnen vom Typ S70
- Houstons S70-Niederflurflotte wächst auf 51 Züge
Siemens Mobility hat von der Metropolitan Transit Authority of Harris County (METRO) in Houston, USA, einen Auftrag über 14 Stadtbahnen vom Typ S70 erhalten. Es ist bereits der dritte Auftrag der METRO für Siemens Mobility, mit dem sich die Anzahl der Züge in Houston auf 51 erhöhen wird. Die weiterentwickelten Niederflur-Stadtbahnen erweitern die Fahrzeugflotte, mit der pro Monat fast zwei Millionen Fahrten auf drei Stadtbahnlinien abgewickelt werden.
- Fokus auf smarten Gebäuden und auf an die Cloud angebundenen Produkten und Systemen
- Neue Version der integrierten Gebäudemanagementplattform Desigo CC
- Intelligent Valve: selbstoptimierende, dynamische Ventile mit Cloud- Anbindung
Auf der ISH 2019, der internationalen Leitmesse für Gebäude-, Energie- und Klimatechnik sowie erneuerbare Energien, stellt die Siemens-Division Building Technologies zahlreiche Innovationen aus ihrem Produkt- und Systemportfolio sowie neue digitale Services für Kunden vor. Damit werden smarte Gebäude möglich, Produkt- und Gebäudemanagementsysteme werden an die Cloud angebunden, Gewerke integriert und Daten jederzeit verfügbar und von überall zugänglich gemacht. Die zuverlässigen und hochpräzisen Produkte zur Gebäudesteuerung, multidisziplinären Gebäudemanagementsysteme und Softwareangebote aus dem breiten Angebot von Building Technologies lassen sich einfach an individuelle Anwendungen anpassen und bilden die Grundlage für digitalisierte Gebäude. Als führendes Smart-Building-Unternehmen verwandelt Siemens Daten in praktisch umsetzbare Erkenntnisse und hilft Kunden so, besonders benutzerfreundliche und effiziente Gebäude zu schaffen. Unter dem Motto "Perfekte Orte schaffen – Creating Perfect Places" bleibt es das Ziel von Building Technologies, Gebäude komfortabel, sicher und effizient zu machen.
- Mitarbeiter in Deutschland können ab sofort konkrete Qualifizierungsprojekte vorschlagen
- Bis zu 100 Millionen Euro für Qualifizierungsmaßnahmen speziell in beruflichen Zukunftsfeldern
- Neue Lernkultur: Bereit sein, auch völlig Neues zu lernen
Der von Siemens mit dem Gesamtbetriebsrat des Unternehmens (GBR) im Mai 2018 vereinbarte Zukunftsfonds steht ab sofort für Qualifizierungsprojekte in Deutschland zur Verfügung. Siemens stellt dafür bis zum Ende des Geschäftsjahres 2022 bis zu 100 Millionen Euro bereit, und zwar zusätzlich zu seinem regulären jährlichen Aus- und Weiterbildungsbudget von rund 500 Millionen Euro, davon rund 290 Millionen Euro in Deutschland. Der Zukunftsfonds ist ein wesentliches Element, mit dem Siemens und der GBR den Strukturwandel gestalten – ein Wandel, der die Arbeitswelt in bisher ungeahntem Ausmaß verändert.
Der von Siemens mit dem Gesamtbetriebsrat des Unternehmens (GBR) im Mai 2018 vereinbarte Zukunftsfonds steht ab sofort für Qualifizierungsprojekte in Deutschland zur Verfügung. Siemens stellt dafür bis zum Ende des Geschäftsjahres 2022 bis zu 100 Millionen Euro bereit, und zwar zusätzlich zu seinem regulären jährlichen Aus- und Weiterbildungsbudget von rund 500 Millionen Euro, davon rund 290 Millionen Euro in Deutschland. Der Zukunftsfonds ist ein wesentliches Element, mit dem Siemens und der GBR den Strukturwandel gestalten – ein Wandel, der die Arbeitswelt in bisher ungeahntem Ausmaß verändert. Im Mai 2018 hatten sich Siemens, der Gesamtbetriebsrat des Unternehmens und die IG Metall auf einen Zukunftspakt verständigt. Dieser regelt die wichtigsten Eckpunkte zum Umgang mit dem gegenwärtigen Strukturwandel in Deutschland.