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Siemens startet Zukunftsfonds für Strukturwandel in Deutschland

"Wir müssen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit geben, sich im Hinblick auf den Strukturwandel kontinuierlich weiter zu qualifizieren. Lebenslanges Lernen ist für jeden von uns existenziell wichtig, denn der Strukturwandel wird dazu führen, dass einerseits Jobs wegfallen, andererseits aber auch neue Jobs entstehen, die neue Fähigkeiten erfordern. Genau da setzen wir mit dem Zukunftsfonds an", sagte Janina Kugel, Chief Human Resources Officer und Mitglied des Vorstands der Siemens AG.
"Wir brauchen eine Qualifizierungsoffensive, um nachhaltige Perspektiven für die Mitarbeiter zu schaffen. Bei der Personalstrategie der Zukunft wollen wir die hervorragenden Kompetenzen der Mitarbeiter weiterentwickeln – das ist absolut zentral, um im Strukturwandel und der Digitalisierung zu bestehen", sagte Birgit Steinborn, Vorsitzende des Gesamtbetriebsrats und stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrates der Siemens AG.
Ziel der Gesamtbetriebsvereinbarung zum Zukunftsfonds ist die Etablierung einer neuen Lernkultur. "Weiterbildungen allein werden künftig nicht mehr ausreichen, wir alle müssen bereit sein, auch Neues zu lernen", sagte Kugel. Die Initiative soll auch die Belegschaft dazu animieren, ihre berufliche Entwicklung aktiv mitzugestalten, um den Herausforderungen des Strukturwandels gerecht zu werden. Diese Eigenverantwortung fördert die Entwicklung der neuen Lernkultur.
Ein Vergabeausschuss, der zu gleichen Teilen aus GBR-Mitgliedern und Firmenleitung besetzt ist, entscheidet, welche Projekte durch den Fonds finanziert werden sollen. Vorsitzende des Vergabeausschusses ist Janina Kugel. Berücksichtigt werden nur Vorschläge, die auf kollektive Qualifizierungsmaßnahmen den Strukturwandel betreffend zielen.
Im Mai 2018 hatten sich Siemens, der Gesamtbetriebsrat des Unternehmens und die IG Metall auf einen Zukunftspakt verständigt. Dieser regelt die wichtigsten Eckpunkte zum Umgang mit dem gegenwärtigen Strukturwandel in Deutschland. Bezugnehmend auf diesen Zukunftspakt vereinbarten Siemens und der Gesamtbetriebsrat des Unternehmens im November 2018 die Gesamtbetriebsvereinbarung, die unter anderem die Grundsätze für den Zukunftsfonds beinhaltet.

Weitere Informationen zum Thema Zukunftsfonds unter www.siemens.com/presse/zukunftsfonds

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Feature: Siemens startet Zukunftsfonds für Strukturwandel in Deutschland

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@siemens_press

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Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 170 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist weltweit aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist außerdem einer der führenden Anbieter effizienter Stromerzeugungs- und Stromübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen mit seiner börsennotierten Tochtergesellschaft Siemens Healthineers AG ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2018, das am 30. September 2018 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 83,0 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 6,1 Milliarden Euro. Ende September 2018 hatte das Unternehmen weltweit rund 379.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
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Kontakt

Wolfram Trost

Siemens AG

Werner-von-Siemens-Straße 1
80333 München

+49 (89) 636-34794