- Siemens treibt mit neuer Generation der Sinumerik die digitale Transformation der Werkzeugmaschinenindustrie voran
- Sinumerik ONE ermöglicht nahtloses Zusammenspiel von virtueller und realer Welt für signifikante Produktivitätssteigerungen bei der Produktion und dem Einsatz von Werkzeugmaschinen
- Skalierbares CNC-Portfolio für höchste Performance-Ansprüche und optimale Oberflächen
Siemens stellt mit der Sinumerik ONE die erste "Digital Native CNC" vor und treibt so die digitale Transformation der Werkzeugmaschinenindustrie voran. Die neue Steuerung wartet mit Software zur Erstellung der Maschinensteuerung und dem dazugehörigen digitalen Zwilling aus einem Engineeringsystem auf und trägt so zu einer nahtlosen Integration von Hardware und Software bei. Dank des nahtlosen Zusammenspiels von virtuellem und realem Portfolio sowie einer hoch performanten Hardware setzt die Sinumerik ONE neue Maßstäbe in Sachen Produktivität, Leistungsstärke und Digitalisierung. Sie ist die zukunftsweisende CNC für die Werkzeugmaschine in der zunehmend digitalen Fertigung. Maschinenhersteller wie Maschinenbetreiber profitieren vom durchgängigen digitalen Zwilling von Produkt, Produktion und Performance.
- Motto "Digitalization in Machine Tool Manufacturing – Thinking further!"
- Neue Steuerungsgeneration Sinumerik One als "Digital Native"
- Softwareangebot rund um die Werkstückqualität wird um eine weitere Edge-Applikation erweitert
Unter dem Motto "Digitalization in Machine Tool Manufacturing – Thinking further!" zeigt Siemens auf der EMO in Hannover auf rund 1.700 Quadratmetern in Halle 9, Stand H50 zahlreiche Erweiterungen seines Digital-Enterprise-Angebots für die Werkzeugmaschinenindustrie. Das Unternehmen integriert bereits heute Zukunftstechnologien wie seine von Grund auf auf Digitalisierung ausgerichtete neue Werkzeugmaschinensteuerung, Edge- und Cloudcomputing, Künstliche Intelligenz und Additive Manufacturing in sein Portfolio und führt die Werkzeugmaschinenwelt damit auf die nächste Stufe der digitalen Transformation. "Mit unserem einzigartigem Angebot an Digitalisierungslösungen ebnen wir den Weg für die Zukunft der Werkzeugmaschinenindustrie und tragen so dazu bei, dass unsere Kunden, Hersteller und Anwender von Werkzeugmaschinen, die rasant wachsenden Datenmengen auf neue und weitaus umfassendere Weise zur Steigerung ihrer Produktivität, Qualität und Wettbewerbsfähigkeit nutzen können", erklärt Dr. Wolfgang Heuring, CEO der Business Unit Motion Control. Grundlage für innovative Technologien ist die Verfügbarkeit und Transparenz von Daten mit denen sich digitale Zwillinge – von Produkt, Produktion und Performance – erstellen lassen und die alle Schritte der industriellen Fertigung im virtuellen Raum abbilden und miteinander verknüpfen. "Der entscheidende Hebel ist, diese Daten auf innovative Weise zu nutzen und in wertvolles Wissen umzuwandeln – für höhere Performance und Flexibilität sowie schnellere Markteinführungszeiten", so Heuring weiter.
Siemens zeigt auf der diesjährigen "The smarter E Europe", wie das Unternehmen zur Gestaltung einer zunehmend dezentralen Energielandschaft beiträgt und sich die Digitalisierung regenerativer Energieerzeugung, -speicherung und -verteilung positiv auf die Energiewende und die Erreichung der Klimaziele auswirkt.
- Neue Firmware bringt Fast PTI Modus für präzise Positionierung bei noch höherer Geschwindigkeit
- Fast PTI Modus kommt mit Auto-Tuning-Funktion
- Firmwareupdate ermöglicht den Einsatz des Sinamics V90 in neuen Applikationen
Mit der Firmwareversion V1.11 wird das bewährte Servoantriebssystem Sinamics V90 um neue Funktionen erweitert. Das Antriebssystem wird um den Fast PTI Modus ergänzt. Damit erhöht sich die Pulse-Train-Input-Performance (PTI-Performance) um 70 Prozent. So verbessert sich die Reaktionsgeschwindigkeit vom Pulse-Train-Input-Kommando zur Ansteuerung des Motors. Dies ermöglicht den Einsatz des Sinamics V90 in neuen Applikationen, die eine noch dynamischere Performance benötigen, zum Beispiel im Hochgeschwindigkeitslabeling oder im Bereich der LED-Fertigung (LED pick & place).
- Das neue industrielle 3D-Drucksystem Jet Fusion 5200 von HP ist in das Digital Enterprise-Angebot von Siemens voll integriert
- Die Kombination des Digitalen Zwillings von Produkt, Produktion und Performance mit MindSphere ermöglicht die Serienproduktion von Kunststoffteilen in mittleren Stückzahlen
- Gemeinsam unterstützen beide Unternehmen Automobil- und Industriekunden dabei, schneller hochwertige 3D-Druckteile zu fertigen, mit einzigartigen Produktdesigns, neuen Anwendungen und digitalen Fabriken
- Siemens erweitert sein Additive Manufacturing Experience Center um ein Polymer Competency Center, um neue Anwendungen für den industriellen 3D-Druck zu entwickeln und zu demonstrieren
HP und Siemens haben heute den Ausbau ihrer strategischen Partnerschaft angekündigt. Ziel ist es, Kunden bei der Transformation ihres Geschäfts mit industrieller additiver Fertigung (Additive Manufacturing/AM) zu unterstützen. Siemens, Innovationsführer in der Automatisierung und Digitalisierung, und HP, führender Anbieter im industriellen 3D-Druck, erweitern ihre gemeinsame Lösung für die additive Fertigung und integrieren neue Systeme und Softwareinnovationen. Dazu gehören Product Lifecycle Management (PLM), Fabrikoptimierung für AM, industrieller 3D-Druck und Datenmanagement sowie die Produktion und die Leistungsanalytik. Die Integration der neuen Jet Fusion 5200 3D-Drucklösung von HP in die Digital-Enterprise-Lösungen von Siemens ermöglicht es, 3D-Druckteile schneller, kostengünstiger, nachhaltiger und in höheren Stückzahlen als zuvor auf den Markt zu bringen. Der Ausbau der Kooperation wurde anlässlich der Erweiterung des Siemens Additive Manufacturing Experience Center (AMEC) in Erlangen um ein neues Polymer Competency Center bekannt gegeben, bei der HP zudem erstmals den neuen leistungsfähigen HP Jet Fusion 5200 3D-Drucker für den industriellen Einsatz vorstellt.
- Reise unterstreicht Bedeutung bilateraler Beziehungen zwischen dem Vereinigten Königreich und Deutschland
- Prinz von Wales informiert sich zu Nachhaltigkeit und neuer Arbeitswelt
- CEO Joe Kaeser: "Beziehung ist stark, belastbar und auf gemeinsame Zukunft ausgerichtet."
Seine Königliche Hoheit, der Prinz von Wales, hat im Rahmen seiner Deutschlandreise die Zentrale der Siemens AG besucht. Fokus der Reise sind die bilateralen Beziehungen zwischen dem Vereinigten Königreich und Deutschland. Bei dem etwa 45-minütigen Rundgang informierte sich Prinz Charles zudem zu Themen wie Nachhaltigkeit, neuer Arbeitswelt und der Siemens-Initiative "Cents4Sense". Außerdem trug er sich in das Goldene Buch des Unternehmens ein.
Klaus Patzak (54), derzeit Managing Partner der Siemens Portfoliogesellschaften (POC) wurde zum Finanzvorstand der künftigen Siemens Gas and Power (GP) ernannt. Er ist damit verantwortlich für das Aufsetzen der neuen Finanzfunktion, die Steuerung aller Maßnahmen zur Ausgliederung und Börsennotierung und wird somit maßgeblich die Aufstellung des zukünftig autarken Siemens Energiegeschäfts mitgestalten. In dieser Rolle wird er an Lisa Davis, CEO der neu zu schaffenden Siemens Gas and Power, berichten. Eine fachliche Berichtslinie besteht zum Finanzvorstand der Siemens AG, Ralf P. Thomas.
- Auftragseingang und Umsatzerlöse stiegen um 6% auf 23,6 Mrd. € beziehungsweise 4% auf 20,9 Mrd. €; damit betrug das Book-to-Bill-Verhältnis 1,13 und der Auftragsbestand erreichte mit 142 Mrd. € einen neuen Höchstwert
- Auf vergleichbarer Basis (ohne Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte) nahmen der Auftragseingang um 4% und die Umsatzerlöse um 2% gegenüber dem Q2 GJ 2018 zu
- Angepasstes EBITA des Industriellen Geschäfts erhöhte sich um 7% auf 2,4 Mrd. €, wobei die meisten Geschäfte ihre Leistung steigerten; Angepasste EBITA-Marge Industrielles Geschäft erreichte 11,4%, obwohl Personalrestrukturierungsauf¬wendungen mit 0,3 Prozentpunkten belastend wirkten
- Gewinn nach Steuern lag mit 1,9 Mrd. € annähernd auf dem Niveau des Vorjahrs, das durch ein Angepasstes EBITA bei Zentral gesteuerte Portfolioaktivitäten in Höhe von 0,7 Mrd. € stark begünstigt war; der abgelaufene Berichtszeitraum profitierte von einer niedrigeren Ertragsteuerquote, und das unverwässerte Ergebnis je Aktie von 2,24 € war in Höhe von 0,08 € durch Personalrestrukturierungsaufwendungen belastet
"Wir haben auch in diesem Quartal geliefert, was wir versprochen haben, und in weiten Teilen die Erwartungen sogar übertroffen. Mit der zweiten Hälfte des Geschäftsjahrs beginnt eine neue Ära mit einem noch fokussierteren und stärkeren Siemens".
- Schaffung einer neuen Energiegröße im Markt mit 30 Milliarden Euro Geschäftsvolumen und über 80.000 Mitarbeitern durch Verselbständigung von Gas and Power und Übertragung der SGRE-Anteile von Siemens
- Spin-off beteiligt Aktionäre am Erfolg und ermöglicht rasche Umsetzung
- Zukünftiger industrieller Kern: Digital Industries und Smart Infrastructure
- Ambitionierte Mittelfrist-Ziele präzisiert und Langfrist-Aspiration skizziert
- Einsparungen durch strukturelle Effizienzsteigerungen in Höhe von 2,2 Milliarden Euro bis 2023 geplant
- Wachstum in Zukunftsfeldern führt zu Netto-Aufbau von mehr als 10.000 Stellen trotz Effizienzmaßnahmen
Siemens will durch eine deutliche Fokussierung des Portfolios auf dynamische Wachstumsmärkte und Effizienzsteigerungen seine mittelfristigen Wachstums- und Renditeziele erreichen. Der Aufsichtsrat der Siemens AG hat dazu heute einstimmig den nächsten Schritten der Unternehmensstrategie Vision 2020+, inklusive dem Spin-off von Siemens Gas and Power (GP), zugestimmt.
- Partnerschaft mit neuartigem Ansatz für mehr Sicherheit in der digitalen Welt
Siemens und TÜV SÜD wollen künftig gemeinsam gegen das wachsende Risiko von Cyberangriffen auf kritische Infrastrukturen vorgehen. Um ihre globalen Kunden aus der Energiewirtschaft bei der frühzeitigen Identifizierung von Risiken und Lösungen im Bereich der Cybersicherheit zu unterstützen, kooperieren beide Unternehmen künftig bei digitalen Sicherheits- und industriellen Schwachstellenbewertungen.