- Wachstumsstarker Anbieter von Software as a Service (SaaS) für Bedarfsverkehr
- Padam schließt Finanzierungsrunde mit strategischer Investition von Siemens Mobility ab
- Portfolio an intelligenter Infrastruktur für intermodale Mobilität ausgebaut
- Transaktion wurde im Oktober 2018 vollzogen
- Padam bleibt rechtlich eigenständig und inhabergeführt
Siemens Mobility und der französische Software-Anbieter Padam mit Sitz in Paris (Frankreich) haben eine Partnerschaft vereinbart. Padam ist ein Anbieter schlüsselfertiger, auf künstlicher Intelligenz (KI)-basierender Lösungen im Bereich Mikrotransit (Demand Responsive Transportation, DRT). Die Unternehmen wollen gemeinsam das Angebot an Mobilitätsdiensten für den bedarfsorientierten Verkehr ausbauen und so das Reiseerlebnis für die Fahrgäste verbessern. Mit der Investition erweitert Siemens Mobility sein Portfolio intelligenter Infrastruktur für den intermodalen Verkehr und bietet Nahverkehrsbetreibern eine Transportlösung für die sogenannte erste bzw. letzte Meile. Der Einsatz der Fahrzeugflotte kann so optimiert und die Kosten können gesenkt werden. "Padam Live", die White-Label-Plattform, kommt dabei unter der Marke des jeweiligen Verkehrsbetreibers zum Einsatz und integriert die Mikrotransit-Services. Über die finanziellen Details der Transaktion haben beide Unternehmen Stillschweigen vereinbart.
- Miguel Ángel López übernimmt am 1. Dezember 2018 seine neue Position
- Rosa García García verlässt Siemens im gegenseitigen Einvernehmen
- López soll García auch als Vorsitzender des SGRE-Verwaltungsrats nachfolgen
Im Rahmen umfassender Veränderungen der Verantwortlichkeiten in Spanien hat Siemens heute bekanntgegeben, dass Miguel Ángel López, derzeit Finanzvorstand von Siemens Gamesa Renewable Energy (SGRE), die Nachfolge von Rosa García García an der Spitze von Siemens S.A. in Madrid übernehmen wird. Nachdem García (53) Siemens Spanien in den letzten sieben Jahren erfolgreich nach vorne gebracht hat, hat sie sich entschieden, sich anderen Herausforderungen außerhalb des Unternehmens zu stellen. Dies geschieht im gegenseitigen Einvernehmen von García und Siemens. Am 1. Dezember 2018 wird sie ihre Aufgabe ordnungsgemäß an ihren Nachfolger übergeben und bis Ende des Jahres beratend tätig sein.
- Die Lösung ermöglicht aktuelle digitale Zwillinge von im Betrieb befindlichen Anlagen durch eine Synchronisierung der realen Anlage mit den dazugehörigen Engineering-Daten für einen effizienteren Anlagenbetrieb
- Durch die Einbindung verschiedener Arten von Datenquellen wird ein ganzheitlicher digitaler Kontext für die zugeordneten digitalen Komponenten hergestellt
Siemens und Bentley Systems gaben heute auf der Bentley Konferenz Year in Infrastructure 2018, London, Großbritannien, die Entwicklung von PlantSight bekannt. Die digitale Lösung ist eine gemeinsame Entwicklung auf Grundlage des stark komplementären Software-Portfolios beider Unternehmen. PlantSight bietet Anwendern Vorteile durch effizientere Betriebsabläufe. So stehen mit der Lösung aktuelle digitale Zwillinge von Anlagen und deren Maschinen zur Verfügung, indem Daten aus der realen Welt der im Betrieb befindlichen Anlage mit den Daten aus dem Engineering synchronisiert werden. Zudem wird ein ganzheitlicher, durchgängiger digitaler Kontext über unterschiedliche Datenquellen hinweg für jede Betriebsanlage geschaffen. Anlagenbetreiber profitieren von der hohen Vertrauenswürdigkeit und Qualität der Informationen und der daraus resultierenden erhöhten Betriebsbereitschaft und Zuverlässigkeit ihrer Anlagen.
- Ganzheitliches Digital-Enterprise-Angebot für Maschinen- und Anlagenbau sowie Endkunden
- Konkrete Digitalisierungs-Beispiele aus der Chemie-, Luft- und Raumfahrt-, Batterie-, Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie
- Siemens setzt auf Zukunftstechnologien wie Künstliche Intelligenz oder Edge Computing
- MindSphere mit neuen Features zur Visualisierung und Datenanalyse
Auf der "SPS IPC Drives" 2018 zeigt Siemens branchenspezifische Anwendungen sowie Zukunftstechnologien für die digitale Transformation der Fertigungs- und Prozessindustrie. Im Mittelpunkt des über 4.000 Quadratmeter großen Messestands stehen neue Produkte, Lösungen und Services aus dem Digital-Enterprise-Portfolio, welches die Verschmelzung der realen und der virtuellen Welt ermöglicht. Damit können Maschinen- und Anlagenbauer sowie Endkunden jeder Größe – beispielsweise aus der Chemie-, Luft- und Raumfahrt-, Batterie-, Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie – ihre Flexibilität, Effizienz, Qualität, Security und Geschwindigkeit erhöhen. Um die steigende Komplexität in Fertigungsprozessen zu bewältigen und nutzbar zu machen, erweitert und stärkt Siemens zudem kontinuierlich sein Portfolio durch die Integration wegweisender Zukunftstechnologien, von Künstlicher Intelligenz bis hin zu Edge Computing.
- Automatisierungssystem für zukünftige Pariser Metrolinien 15, 16 und 17 vergeben
- Drei neue Strecken mit insgesamt 125 Streckenkilometern und 50 Bahnhöfen
- Projekt umfasst zwölf Bauabschnitte und die Inbetriebnahme bis 2030
- Ausrüstung von mindestens 159 Personenzügen und 27 Wartungs-fahrzeugen für vollautomatischen Betrieb
- Wartungsvertrag über 30 Jahre
Die Société du Grand Paris (SGP), zuständig für Projekt Grand-Paris-Express, hat ein Konsortium aus Siemens Mobility und Thales beauftragt, die neuen Metrolinien 15, 16 und 17 und die dazugehörigen Leitzentralen mit einem vollautomatischen Zugsteuerungssystem auszurüsten. Die Inbetriebnahme ist für 2030 geplant. Der Lieferanteil von Siemens Mobility umfasst das funkbasierte Zugbeeinflussungssystem (Communications-Based Train Control – CBTC). Thales stattet die Leitzentralen aus, die den Betrieb, die Energieversorgung und die Hilfsbetriebe überwachen sowie digitalen Informationen bereitstellen, und übernimmt die streckenseitige Ausrüstung und den Aufbau eines sicheren Kommunikationsnetzes.
- Bestellung von achtzehn 7-Teilern und 50 Triebwagen
- Auslieferung ab 2021
- Powercar-Prinzip ermöglicht maximale Flexibilität
Neue Züge für mehr Fahrgäste im Fernverkehr: Die Deutsche Bahn (DB) vergrößert ihre Flotte und bestellt achtzehn weitere 7-teilige ICE-4-Züge sowie 50 zusätzliche Triebwagen bei Siemens Mobility. Mit diesen Triebwagen können 50 bisher als 12-teilige Ausführung bestellte ICE 4 auf 13-teilige Züge erweitert werden. Ermöglicht wird diese flexible Konfiguration durch die innovative Antriebstechnik und die komplett neu entwickelte Fahrzeugsteuerung. Die Auslieferung der jetzt georderten 7-Teiler soll im Sommer 2023 beginnen. Die Auslieferung der 13-Teiler beginnt 2021, wenn die Auslieferung der fünfzig 12-Teiler abgeschlossen ist. Der Auftragswert beläuft sich auf rund 610 Millionen Euro. Der Zulieferanteil von Bombardier Transportation liegt bei etwa einem Drittel.
- Siemens will Investitionen und Wachstum im organischen Geschäft von Mendix und vertikalen Märkten verstärken, um Markteinführung zu beschleunigen
- Mendix wird sein offenes, erweiterbares Portfolio einschließlich der branchenführenden RAD-Plattform und Partnerschaften weiterführen
- Siemens will auf Basis der gemeinsamen Ökosysteme und Partnerschaften von Siemens und Mendix SaaS-Lösungen und Erweiterungen schaffen
- Zusammenlegung der Siemens' Digital Industry Software, MindSphere und Mendix erweitert branchenführende digitale Innovationsplattform
Siemens hat die Übernahme von Mendix heute abgeschlossen. Das Closing erfolgte nur acht Wochen nach Bekanntgabe der Transaktion im Rahmen seines Strategieprogramms Vision 2020+.
- Conformity Statement bestätigt hohe Standards bei Sicherheit und Verlässlichkeit beim Einsatz in Windkraftwerken
- Produktfamilie wird erweitert, jetzt auch in Photovoltaik-Anlagen einsetzbar
Die Klassifikationsgesellschaft DNV GL überreicht Siemens auf der internationalen Fachmesse Wind Energy in Hamburg das Zertifikat für das Schienenverteiler-System aus der Produktfamilie der Sivacon 8PS. Das Conformity Statement CS-03832 bestätigt dem System LDM hohe Standards bei Sicherheit und Verlässlichkeit. Gerade bei großen Stromstärken sind Schienenverteiler-Systeme eine optimale Alternative zu klassischen Kabelinstallationen. In engstem Raum können die Stromschienen installiert werden und gewährleisten hohe Verfügbarkeit bei geringem Wartungsaufwand. Im Betrieb zeichnen sie sich durch eine besonders geringe Brandlast aus und sind grundsätzlich PVC- und halogenfrei ausgeführt. Die Systeme verwenden massives Aluminium als Leiter, dessen Materialpreis günstiger ist als das in Kabeln verwendete Kupfer. Zusätzlich kann es nach dem Einsatz problemlos recycelt werden.
- Sandfort wird neuer CEO der Geschäftseinheit "Control Products and Systems" der Siemens-Division Building Technologies
Mit Wirkung zum 1. Oktober 2018 und damit auf Beginn des nächsten Geschäftsjahres wird Henning Sandfort (42) zum neuen CEO der Geschäftseinheit CPS (Control Products and Systems) befördert. Damit tritt Sandfort die Nachfolge von Uwe Frank an, der das Produktgeschäft von Building Technologies derzeit führt. Frank wird Ende 2018 in Ruhestand gehen. Sandfort leitete bisher innerhalb von CPS das Produktsegment "Systems and Room Automation".
- Forschungsprojekt DynaGridCenter mit Partnern erfolgreich abgeschlossen
- Dynamische Leitwarte unabdingbar für eine erfolgreiche Energiewende
- Beherrscht zunehmende Netzdynamik und hält Netzstabilität aufrecht
- Automatisierte Handlungsempfehlungen beugen Ausfällen vor und vermeiden Schäden an Anlagen
Mit dem Projekt DynaGridCenter entwickelte Siemens zusammen mit Partnern aus der Forschung und Wissenschaft die nächste Generation von Netzleitwarten. Assistenzsysteme machen erstmals dynamische Vorgänge, die die Energiewende in das Stromnetzt bringt, sichtbar und geben gezielte Handlungsempfehlungen, um das Netz zu optimieren und Blackouts zu verhindern. "Wir brauchen in Zukunft Leitwarten, die das hochdynamische Stromnetz mit einer Autopilot-Funktionalität selbständig regeln und stabil halten", sagte Prof. Dr. Rainer Krebs, Leiter der Beratungseinheit für den Betrieb und Schutz von Stromnetzen in der Siemens-Division Energy Management. "Die dynamische Leitwarte ist ein unabdingbarer Bestandteil für eine erfolgreiche Energiewende. Sie beherrscht die zunehmende Netzdynamik, hält die Netzstabilität aufrecht und gibt konkrete Handlungsempfehlungen, um Ausfällen vorzubeugen." Die nächste Generation der Leitwarte wird damit zu einem zentralen Bestandteil des Aktionsplans Stromnetz, der im August 2018 von der Bundesregierung vorgestellt wurde.