- Durch die neue Simulationslösung des additiven Fertigungsprozesses kann der Verzug während des 3D-Druckprozesses ermittelt und automatisch eine vorverformte, kompensierte Geometrie erstellt werden.
- Die Simcenter 3D Additive Manufacturing-Lösung für die Simulation von Prozessen in der additiven Fertigung ist vollständig in die NX Software integriert und ermöglicht einen optimierten Simulationsablauf ohne zusätzliche Datenschnittstellen.
- Dank der integrierten digitalen Innovationsplattform von Siemens lassen sich der digitale rote Faden um Simulationsdaten erweitern und somit weitere Informationen über jeden Schritt des industrialisierten additiven Fertigungsprozesses ablegen.
Siemens präsentiert heute eine neue Prozesssimulationslösung für die additive Fertigung (AM), die den Verzug beim 3D-Druck vorhersagt. Das Produkt ist vollständig in die End-to-End-Lösung von Siemens für die additive Fertigung integriert. Sie unterstützt Anwender dabei, Bauteile maßstabsgetreu zu entwerfen und zu drucken. Basierend auf der umfassenden digitalen Innovationsplattform von Siemens und dem Simcenter-Portfolio simuliert die AM-Prozesssimulationslösung den Bauprozess vor dem Druck, basierend auf einem digitalen Zwilling. Dadurch wird der Verzug im Druckprozess ermittelt; es kann eine kompensierte Geometrie erstellt werden, um die sich im Druck ergebenden Verformungen auszugleichen. Diese Simulation ist von entscheidender Bedeutung für die Realisierung des "print first time right"-Prinzips und notwendig, um die erforderliche Leistungsfähigkeit für einen vollständig industrialisierten additiven Fertigungsprozess zu erreichen.
- Neuartiger wirkleistungsbasierter Pumpentrockenlaufschutz mit Zertifizierung nach ATEX und IEC Ex
- Strom-/Spannungsmessmodule für Motormanagement-System Simocode pro
- Bisher notwendige zusätzliche Sensorik kann entfallen
- Höhere Anlagenverfügbarkeit und Wirtschaftlichkeit
Eine neuartige Erkennungstechnologie von Siemens schützt Kreiselpumpen im Ex-Bereich vor Trockenlauf. Dazu hat das Unternehmen spezielle Strom-/Spannungsmessmodule für sein Motormanagement-System Simocode pro entwickelt. Im Rahmen einer Forschungskooperation mit der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt wurden Grundlagen und Anwendbarkeit für diese Technologie untersucht, um diese als Zündquellenüberwachungseinrichtung gemäß eines Zündschutzsystems vom Typ b1 nach ATEX und IEC Ex zertifizieren zu können.
- Durchgängige Kommunikationsnetzwerke für die Industrie
- Netzwerkkonzepte von der Fabrikhalle bis in Büroumgebungen
- Getestete Netzwerkarchitekturen basierend auf den komplementären Produktportfolios zur einfacheren Inbetriebnahme und Wartung
Siemens und Aruba, ein Hewlett Packard Enterprise Unternehmen, haben eine strategische Partnerschaft geschlossen. Basierend auf ihren komplementären Produktportfolios werden Kunden bei der Realisierung durchgängiger Kommunikationsnetzwerke unterstützt. Anwender erhalten damit zuverlässige und sichere Datennetzwerke, die eine hohe Anlagen- und Netzwerkverfügbarkeit ermöglichen. Durch die Zusammenarbeit von Siemens, einem führenden Hersteller industrieller Netzwerkkomponenten, und Aruba, einem führenden Anbieter kabelgebundener und kabelloser Netzwerkinfrastruktur (W-LAN), können Kunden durchgehende Netzwerke realisieren, deren Zusammenspiel von der Fabrikebene bis in Büroumgebungen getestet ist.
- Neue Standard-Stromversorgung für 12- und 24-Volt-Anwendungen
- Hohe Überlastfähigkeit und Energieeffizienz
- Zustandsüberwachung über Diagnosemonitor und -schnittstelle
- Robuster Weitbereichseingang, geeignet auch für Gleichspannung
Siemens bringt eine neue Produktlinie besonders leistungsstarker und robuster Stromversorgungen auf den Markt: Die Geräte der Sitop PSU6200-Linie sind vielseitig einsetzbar und bieten umfangreiche Funktionen für eine gezielte Diagnose, schnelle Montage und einen sicheren Betrieb. Zudem verfügen die 1-phasigen 12-Volt- und 24-Volt-Netzgeräte über einen Weitbereichseingang für Wechselspannung, der auch den Anschluss an Gleichspannung ermöglicht und besonders robust gegen Unter- und Überspannung ist. Der hohe Wirkungsgrad von bis zu 95 Prozent und die effiziente Wärmeabfuhr über das Metallgehäuse halten die Wärmeentwicklung gering. Dadurch lassen sich die kompakten Netzgeräte ohne seitliche Einbauabstände an andere Geräte Platz sparend anreihen.
- Volumen beträgt bis zu 3 Milliarden Euro
- Aktienrückkauf soll bis 15. November 2021 erfolgen
Siemens hat heute ein neues Aktienrückkaufprogramm angekündigt. Der neue Rückkauf im Volumen von bis zu 3 Milliarden Euro soll im Zeitraum bis 15. November 2021 erfolgen.
- Auftragseingang legte um 8% zu und Umsatzerlöse stiegen um 2% (jeweils auf vergleichbarer Basis, ohne Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte), die Mehrzahl der industriellen Geschäfte trug zum Wachstum bei
- Auf nominaler Basis nahm der Auftragseingang um 6% auf 91,3 Mrd. € zu, die Umsatzerlöse erhöhten sich leicht auf 83,0 Mrd. €; das Book-to-Bill-Verhältnis betrug 1,10
- Ergebnis des Industriellen Geschäfts rückläufig bei 8,8 Mrd. €, Ergebniszunahmen in den meisten industriellen Geschäften glichen das sehr stark rückläufige Ergebnis bei Power and Gas nicht vollständig aus
- Ergebnismarge des Industriellen Geschäfts (ohne Berücksichtigung von Aufwendungen für Personalrestrukturierung) mit 11,3% klar im Prognosebereich von 11% bis 12%; einschließlich entsprechender Aufwendungen von 0,8 Mrd. € erreichte die Ergebnismarge 10,4%, die meisten industriellen Geschäfte lagen in oder über ihrem Zielband
- Gewinn nach Steuern leicht erhöht auf 6,1 Mrd. €; unverwässertes Ergebnis je Aktie von 7,12 €; ohne Aufwendungen für Personalrestrukturierung, unverwässertes Ergebnis je Aktie mit 7,88 € deutlich im Prognosebereich von 7,70 € bis 8,00 €
- Free Cash Flow mit 5,8 Mrd. € um 22% angestiegen
- Siemens schlägt vor, die Dividende um 0,10 € je Aktie auf 3,80 € je Aktie zu erhöhen
- Erfolgreicher Abschluss des Aktienrückkaufprogramms vom November 2015 mit einem Volumen von 3,0 Mrd. €; neues Aktienrückkaufprogramm angekündigt, mit einem Volumen von bis zu 3,0 Mrd. € bis November 2021
"Wir haben wieder geliefert, was wir versprochen haben und unsere zum Halbjahr angehobene Jahresprognose voll erreicht. Das zeigt die Leistungsfähigkeit unseres globalen Teams, das sich sowohl in Wachstumsmärkten wie auch in schwierigem Umfeld überzeugend behauptet und ein weiteres starkes Jahresergebnis erzielt hat. Im Geschäftsjahr 2019 werden wir unseren Geschäften noch mehr unternehmerische Freiheit geben und die Voraussetzungen für die Umsetzung unserer Vision 2020+ schaffen".
- Vakuumunterbrechereinheit und aufbereitete Luft ersetzen SF6 als Lösch- und Isoliermedium
- SF6-freie gasisolierte Schaltanlage (GIS) für 145 kV, 40 kA, 3.150 A
- Kombination mit nicht-konventionellen Messwandlern (LPIT) ermöglicht kompaktes Design
Siemens Energy Management hat von Bergenshalvøens Kommunale Kraftselskap (BKK Nett) in Norwegen den Auftrag zur Lieferung der weltweit ersten SF6-freien GIS mit "Clean Air" und Vakuumschalttechnik für eine Spannungsebene von bis zu 145 Kilovolt (kV) erhalten. Die Schaltanlage ist Teil der Umspannstation Koengen in Bergen, die Norwegens größten Kreuzfahrhafen mit Strom aus erneuerbaren Energien versorgen soll. Nicht-konventionelle Systeme zur Strom- und Spannungsmessung ermöglichen ein deutlich kompakteres Design der Anlage. Die Feierlichkeiten zum Start der Zusammenarbeit fanden am fünften November 2018 in der Siemens Zentrale in Bergen statt. Die Inbetriebnahme ist für Ende 2019 geplant.
- Reduktion der Schadstoffemissionen, Dieselaggregate bleiben abgeschaltet
- Parallele Versorgung im Dock und am Kai mit bis zu 12 MVA
- Flexible 50/60 Hertz (Hz) Energieversorgung
- Siemens übernimmt schlüsselfertigen Aufbau und Service
Siemens hat von MV WERFTEN Wismar GmbH den Auftrag zur Lieferung und Installation schlüsselfertiger Siharbor Landstromversorgungen erhalten. Ein Landstromversorgungssystem ist für den Bau von Kreuzfahrtschiffen der "Global Class" bestimmt. Diese Schiffe sind mit 340 Metern Länge und Platz für über 5.000 Passagiere die größten Kreuzfahrtschiffe der Welt, der Bau benötigt große Energiemengen. Diese stellt eine Landstromversorgung mit einer Leistung von bis zu 12 MVA parallel im Dock und am Kai zur Verfügung. Der Auftrag umfasst alle notwendigen Komponenten für die Versorgung der Schiffe sowie den Netzanschluss. Das beinhaltet die komplette Umrichterstation, Transformatoren und Mittelspannungsanlagen. Siemens verantwortet zusätzlich den Service über 5 Jahre. Die Anlagen werden im Frühjahr 2019 in Betrieb gehen.
- SIEAERO verbessert mit unbemannten Luftfahrzeugen, künstlicher Intelligenz und digitalen Zwillingen den Service von Übertragungsleitungen
- Flugdurchführung und Datenanalyse in wenigen Tagen, statt in Wochen oder Monaten
Bei der European Utility Week 2018 in Wien stellt Siemens "SIEAERO", ein neues Servicekonzept für die Inspektion von Freileitungen, vor. Erstmals werden künstliche Intelligenz und unbemannte Luftfahrzeuge – UAVs – mit einer großen Reichweite zur Inspektion von Übertragungsleitungen genutzt und setzen neue Maßstäbe. Mithilfe von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen speichert, verwaltet und analysiert die intelligente SIEAERO-Analysesoftware alle Daten in einem integrierten Softwaresystem. Das einzigartige hochauflösende SIEAERO-Multisensor-System ermöglicht die Aufzeichnung sämtlicher benötigten Daten mit nur einem Flug, was eine deutliche Reduzierung der erforderlichen Flüge und des Inspektionsaufwands zur Folge hat. Was den SIEAERO-Service von einer konventionellen Freileitungsinspektion unterscheidet, sind die vollständige Automatisierung sowie die höhere Geschwindigkeit und Genauigkeit. Der SIEAERO-Service für die Freileitungsinspektion ist das Ergebnis einer 2016 begonnenen engen Entwicklungszusammenarbeit zwischen Siemens und den deutschen und österreichischen Übertragungsnetzbetreibern (TSO) TenneT und APG. Gemeinsam mit den beiden Übertragungsnetzbetreibern hat Siemens Testfälle bearbeitet und ein umfassendes Inspektionskonzept validiert.
- ETCS-Fahrzeugausrüstung Baseline 3 für grenzüberschreitenden Verkehr
- Inbetriebnahmegenehmigung für 12-teiligen Zug
- Einsatz auf der Strecke Berlin – München mit Fahrplanwechsel im Dezember
Das Eisenbahnbundesamt (EBA) hat den ICE 4 für den Betrieb mit dem Zugbeeinflussungssystem European Train Control System (ETCS) in Deutschland zugelassen. Damit kann der ICE 4 wie geplant auf der mit diesem System ausgerüsteten Strecke zwischen Berlin und München den Betrieb zum Fahrplanwechsel der Deutschen Bahn am 9. Dezember 2018 aufnehmen.