- Höhere Leserate und Lesesicherheit
- Zusätzliche Gigabit-Ethernet-Schnittstelle für Diagnose- und Servicezwecke
- Einfache Anbindung an Cloud-Applikationen über Simatic S7-1500 und CP 1545-1
- Leistungsstarkes, flexibles Zubehör und einfache Handhabung
Mit Simatic MV550 führt Siemens das zweite optische Lesegerät seiner neuen High-End-Reihe Simatic MV500 ein. Das Gerät zeichnet sich durch eine höhere Rechnerleistung und damit einen schnellen Leseprozess sowie eine gesteigerte Lesesicherheit aus – selbst unter schwierigen Bedingungen. Eine zusätzliche Gigabit-Ethernet-Schnittstelle ermöglicht den Einsatz für Diagnose- und Servicezwecke. Simatic MV500 lässt sich einfach und sicher an Cloud-Applikationen anbinden. So können Anwender Produktionsprozesse und Lieferketten optimieren und die Effizienz und Qualität etwa in Produktion, Logistik und Asset Management steigern.
- Siemens eröffnet innovativen "Work- und Eventspace"
- Erste konkrete Maßnahme zur "Siemensstadt 2.0"
- Zukunftsweisende Arbeitswelten im Berliner Dynamowerk
Der erste Schritt der Transformation der Siemensstadt ist gegangen. Seit Siemens im vergangenen Jahr seine Pläne für die neue Siemensstadt 2.0 bekanntgab, ist das Interesse an der Entwicklung des Projekts hoch. Das langfristige und in die Zukunft gerichtete Bekenntnis zum Standort Deutschland soll für Mitarbeiter und Bürger sowie die Stadt Berlin ein Symbol für Innovationskraft und Wissenschaft werden. Die Planungen für die neue Arbeits- und Lebenswelt laufen auf Hochtouren. Der Kiez der Zukunft wird aber jetzt schon sichtbar: Am 22. März 2019 wurde auf dem Gelände des Berliner Dynamowerkes das A32 Entrepreneurs Forum Berlin Siemensstadt eröffnet. Hier stehen moderne Flächen bereit, die den Mitarbeitern von Siemens und Startups Raum für agiles Arbeiten bieten und dabei offen sind, für die Anforderungen der Arbeitswelt von morgen. Den Mittelpunkt bildet der "Work- und Eventspace" in einer ehemaligen Lagerhalle.
- Neuer Kommunikationsprozessor CP 1545-1 für den Einsatz mit Simatic S7-1500
- Neues Industrial IoT Gateway Simatic CloudConnect 7 für Bestandsanlagen
- Ereignisgesteuerte Kommunikation reduziert die Netzwerklast und Kosten
- Standardisiertes MQTT-Protokoll ermöglicht Übertragung an verschiedene Cloud-Plattformen
Mit dem neuen CloudConnect-Portfolio vereinfacht Siemens den Datentransfer innerhalb des IIoT (Industrial Internet of Things) zu cloudbasierten Lösungen. Dazu bietet Siemens den neuen Kommunikationsprozessor Simatic CP 1545-1, der für den Einsatz mit Simatic S7-1500 in modernen Automatisierungsumgebungen konzipiert ist. Für die Cloud-Anbindung von Bestandsanlagen bringt Siemens zudem das neue Industrial IoT-Gateway Simatic CloudConnect 7 auf den Markt. Mit CloudConnect können Anwender damit die Vorteile cloudbasierter Datenanalysen noch einfacher nutzen, um beispielsweise durch Auswertung der Daten im Rahmen von Predictive Maintenance die Verfügbarkeit von Maschinen zu erhöhen – oder als Maschinenbauer neue Vermarktungsmodelle wie Pay-per-Use-Modelle anzubieten.
- 61 Lokomotiven vom Typ Vectron MS
- Auslieferung ab März 2020
Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) haben bei Siemens Mobility 61 Lokomotiven vom Typ Vectron MS bestellt. Damit zieht die ÖBB eine weitere Option aus dem im Januar 2017 abgeschlossenen Rahmenvertrag über die Lieferung von bis zu 200 Vectron-Loks. Insgesamt wurden aus diesem Rahmenvertrag nun 108 Fahrzeuge geordert. Eingesetzt werden die Lokomotiven bei der Rail Cargo Group, der Güterverkehrssparte der ÖBB. Sie sind für den grenzüberschreitenden Güterverkehr in mehreren europäischen Ländern vorgesehen. Gebaut werden die Fahrzeuge im Siemens-Mobility-Werk in München-Allach. Die Auslieferung beginnt im März 2020.
- Neue Firmware V5.2 erleichtert Bedienung der Sinamics S120 Antriebssysteme
- Integration des Webservers mit neuem, responsivem Design und Verzicht auf spezielle Inbetriebnahmetools für Diagnose, Wartung und Service
- Parallelschaltbarkeit der Active Line Modules (ALM) ermöglicht erweitertes Leistungsspektrum der Booksize-Varianten
- Nutzer profitieren von höherer Bemessungsleistung ohne zusätzliches Chassis-Gerät und Energieaustausch im Zwischenkreis
Siemens bietet für das Antriebssystem Sinamics S120 Neuheiten bei der Firmware und Hardware. Die Bedienung wird mit der Firmware V5.2 durch die Integration des Webservers erheblich erleichtert. Der Webserver verfügt mit der Version V5.2 über ein neues, responsives Design, das unabhängig vom verwendeten Endgerät wie Notebook, PC, Tablet oder Smart Phone via Standard-Webbrowser reagiert. Für die Inbetriebnahme von typischen Diagnose- und Wartungsfunktionen sowie Services sind keine speziellen Tools notwendig. Die Webseiten sind in sechs Standardsprachen verfügbar und beinhalten unter anderem Fehleranzeigen und Warnmeldungen inklusive aussagekräftiger Hilfetexte und Vorschlägen zu möglichen Maßnahmen. Die Anwender können – auch achsenübergreifende – Parameter-Listen intuitiv erstellen, verwalten und löschen und Firmware-Updates sowie System-Wiederherstellungen mit der alten Firmware-Version durchführen. Backups von Parametereinstellungen können mittels Webserver und Browser auf den Clients abgespeichert und über die Restore-Funktion wieder in den Sinamics-Umrichter geladen werden. Um lizenzgebundene Funktionen zu testen, ist es möglich, einen temporären Trial-Mode zu aktivieren. Zudem wird eine vollständige Übersicht aller lizenzpflichtigen Funktionen übersichtlich im Webserver angezeigt. Für die optimale Darstellung auf jedem internetfähigen Endgerät eignen sich vor allem die Browser Microsoft Edge, Mozilla Firefox, Google Chrome und Safari. Die Navigation erfolgt via Menü oder Breadcrumbs.
- Unternehmen überträgt Gratis-Aktien im Wert von knapp 68 Millionen Euro
- Hohe Zahl an Mitarbeiteraktionären von 300.000 seit einem Jahr konstant
- Mitarbeiter weltweit spenden erstmals Aktien-Dividende für soziale Projekte
Am heutigen Tag der Aktie zeigt sich, dass die Eigentümerkultur bei Siemens fest verankert ist: Rund 300.000 der 379.000 Siemens-Mitarbeiter weltweit sind auch Aktionäre. Damit nennen sich knapp 80 Prozent aller Siemensianer zugleich Eigentümer ihres Unternehmens. Die Zahl der Belegschaftsaktionäre ist bereits seit einem Jahr konstant. Kein anderes vergleichbares Unternehmen kann eine so hohe Anzahl an Mitarbeiteraktionären vorweisen.
- Erstabruf von vier Lokomotiven vom Typ Smartron inklusive Instandhaltungsvertrag von Siemens Mobility
- Auslieferung ab Oktober 2019
Siemens Mobility und die Paribus Holding GmbH & Co. KG, ein in Hamburg ansässiger Investment- und Assetmanager für Bahnfahrzeuge und Immobilien, haben einen Rahmenvertrag über die Lieferung von 25 Smartrons geschlossen. Das Investment wurde von Paribus für die in Paris ansässige Private Equity Investmentgesellschaft RIVE Private Investment arrangiert und strukturiert. Das Asset-Management der Lokomotiven übernimmt der zu Paribus gehörende Rail-Assetmanager northrail GmbH. Vier Lokomotiven im Wert von jeweils 2,5 Millionen Euro wurden bereits abgerufen. Drei davon wurden von der Paribus-Tochter northrail GmbH an die TX Logistik AG vermietet. Die Lokomotiven sind für den Güterverkehr in Deutschland vorgesehen. Die Auslieferung der Fahrzeuge erfolgt ab Oktober 2019. Siemens Mobility übernimmt auch die Instandhaltung der Loks für einen Zeitraum von acht Jahren.
- Gesamte Strecke von 76 Kilometern Länge eröffnet
- Bahnverkehr verbindet die Städte Gebze in Asien und Halkali in Europa
- Signal- und Zugleitsystem, Kommunikationssysteme sowie SCADA-System von Siemens Mobility
Die Türkische Staatsbahn hat den Betrieb auf der Hauptachse des Marmaray-Projekts, das Europa und Asien verbindet, aufgenommen. Im Rahmen eines Joint Ventures hat Siemens Mobility das Signal- und Zugleitsystem, die Kommunikationssysteme sowie das SCADA-System installiert und in Betrieb genommen. 43 Kilometer Strecke auf der asiatischen Seite der Halbinsel und 19 Kilometer auf der europäischen Seite werden durch den 14 Kilometer langen Tunnel unter dem Bosporus verbunden. Die insgesamt 76 Kilometer lange Strecke dient dem Nah-, Regional- und Güterverkehr im Großraum Istanbul. In Spitzenzeiten wird mit über 75.000 Fahrgästen pro Stunde gerechnet, die Züge verkehren dann im Zwei-Minuten-Takt. Die Strecke Gebze – Halkali ist ein Teilstück des Hochgeschwindigkeitskorridors Istanbul – Ankara.
- Spitzenreiter im Anmelder-Ranking des Europäischen Patentamtes
- Über 25 Prozent der Patentanmeldungen im Bereich Digitalisierung
- Weltweit 7.300 Erfindungen im Geschäftsjahr 2018 – 33 pro Tag
Siemens hat im Jahr 2018 die meisten Patente von allen Unternehmen in Europa angemeldet und klettert damit auf den ersten Platz im Anmelder-Ranking des Europäischen Patentamtes. Mit 2.493 Patentanmeldungen verweist Siemens dabei den Vorjahressieger Huawei auf Rang zwei, gefolgt von Samsung und LG. Letztes Jahr konnte das Unternehmen den zweiten Platz erreichen, im Jahr 2011 war Siemens das letzte Mal Spitzenreiter in Europa. Mehr als 25 Prozent der Patente entfallen auf die Bereiche Industrie 4.0 und Digitalisierung – hier konnte Siemens deutlich mehr Schutzrechte anmelden als im Vorjahr. Auch bei Künstlicher Intelligenz und Cyber-Sicherheit verzeichnet Siemens einen wesentlichen Anstieg.
- 24 "ÖBB Cityjet"-Züge vom Typ Desiro ML
- Attraktiver Fahrkomfort und nachhaltige Wertschöpfung über den gesamten Lebenszyklus
Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) haben bei Siemens Mobility weitere 24 Regionalzüge vom Typ Desiro ML geordert. Mit dieser Bestellung wurden insgesamt 189 Züge abgerufen. Die Auslieferung der neuen Züge, die bei der ÖBB unter dem Namen "Cityjet" unterwegs sein werden, soll ab Sommer 2020 erfolgen. Eingesetzt werden die dreiteiligen elektrischen Triebfahrzeuge als S-Bahnen in Ostösterreich. Produziert wird in den Siemens-Mobility-Werken in Krefeld und Graz. Die Endmontage erfolgt im Werk Jedlersdorf der ÖBB (Technische Services).