- The Carlyle Group ist neuer
Eigentümer der Flender GmbH
- Weiterer Schritt in der
Umsetzung der Strategie Vision 2020+ zu fokussiertem Technologieunternehmen
vollzogen
Siemens hat den Verkauf der Flender GmbH an The Carlyle Group
für 2,025 Milliarden Euro (Unternehmenswert) erfolgreich abgeschlossen. Im
Oktober 2020 hatte Siemens den geplanten Verkauf des Spezialisten für
mechanische und elektrische Antriebssysteme an Carlyle bekannt gegeben. Nach
Erhalt der notwendigen Freigaben durch die zuständigen Behörden konnte die Transaktion
jetzt abgeschlossen werden. Durch den Verkauf von Flender hat die Siemens AG
wie bereits angekündigt einen Abgangsgewinn in Höhe eines mittleren
dreistelligen Millionenbetrags realisiert.
- Siemens, MW Storage International, Fluence und Vibeco entwickeln einzigartiges Ökosystem für globalen Getränkehersteller
- Lösung zur weiteren Förderung der Energieoptimierung
- Umfasst Software, Finanzierung und neueste Speichertechnologie
- Erster Energiespeicher-Servicevertrag von Sinebrychoff
Siemens hat für die finnische Brauerei Sinebrychoff, ein Tochterunternehmen der internationalen Carlsberg-Gruppe, ein einzigartiges Geschäftsmodell zur weiteren Förderung der Energieoptimierung entwickelt. Dieser Schritt bringt neue Marktchancen für Industrieunternehmen mit sich. Das Herzstück der Lösung, die im Sinebrychoff-Werk im Großraum Helsinki umgesetzt wird, bilden ein virtuelles Kraftwerk (VPP) und die neueste Energiespeichertechnologie, unterstützt von Finanzierungslösungen. Damit wird eines der ersten Beispiele für Energieflexibilität an einem Industriestandort geschaffen.
- Verkauf
zum Preis von 2,025 Milliarden Euro
- Weiterer
Schritt in der Umsetzung der Strategie Vision 2020+ zu fokussiertem
Technologieunternehmen
- Neue
Eigentümerstruktur bietet Flender bestmögliche Wachstums- und Entwicklungsmöglichkeiten
- Langfristige
und verlässliche Zusagen für die Flender Mitarbeiter und die deutschen
Standorte vereinbart
Vorstand und Aufsichtsrat der Siemens AG haben die
Veräußerung der Flender GmbH, dem weltweit führenden Hersteller von
mechanischen und elektrischen Antriebssystemen, an Carlyle beschlossen. Beide
Seiten haben heute eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet. Der Preis beträgt
2,025
Milliarden Euro (Unternehmenswert). Nach der Verselbständigung der
Energiesparte mittels Börsengang vollzieht Siemens mit dem Verkauf von Flender
zeitnah einen weiteren wichtigen Schritt in der konsequenten Umsetzung der
Strategie Vision 2020+ zu einem fokussierten Technologieunternehmen. Das
unternehmerische Konzept des neuen Eigentümers Carlyle sieht vor, dass Flender nach
der erfolgreichen Neuausrichtung sein Wachstum weiter beschleunigen und mit noch
mehr Eigenständigkeit und größerem Handlungsspielraum seine Stärken vollends
entfalten kann. Gleichzeitig kann durch die Veräußerung auf die ursprünglich
geplante Börsennotierung im Wege der Abspaltung verzichtet und somit schneller
Klarheit für eine erfolgreiche Zukunft von Flender geschaffen werden. Die
Transaktion wird voraussichtlich im 1. Halbjahr 2021 abgeschlossen und steht
unter dem Vorbehalt von außenwirtschaftlichen und fusionskontrollrechtlichen
Freigaben.
- Calibrant Energy bündelt neueste Technologien für dezentrale Energie mit Finanzierungskompetenz der Weltmarktführer Macquarie und Siemens
- Das Joint Venture bietet Energy-as-a-Service-Lösungen aus einer Palette an Energietechnologien für Unternehmen und Kommunen
Die Green Investment Group (GIG) von Macquarie sowie Siemens Smart
Infrastructure (SI) und Siemens Financial Services (SFS) gaben heute die
Gründung von Calibrant Energy (Calibrant) bekannt. Das Joint Venture bietet seinen
Kunden umfassende Energy-as-a-Service (EaaS)-Lösungen vor Ort und ohne
Vorlaufkosten. Dazu zählen Unternehmen und Industrie, Kommunen, Universitäten,
Schulen und Krankenhäuser.
- Siemens schließt Investitions- und Rahmenvereinbarungen mit BECIS ab
- Durch diese Investition wird Siemens zu einem Hauptaktionär von BECIS
- Partnerschaft ermöglicht es Kunden, Kapitalmittel für Kerngeschäfte zu nutzen
- Innovative Finanzierungsmöglichkeiten für dezentrale Energielösungen und -services
Siemens hat Investitions- und Rahmenvereinbarungen mit Berkeley Energy Commercial Industrial Solutions (BECIS) abgeschlossen, die die Finanzexpertise von Siemens mit den intelligenten Energielösungen und -services von BECIS verbinden. Kunden im asiatisch-pazifischen Raum erhalten über ein flexibles „Energy as a Service“-Modell (EaaS) Zugang zu dezentralen Energielösungen und haben so die Möglichkeit, Energieservices in Anspruch zu nehmen, ohne eigene Investitionen tätigen zu müssen. Damit werden die Herausforderungen gelöst, mit denen Kunden im Bereich Energiekosten und Nachhaltigkeit konfrontiert sind.
- Siemens Energy liefert weiteres hocheffizientes GuD-Kraftwerk nach Marl
- Evonik ersetzt Reservegaskraftwerk
- Siemens Financial Services arrangiert maßgeschneiderte Finanzierung
Siemens Energy errichtet für den Spezialchemiekonzern Evonik an dessen größtem Produktionsstandort im nordrhein-westfälischen Marl ein weiteres, hocheffizientes Gas- und Dampfturbinenkraftwerk (GuD). Die Anlage, bestehend aus einer SGT-800 Gasturbine, einer SST-400 Dampfturbine sowie zwei Generatoren, wird mit einer elektrischen Leistung von 90 Megawatt und einer thermischen Leistung von 220 Megawatt Strom und Wärme produzieren und im Jahr 2022 in Betrieb genommen. Sie ersetzt im Chemiepark ein Reservegaskraftwerk. Neben den Kraftwerkskomponenten liefert Siemens Energy darüber hinaus das Leittechniksystem SPPA-T3000 zur Steuerung des hochmodernen Kraftwerks. Ein langjähriger Servicevertrag zwischen Siemens Energy und Evonik stellt die Verfügbarkeit des Kraftwerks und seiner Komponenten sicher.
- Jury entscheidet sich einstimmig für Entwurf eines Berliner Büros
- Eindeutiges städtebauliches Konzept und neues Hochhaus im Zentrum der Siemensstadt
- Erfolgreiche Transformation des Traditions-Standorts in die Zukunft
18 Architektur- und Stadtplanungsbüros hatten Siemens und das Land Berlin zur Teilnahme eingeladen. Zwei Tage lang bewertete eine hochkarätig besetzte Jury die Entwürfe. Nun steht das Ergebnis fest: „Die Siemensstadt 2.0 wird nach einem Entwurf des Berliner Büros Ortner & Ortner Baukunst realisiert“, sagte der renommierte Architekt Stefan Behnisch, der die Jury-Sitzung geleitet hatte.„Die Jury sieht in diesem Entwurf eine gute Grundlage für die Gestaltung der zukünftigen Siemensstadt. Er ist kein fertiges Bild, sondern er lässt Raum für notwendige Entwicklungen. Dies ist ein Entwurf, der respektvoll mit den historischen Gebäuden umgeht, und sie gleichzeitig in eine zeitgemäße Nutzung führt. Er erfüllt in großen Teilen die heutigen Bedingungen, lässt jedoch auch Raum für die künftigen Entwicklungen einer modernen, neuen Wohn- und Arbeitsstadt.“
- Betriebliches Immobilien-Management jetzt auch für externe Kunden
- Vermietung, Entwicklung und Beratung im Fokus
- Intelligente Immobilien im Schulterschluss mit anderen Siemens-Einheiten
Seit mehr als 20 Jahren betreut Siemens Real Estate (SRE) das Immobilien-Portfolio von Siemens und hat sich als wandlungsfähiger und zukunftsorientierter Corporate Real Estate Manager immer wieder den Herausforderungen des Marktes angepasst. Ab sofort wird SRE seine dabei erworbene Expertise erstmals auch externen Kunden zur Verfügung stellen. Unternehmen, die bisher über kein eigenes professionelles Immobilien-Management verfügen, erhalten damit Zugang zum Wissen und der Erfahrung von SRE in den drei Produktgruppen Beratung, Vermietung sowie Immobilien- und Standortentwicklung.
- Steigerung der Leistungsdichte und Benutzerfreundlichkeit durch einfache Handhabung
- Plug and Play Installation und schnellerer Wechsel der einzelnen Module
- Erhöhung des Redundanz- und Degradationsvermögens der BZ-Anlagen
Ausgehend von den bisher eingesetzten Brennstoffzellenmodulen, BZM34 und BZM120, wird Siemens mit seinem neuen Brennstoffzellenmodul BZM evo die Leistungsdichte und die Benutzerfreundlichkeit von Brennstoffzellenanlagen an Bord von außenluftunabhängigen Unterwasserfahrzeugen optimieren. Ein einzelnes BZM evo besitzt eine nominelle Leistung von 40 kW. Zukünftige Anlagen können je nach Ausführung und Anzahl der BZM eine Maximalleistung zwischen 320 – 480 kW bereitstellen, wobei diese den Footprint einer bestehenden BZM34 oder BZM120 Anlage nicht überschreiten sollen.
- Finanzierung für Kunden von Siemens Gamesa weltweit entscheidend
- Bevorzugte Finanzierungsvereinbarung mit Siemens Financial Services bietet ein komplettes Lösungspaket aus Ausrüstung, Services und Kapital für die Windbranche
- Bosco-Le-Piane-Projekt in Italien profitiert von der Zusammenarbeit
Siemens Gamesa Renewable Energy hat sich mit Siemens Financial Services (SFS) zusammengeschlossen, um seinen Kunden aus der Windbranche Lösungen zur Überwindung von Finanzierungshürden anbieten zu können. Das Unternehmen bietet nun ein komplettes Lösungspaket an, das Ausrüstung, Services und Finanzierungsoptionen umfasst. Die Finanzierung ist für die Kunden eines der Haupthindernisse, denn sie ist von Markt zu Markt unterschiedlich. Das Angebot einer Finanzierungslösung hat sich deshalb als Win-Win-Situation für Siemens Gamesa-Kunden bei der Umsetzung von Clean-Energy-Projekten weltweit herausgestellt. Erst kürzlich profitierte das Bosco-Le-Piane-Windenergieprojekt in Italien von der Zusammenarbeit zwischen Siemens Gamesa und SFS. Es ist der vierte große Onshore-Windpark in Italien, der von SFS für Kunden finanziert wurde, die Technologie von Siemens Gamesa einsetzen. Weitere Projekte waren Melfi, Tricarico und E-Vento.