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Siemens und Carlyle gestalten die Zukunft von Flender

„Mit dem Verkauf von Flender führen wir unsere Strategie zu einer neuen, fokussierten Siemens AG erfolgreich und konsequent weiter. Das Konzept der Eigensanierung mittels Anwendung mittelständischer Strukturen hat sich bewährt. Nun ist die Zeit, Flender als selbständiges Unternehmen zu positionieren und die Möglichkeit zu geben, Wachstumschancen der Zukunft zu erschließen. Die rasche Entscheidung bringt für Kunden und Mitarbeiter Planungssicherheit und Klarheit,“ sagte Joe Kaeser, Vorsitzender des Vorstands der Siemens AG.
„Unser ursprünglicher Plan war, Flender im Zuge einer Abspaltung an die Börse zu bringen“, ergänzt Ralf P. Thomas, Finanzvorstand der Siemens AG und zuständig für den Bereich Portfolio Companies (POC). „Gleichzeitig waren wir immer auch für alternative Lösungen offen. Das Interesse zahlreicher Investoren zeigt deutlich die Attraktivität des Unternehmens und bestätigt unser Konzept der Portfolio-Unternehmen. Durch das überzeugende unternehmerische Konzept des neuen Eigentümers erhält Flender die notwendige Möglichkeit, sich künftig noch stärker zu optimieren und die Kundenbedürfnisse noch zielgerichteter zu adressieren. Siemens und seine Aktionäre wiederum profitieren von der weiteren Fokussierung des Geschäfts, der attraktiven Bewertung und dem Liquiditätszufluss.“
„Als Weltmarktführer im Wind- und Industriegetriebebereich ist Flender mit einem hervorragend aufgestellten Produkt- und Technologieportfolio und globaler Präsenz bestens für nachhaltiges Wachstum positioniert. Carlyle freut sich, die künftige Entwicklung von Flender durch unsere industrielle Expertise und Investitionen in die Technologie- und Service-Plattform zu unterstützen, mit der das Unternehmen seine Kunden auf der ganzen Welt bedient“, sagte Gregor Böhm, Managing Director und Co-Head von Europe Buyout bei Carlyle. 
Im Rahmen des Verkaufs wurden durch Carlyle langfristige und verlässliche Zusagen für Flender und seine Mitarbeiter vereinbart. Damit unterstreicht Carlyle den avisierten künftigen Kurs für das Unternehmen und die Wertschätzung gegenüber der Flender Belegschaft. 
Der Verkauf von Flender ist ein Beleg für die erfolgreiche strategische Ausrichtung der Siemens Portfolio Companies. Ziel ist es, den Unternehmen innerhalb der POC mehr Eigenständigkeit und Eigenverantwortung zu geben, auch unter der Möglichkeit eines Eigentümerwechsels. Unter dem Schirm der Portfolio Companies hat Siemens seit 1. April 2019 mehrere Geschäftseinheiten zusammengefasst. Die sechs Einheiten beschäftigen rund 21.500 Mitarbeiter. Sie erwirtschaften einen Umsatz von rund fünf Milliarden Euro. 
Über Carlyle
The Carlyle Group (NASDAQ: CG) ist ein global aufgestellter Investmentmanager mit großer Branchenexpertise, der privates Kapital in den Segmenten Corporate Private Equity, Real Assets, Global Credit und Investment Solutions anlegt. Zum 30. September 2020 verwaltet Carlyle rund 230 Mrd USD. Carlyles Ziel ist es, intelligent zu investieren und Wert für Investoren, Portfolio-Unternehmen und Communities zu schaffen. Carlyle beschäftigt über 1.800 Mitarbeitende in 30 Büros auf sechs Kontinenten. Weitere Informationen unter www.carlyle.com oder folgen Sie uns auf Twitter @OneCarlyle.
Über Flender
Die Flender GmbH mit ihrem Hauptsitz in Bocholt, Deutschland, ist ein führender internationaler Hersteller von mechanischen und elektrischen Antriebssystemen, der seit mehr als 120 Jahren für mechanische Komponenten und Systeme von höchster Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität und Zuverlässigkeit steht. Flender bietet ein breites Spektrum an Getrieben, Kupplungen, Generatoren und dazugehörigen Services mit dem Fokus auf Schlüsselindustrien wie der Windenergie, Zement, Öl und Gas, Energieerzeugung, Wasser und Abwasser, Marine, Krane und Fördertechnik. Flender Produkte und Services vereinen den letzten Stand der Technik mit extrem hoher Qualität und stellen seit Jahrzehnten eine optimale Kraftübertragung sicher. Flender beschäftigt weltweit rund 8.600 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2020 einen pro-forma Umsatz von etwa 2,2 Milliarden Euro. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.flender.com.

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Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 170 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist weltweit aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten intelligente Infrastruktur bei Gebäuden und dezentralen Energiesystemen sowie Automatisierung und Digitalisierung in der Prozess- und Fertigungsindustrie. Siemens verbindet die physische und digitale Welt — mit dem Anspruch, daraus einen Nutzen für Kunden und Gesellschaft zu erzielen. Durch Mobility, einem der führenden Anbieter intelligenter Mobilitätslösungen für den Schienen- und Straßenverkehr, gestaltet Siemens außerdem den Weltmarkt für den Personen- und Güterverkehr mit. Über die Mehrheitsbeteiligung an dem börsennotierten Unternehmen Siemens Healthineers gehört Siemens zudem zu den weltweit führenden Anbietern von Medizintechnik und digitalen Gesundheitsservices. Darüber hinaus hält Siemens eine Minderheitsbeteiligung an der seit dem 28. September 2020 börsengelisteten Siemens Energy, einem der weltweit führenden Unternehmen in der Energieübertragung und -erzeugung.

Im Geschäftsjahr 2019, das am 30. September 2019 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 58,5 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 5,6 Milliarden Euro. Zum 30.09.2019 hatte das Unternehmen auf fortgeführter Basis weltweit rund 295.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.

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Dieses Dokument enthält Aussagen, die sich auf unseren künftigen Geschäftsverlauf und künftige finanzielle Leistungen sowie auf künftige Siemens betreffende Vorgänge oder Entwicklungen beziehen und zukunftsgerichtete Aussagen darstellen können. Diese Aussagen sind erkennbar an Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „antizipieren“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ und „vorhersagen“ oder an ähnlichen Begriffen. Wir werden gegebenenfalls auch in anderen Berichten, Prospekten, in Präsentationen, in Unterlagen, die an Aktionäre verschickt werden, und in Pressemitteilungen zukunftsgerichtete Aussagen tätigen. Des Weiteren können von Zeit zu Zeit unsere Vertreter zukunftsgerichtete Aussagen mündlich machen. Solche Aussagen beruhen auf den gegenwärtigen Erwartungen und bestimmten Annahmen des Siemens-Managements, von denen zahlreiche außerhalb des Einflussbereichs von Siemens liegen. Sie unterliegen daher einer Vielzahl von Risiken, Ungewissheiten und Faktoren, die in Veröffentlichungen – insbesondere im Kapitel Bericht über die voraussichtliche Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken des Geschäftsberichts und im Halbjahresfinanzbericht, der zusammen mit dem Geschäftsbericht gelesen werden sollte – beschrieben werden, sich aber nicht auf solche beschränken. Sollten sich eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren, Ereignisse von höherer Gewalt, wie Pandemien, eintreten oder sollte es sich erweisen, dass die zugrunde liegenden Erwartungen, einschließlich künftiger Ereignisse, nicht oder später eintreten beziehungsweise Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen und Erfolge von Siemens (sowohl negativ als auch positiv) wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die ausdrücklich oder implizit in der zukunftsgerichteten Aussage genannt worden sind. Siemens übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren.

Dieses Dokument enthält – in einschlägigen Rechnungslegungsrahmen nicht genau bestimmte – ergänzende Finanzkennzahlen, die sogenannte alternative Leistungskennzahlen sind oder sein können. Für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von Siemens sollten diese ergänzenden Finanzkennzahlen nicht isoliert oder als Alternative zu den im Konzernabschluss dargestellten und im Einklang mit einschlägigen Rechnungslegungsrahmen ermittelten Finanzkennzahlen herangezogen werden. Andere Unternehmen, die alternative Leistungskennzahlen mit einer ähnlichen Bezeichnung darstellen oder berichten, können diese anders berechnen.

Aufgrund von Rundungen ist es möglich, dass sich einzelne Zahlen in diesem und anderen Dokumenten nicht genau zur angegebenen Summe addieren.

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Kontakt

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Werner-von-Siemens-Straße 1                       
80333 München                      

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Wolfram Trost

Siemens AG

Werner-von-Siemens-Straße 1
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The Carlyle Group

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