Vor über 100 Jahren, am 5. August 1914, ging die erste elektrische Ampel in Cleveland (US-Bundesstaat Ohio) in Betrieb – ein Meilenstein für die Verkehrssteuerung. Am Potsdamer Platz (Foto), damals dem verkehrsreichsten Platz Europas, nahm Siemens 1924 den berühmten fünfeckigen Ampelturm in Betrieb. Heute sind die Rot-Gelb-Grün-Signale weltweit aus keinem Stadtbild mehr wegzudenken. Und auch wenn sie sich in den letzten 80 Jahren äußerlich kaum verändert hat: Im Inneren der Ampel hat eine Revolution stattgefunden. Ampeln sind im Laufe der Jahrzehnte intelligenter geworden. Moderne Verkehrssteuerung berücksichtigt die aktuelle Verkehrslage und optimiert den Verkehrsfluss zum Beispiel durch "Grüne Wellen" oder sie priorisiert Busse und Straßenbahnen oder Rettungsfahrzeuge.
Vor über 100 Jahren, am 5. August 1914, ging die erste elektrische Ampel in Betrieb – ein Meilenstein für die Verkehrssteuerung. Heute sind die Rot-Gelb-Grün-Signale weltweit nicht mehr wegzudenken. Und die Erfolgsstory der Ampel geht weiter – mit der "1-Watt-Technologie". Siemens revolutioniert damit den Markt und verbessert die Energieeffizienz der Standard-230V-LED-Technologie um bis zu 85 Prozent - ein großer Nutzen für die klammen Kassen der Städte und die Umwelt. Denn dadurch werden an einer durchschnittlichen Kreuzung mit rund 55 Leuchtfeldern (Rot – Gelb – Grün) pro Jahr über 6.000 Kilogramm klimaschädliches CO2 vermieden.
Zuverlässigkeit und maximale Verfügbarkeit sind unerlässlich für den wirtschaftlichen Betrieb von Schienenfahrzeugen und die Infrastruktur, auf der sie verkehren. Denn Störungen und Ausfälle kosten Geld, erzeugen Verspätungen und häufig auch Regressansprüche von Fahrgästen, Nahverkehrsbestellern und Frachtkunden. Schon lange, bevor sich Fehler abzeichnen, sollen Fehlerquellen erkannt werden. Siemens betreibt deshalb als erstes Unternehmen der Bahnindustrie in München ein spezielles Datenanalyse-Zentrum.
- 10 Vectron MS und 20 Vectron DC
- Option für 20 weitere Loks
- MRCE-Flotte umfasst insgesamt 111 Vectron-Lokomotiven
Das Leasing- und Serviceunternehmen für Lokomotiven, Mitsui Rail Capital Europe (MRCE), hat 30 Lokomotiven vom Typ Vectron bei Siemens bestellt. Zehn Fahrzeuge sind in der Mehrsystemausführung als Vectron MS für den Betrieb in Deutschland, Österreich, Italien, der Schweiz und den Niederlanden vorgesehen. Zwanzig weitere Lokomotiven sind als Gleichstromlok (Vectron DC) ausgeführt, sie sollen in Italien verkehren. Die Auslieferung der Lokomotiven ist ab Januar 2018 geplant. Der Vertrag mit MRCE beinhaltet auch eine Option über 20 weitere Loks.
Vom 14. bis 17. September 2017 trafen sich Disruptoren, Innovatoren und Vertreter aus Politik und Wirtschaft auf der New Mobility World, um die Zukunft der Mobilität branchenübergreifend zu gestalten. Die Veranstaltung fand im Rahmen der IAA 2017 statt. Unter dem Motto "Shaping future mobility systems – From understanding to optimizing" zeigte Siemens in Halle 3.1, Stand C39, aktuelle Anwendungen und Lösungen rund um die Themen Ladetechnik für Elektrofahrzeuge sowie Intelligente Kommunikationssysteme für Fahrzeug und Infrastruktur.
- Erster Einsatz ab 2020 in 24 Mireo-Zügen von DB-Regio
- Neuer Trafo-Typ Tractronic® Thinity leichter und effizienter als bisherige Modelle
- Robustes Design ermöglicht flexible Montage
Siemens setzt erstmals den neuen Transformator-Typ Tractronic® Thinity in 24 Gliederzügen der Zugplattform Mireo ein. Der Bahntransformator ist eine entscheidende Komponente, denn er speist die Energieversorgung des Zuges und gewährleistet so einen störungsfreien Schienenverkehr. Durch das neue Design ist der Transformator bei gleicher Leistung wesentlich leichter und effizienter als die bisherigen Modelle und bietet dank seiner intelligenten Bauweise größtmögliche Flexibilität für alle Einbausituationen. Die 24 Mireo-Züge werden ab 2020 als Regionalbahn (RB) auf der Strecke Offenburg – Freiburg – Basel/Neuenburg (Schweiz) sowie sonntags im Kaiserstuhl von Freiburg nach Endingen/Breisach verkehren. Sie werden die Fahrzeit für diese Strecke um 30 Minuten reduzieren.
- Erstmals Infrastruktur für elektrische Lkw auf deutscher Autobahn
- Nachhaltiger Gütertransport durch Halbierung des Energieverbrauchs
- Inbetriebnahme Ende 2018
Siemens wurde vom Land Hessen mit dem Bau einer Oberleitungsanlage für elektrifizierten Straßengüterverkehr auf einer zehn Kilometer langen Strecke beauftragt. Über die Oberleitung wird der elektrische Antrieb eines Hybrid-Lkw mit Strom versorgt. Siemens hatte die Innovation "eHighway" 2012 erstmals vorgestellt. Das System soll auf der Bundesautobahn A5 zwischen den Anschlussstellen Zeppelinheim/Cargo City Süd des Frankfurter Flughafens und Darmstadt/Weiterstadt gebaut werden.
- DB Regio bestellt 57 Gliederzüge der neuen Zugplattform Mireo
- Einsatz im Netz der "S-Bahn Rhein-Neckar"
- Gestufte Inbetriebnahme ab Dezember 2020
Siemens liefert 57 Züge vom Typ Mireo an die Nahverkehrssparte der Deutschen Bahn, DB Regio AG. Nach dem Produktlaunch im Sommer 2016 ist dies bereits die zweite Bestellung für Fahrzeuge der neuen Regional- und Pendlerzug-Plattform von Siemens. Die Mireos werden im S-Bahn-Netz Rhein-Neckar eingesetzt. Gebaut werden die Züge im Siemens-Werk in Krefeld.
- DB Regio bestellt 57 Gliederzüge der neuen Zugplattform Mireo
- Einsatz im Netz der "S-Bahn Rhein-Neckar"
- Gestufte Inbetriebnahme ab Dezember 2020
Die DB Regio AG hat bei Siemens 57 dreiteilige Züge vom Typ Mireo bestellt. Nach dem Produktlaunch im Sommer 2016 ist dies bereits die zweite Bestellung für Fahrzeuge der neuen Regional- und Pendlerzug-Plattform von Siemens. Gebaut werden die Züge im Siemens-Werk in Krefeld. Die Inbetriebnahme soll in zwei Stufen erfolgen: Die Linien in Baden-Württemberg und dem südlichen Hessen starten im Dezember 2020, die überwiegend in Rheinland-Pfalz liegende Strecke Mannheim-Mainz soll im Dezember 2021 in Betrieb genommen werden.