- Atlantia
S.p.A. erwirbt Yunex Traffic von Siemens Mobility für 950 Mio. Euro
- Closing
bis September 2022 erwartet
- Yunex
Traffic ist ein führender Anbieter für intelligente Straßenverkehrslösungen
- Siemens
setzt die Fokussierung seines Portfolios als Technologieunternehmen fort
Siemens
Mobility hat heute den Verkauf seines internationalen Straßenverkehrsgeschäft,
Yunex Traffic, an Atlantia S.p.A. vereinbart. Der Vorstand und Aufsichtsrat der
Siemens AG haben der geplanten Transaktion zugestimmt. Der Kaufpreis beträgt 950
Millionen Euro (Unternehmenswert). Closing wird, nach Erteilung der
entsprechenden behördlichen Genehmigungen, bis September 2022 erwartet. Yunex
Traffic ist führend in innovativen und intelligenten Infrastruktur- und
Verkehrslösungen auf der Straße und in Städten. Atlantia ist ein global
führendes Unternehmen in Mobilitätstechnologien und -dienstleistungen und damit
ein langfristig, strategisch orientierter neuer Eigentümer für Yunex Traffic.
- Erster Abruf über 20 Lokomotiven
- Die Vectron-Plattform ermöglicht Akiem, Geschäftstätigkeiten
auf den zentralen Korridoren von West- und Mitteleuropa bis nach Skandinavien zu
verstärken
- Durch diese Partnerschaft kann Akiem den wachsenden
Bedarf seiner Kunden sowohl im Personen- als auch im Güterverkehr in Europa
decken
Saint-Ouen-sur-Seine,
21. Dezember 2021 - Akiem, die Leasing-Gesellschaft
für Schienenfahrzeuge, und Siemens Mobility geben die verbindliche Bestellung
von 20 Vectron-Lokomotiven durch Akiem bekannt. Dieser Auftrag wurde im Rahmen
einer im August 2021 unterzeichneten Rahmenvereinbarung über den Kauf von Lokomotiven,
Zusatzausrüstung und Services erteilt. Mit diesem Vertrag untermauert Akiem nicht
nur seine führende Position auf dem europäischen Leasingmarkt, sondern auch das
Ziel, die europäischen Schienengüter- und Personenverkehrsunternehmen mit geeigneten,
effizienten Schienenfahrzeugen zu versorgen.
- Siemens Mobility wird 305 Siemens Desiro Commuter-Züge und 64 M6-Wagen sowie 21 I11-Wagen von Bombardier/Alstom nachrüsten
- Flotte der Belgischen Eisenbahnen wird jetzt die neuesten europäischen Standards (Baseline V3.6.0) für Eisenbahnsicherheit und Interoperabilität erfüllen
- Siemens Mobility für zehn Jahre mit Wartung des ETCS-Systems beauftragt
Siemens Mobility erhielt von NMBS/SNCB, der Nationalen Gesellschaft der Belgischen Eisenbahnen, den Auftrag, 390 Züge und Wagen mit ETCS-Level-2- Technologie (European Train Control System) nachzurüsten. Die Umrüstung auf ETCS Level 2 wird für mehr Effizienz im Betrieb der Flotte sorgen. Damit werden die neuesten europäischen Standards für Eisenbahnsicherheit und Interoperabilität erfüllt. Siemens Mobility wird die Bordausrüstung für die Züge der gesamten Flotte liefern und auch Installationssupport bereitstellen. Dabei unterstützt die neue Technologie nicht nur die bestehenden nationalen Funktionen in Belgien und Luxemburg. Durch die Neuzulassung einer Reihe von nachgerüsteten Fahrzeugen können die Züge auch in Deutschland und den Niederlanden zum Einsatz kommen. Darüber hinaus wird Siemens Mobility für zehn Jahre die Wartung des ETCSSystems übernehmen und eine Lösung für das Online Key Management liefern, die den Zugbetrieb stärker digitalisieren soll.
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VGF und Siemens Mobility bauen
für Frankfurt das Zugsicherungs-System von morgen
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Wichtigstes Infrastruktur-Projekt im
Frankfurter ÖPNV und Meilenstein der Mobilitätswende
Die VGF wird ihre bisher im
U-Bahn-und Straßenbahn-Bereich genutzte konventionelle Zugsicherung durch ein
neues, modernes und digitales System ersetzen: „Digital Train Control System
Frankfurt“ ist eines der bedeutendsten Zukunftsprojekte des Unternehmens. Nach
einem vergaberechtlichen Verfahren, das Anfang 2021 gestartet wurde, vergibt die
VGF den wichtigen Auftrag nun an Siemens Mobility.
- Siemens Mobility erhält 270 Mio. Euro Auftrag zur Installation der digitalen CBTC-Technologie im gesamten 94 km langen Streckennetz, einschließlich einer neuen 6 km langen Strecke
- Das Signalsystem mit Automatisierungsgrad GoA2 wird die Verfügbarkeit erhöhen, einen optimierten Betrieb ermöglichen und mehr Fahrgastkomfort bieten
- Digitale Wartungs- und Supportleistungen für das CBTC-System über einen Zeitraum von 25 Jahren
Siemens Mobility erhält den Zuschlag für ein 270-Millionen-Euro-Projekt in Norwegen. Im Auftrag des Verkehrsbetreibers Sporveien AS soll das Unternehmen ein Signalgebungssystem zur funkbasierten Zugsteuerung (Communications-Based Train Control, CBTC) für die Osloer Metro installieren und warten. Siemens Mobility wird das bisherige Signalsystem vollständig durch seine digitale CBTC-Technologie ersetzen, um mit einem höheren Maß an Automatisierung und Konnektivität eine effizientere und zentralisierte Betriebsüberwachung zu ermöglichen. Insbesondere die Optimierung und Erneuerung des gesamten 94 km langen Streckennetzes wird die Verfügbarkeit, Sicherheit und Kapazität der Osloer Metro erhöhen. Gleichzeitig schafft es die Voraussetzungen dafür, künftigen Mobilitätsanforderungen und potenziellem Erweiterungs- und Modernisierungsbedarf gerecht zu werden. Im Rahmen des Projekts wird Siemens Mobility das CBTC-System entwickeln, integrieren, testen und in Betrieb nehmen sowie 25 Jahre lang entsprechende digitale Wartungs- und Supportleistungen liefern.
Die VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft bestellt 14 weitere
Straßenbahnen des Typs Avenio für Nürnberg und stellt damit die Weichen für
eine Verkehrswende. Das erklärte Ziel ist es, den öffentlichen Nahverkehr in
der fränkischen Metropole zu stärken. Dazu werden in den nächsten Jahren Takte
verdichtet, Neubaustrecken in Angriff genommen und neue Angebote für die
Nürnberger Fahrgäste geschaffen.
Nach dem ersten Auftrag über 12 Fahrzeuge im Jahr 2019 hatte die VAG
Verkehrs-Aktiengesellschaft die im Vertrag enthaltene Option gezogen und
vergrößert die Flotte jetzt auf insgesamt 26 Fahrzeuge.
Seit November absolviert der erste Nürnberger Avenio die
nötigen Testfahrten im Siemens Mobility Testcenter Wegberg-Wildenrath. Die
Aufnahme des Fahrgastbetriebs ist für Sommer 2022 geplant.
- Mit SiC-Technik ausgestattetes Avenio Fahrzeug war ein Jahr im
Fahrgastbetrieb und hat dabei 65.000 Kilometer zurückgelegt
- 10 Prozent Energieeinsparung und Reduktion des Motorengeräusches
- Gemeinsames Forschungsprojekt im Rahmen des europäischen Entwicklungs- und Forschungsprojektes PINTA
Siemens Mobility und die Stadtwerke München (SWM) haben die einjährige Erprobung von Halbleitertechnologie auf Basis von Siliziumkarbid (SiC) in einer Avenio München Straßenbahn im August erfolgreich abgeschlossen und nun die Ergebnisse vorgestellt. Dabei ergaben die bei Fahrten im öffentlichen Nahverkehrsnetz in München durchgeführten Tests eine deutliche Reduktion des Motorgeräusches sowie einen geringeren Energieverbrauch. Die eingesetzte Halbleiterlösung wurde von Infineon Technologies hergestellt. Die Tests fanden im Rahmen des europäischen Entwicklungs- und Forschungsprojektes PINTA statt. Mit der Erprobung trägt Siemens Mobility maßgeblich zur Etablierung der SiC Leistungshalbleiter in Schienenfahrzeugen bei.
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Neue
Flotte mit deutlicher Angebotsverbesserung
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Mehr klimafreundlicher Nahverkehr
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Modernste Innenausstattung in den Zügen
Insgesamt
57 neue Züge bringen DB Regio Bayern und der Fahrzeug-Hersteller Siemens
Mobility ab Dezember 2023 auf Bayerns Schienen. Für das Netz
Franken-Südthüringen werden derzeit 26 Neufahrzeuge des Typs Desiro HC gebaut,
für das Netz Donau-Isar 25 Desiro-HC-Doppelstockzüge und sechs Fahrzeuge des
Typs Mireo. Die Züge für das Netz Franken-Südthüringen werden in zwei Etappen
ausgeliefert. 18 vierteilige Desiro-HC-Züge fahren ab 2023, ab Juni 2024 kommen
acht Sechsteiler hinzu. Sie sind fast genauso schnell unterwegs wie der ICE,
zum Beispiel zwischen Coburg und Erfurt mit 190 Kilometer pro Stunde. Im Netz Donau-Isar
starten alle 31 neuen Fahrzeuge ab Dezember 2024.
- Umsetzung
klimafreundlicher Vergabebedingungen: Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) bestellt
31 batteriebetriebene Fahrzeuge bei Siemens Mobility
- Die umweltgerechten Züge vom Typ Mireo Plus B
fahren künftig auf allen Linien des Netzes Ostbrandenburg
- Mit
Betriebsaufnahme im Dezember 2024 kommen damit erstmalig batterieelektrische
Züge im VBB-Verbundgebiet in Berlin und Brandenburg zum Einsatz
Die Metropolregion
Berlin-Brandenburg bekommt ab Dezember 2024 erste batterieelektrische und damit
emissionsfreie Regionalzüge sowie verbesserte und verdichtete Fahrplanangebote.
Hierfür hat die Niederbarnimer Eisenbahn (NEB), die Anfang Juni den erneuten
Zuschlag für das Netz erhalten hatte, 31 zweiteilige Batteriezüge vom Typ Mireo
Plus B bei Siemens Mobility bestellt. Die Länder Berlin und Brandenburg sind
als Aufgabenträger für die Planung und Finanzierung des
Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) in der VBB-Region zuständig.