- Linie B der
Metro in Rennes geht in den Regelbetrieb
- Siemens
Mobility hat die gesamte Linie mit dem Cityval ausgerüstet, einem
schlüsselfertigen fahrerlosen automatisierten Metro-System
- Der Cityval der Linie B in
Rennes ist eine Weltpremiere
Mit der Inbetriebnahme der neuen,
hochmodernen automatisierten Metro Linie B in Rennes hat Siemens Mobility seine
führende Stellung bei der Lieferung vollautomatischer, schlüsselfertiger
Metro-Systeme unter Beweis gestellt. Die Linie B mit ihren 15 Bahnhöfen führt
auf einer 13 km langen Süd-West-Achse durch den Ballungsraum von Rennes. Bereits
vor zwanzig Jahren wurde die erste Metro-Linie von Rennes mit VAL-Technologie
(Linie A) eröffnet. Darauf aufbauend, haben Rennes Métropole und SEMTCAR ihr
Vertrauen in Siemens Mobility bekräftigt und das Unternehmen damit beauftragt,
die zweite Metro-Linie der Stadt mit der neuen Generation des automatisierten
Metro-Systems, dem Cityval, auszurüsten.
Vom 20. bis 23. September findet die
internationale Fachmesse für Verkehrstechnik InnoTrans in Berlin statt. Siemens
Mobility präsentiert seine Produkte im hub 27, Stand 230 sowie auf dem
Außengelände.
Die Bahn gilt als Schlüsselfaktor im Kampf
gegen den Klimawandel – und die Digitalisierung wird eine wichtige Rolle bei
der Bewältigung der wachsenden Nachfrage nach Mobilität spielen. Digitale
Technologien, Dienstleistungen und Innovationen ermöglichen eine bessere
Verfügbarkeit, mehr Pünktlichkeit und eine bessere Auslastung der Züge, was
sowohl Betreibern als auch Kunden zugutekommt.
Unter dem Motto „Destination digital" präsentiert Siemens Mobility auf der InnoTrans vier entscheidende Hebel, um seine Kunden bei der Bereitstellung eines nachhaltigen, komfortablen und kosteneffizienten Bahnverkehrs zu unterstützen: optimierte Lebenszykluskosten mit digitalem Zugbetrieb, 100 % Systemverfügbarkeit, Maximierung der Netzwerkkapazität sowie optimierte Kundenerfahrung und -prozesse.
Siemens Mobility und Cattron präsentieren zur
InnoTrans 2022 die nächste Realisierungsstufe im mFUND-Forschungsprojekt AStriD
(„Autonome Straßenbahn im Depot“), den teleoperierten Betrieb (Remote-Operation,
RTO). Diese Weltpremiere ist ein nächster wesentlicher Meilenstein im AStriD-Projekt
und wurde heute dem Projektträger TÜV Rheinland auf dem Betriebshof der ViP Verkehrsbetrieb
Potsdam GmbH erfolgreich vorgestellt.
- Siemens Mobility rüstet 176 doppelstöckige ViRM-Schienenfahrzeuge mit
neuester ETCS-Onboard-Technologie nach
- Siemens Mobility für sieben Jahre mit Wartung des
ETCS-Systems beauftragt
Siemens Mobility erhielt von NS Group N.V, der
staatlichen Eisenbahngesellschaft der Niederlande, den Auftrag, 176 Züge und
Wagen mit ETCS Level 2 Technologie (European Train Control System)
nachzurüsten. Die Umrüstung auf ETCS Level 2 wird für mehr Effizienz über die
gesamte Lebensdauer der Flotte sorgen und zugleich die neuesten europäischen
Standards für Eisenbahnsicherheit und Interoperabilität erfüllen. Siemens
Mobility wird die ETCS-Fahrzeugausrüstung liefern und zudem für sieben Jahre
die Wartung des Systems übernehmen. Die nachgerüsteten Fahrzeuge werden im
Zeitraum von 2023 bis 2027 ausgeliefert.
- Siemens Mobility unterstützte RATP und
Île-de-France Mobilités bei der vollständigen Automatisierung der Pariser
Métro-Linie 4
- Linie 4 mit neusten digitalen Systemen und
CBTC-Signaltechnik ausgestattet.
- Automatisierung
ermöglicht die zentrale
Betriebsüberwachung und steigert die Pünktlichkeit, Verfügbarkeit und Kapazität
der U-Bahn-Strecke
Die Modernisierung der
Pariser U-Bahn-Linie 4 mit modernster Automatisierungstechnik ist nun
abgeschlossen und die fahrerlosen Züge konnten ihren Fahrbetrieb aufnehmen. Dank der Digitalisierung und Optimierung der Linie 4 kann der
öffentliche Nahverkehrsbetreiber RATP die Transportfrequenz sicher erhöhen, da
der zeitliche Abstand zwischen den Zügen von 105 auf 85 Sekunden gesenkt wurde.
Siemens Mobility war 2015 von RATP mit der Automatisierung der Linie 4
beauftragt worden und stellte neben digitalen Kommunikationssystemen auch die
CBTC-Signaltechnik für die Streckenmodernisierung bereit. Nach einem Testlauf
ohne Fahrgäste, der im Juni begann, ist die Automatisierung der Linie 4 jetzt
Realität. Nun sollen nach und nach mehr fahrerlose Züge eingesetzt werden, um
die Strecke bis Ende 2023 vollständig zu automatisieren.
- Nächster
Meilenstein im Projekt „H2goesRail“
- Siemens CEO Roland
Busch, DB-Chef
Richard Lutz und Staatssekretär Hartmut Höppner starten erste Testfahrt mit dem
Mireo Plus H und erproben Betankungsvorgang
- Innovatives
Wasserstoff-Gesamtsystem wird ab 2024 im regulären Fahrgasteinsatz eingesetzt
und löst Dieseltriebwagen ab
- Zug und mobile Tankstelle können auf der
InnoTrans2022 besichtigt werden
(Wegberg-Wildenrath, 09. September 2022) Premierenfahrt im neuen Wasserstoffzug: Dr. Roland Busch, Vorstandsvorsitzender
der Siemens AG, Dr. Richard Lutz, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn und
Hartmut Höppner, Staatssekretär
im Bundesministerium für Digitales und Verkehr, starten heute eine erste Fahrt mit dem
Wasserstoffzug Mireo Plus H und demonstrieren im Anschluss den Betankungsvorgang
mit der mobilen Wasserstofftankstelle im Siemens-Prüfcenter in
Wegberg-Wildenrath (NRW). Die Wasserstoff-Technologie soll künftig Dieseltriebzüge im Regionalverkehr ersetzen
und somit einen wesentlichen Beitrag zum Dieselausstieg leisten. Wasserstoffzüge sind eine besonders klimafreundliche Antriebstechnologie,
denn mit grünem Wasserstoff fahren sie emissionsfrei – ausgestoßen wird nur
Wasserdampf.
Die Deutsche Bahn (DB) und Siemens Mobility treiben die
klimafreundliche Verkehrswende voran und testen erstmals den Einsatz von
Wasserstoff für die Schiene. Konkret geht es darum, ein völlig neues
Gesamtsystem aus einem neu entwickelten Zug und einer neu konzipierten
Tankstelle zu erproben.
- Welt-Premiere für das Interieur der neuen Schlaf-
und Liegewagen
- Modernes Design, mehr Komfort und
Privatsphäre für die Reisenden
- Insgesamt 33 Nightjets der
neuen Generation bis 2025 auf der Schiene
ÖBB und
Siemens Mobility präsentieren erstmals die Schlaf- und Liegewagen des Nightjets
der neuen Generation im Werk von Siemens Mobility in Wien. Die neuen Wagen sind
optimal auf die Kund:innenbedürfnisse ausgerichtet und punkten mit modernem
Design, mehr Komfort und erhöhter Privatsphäre. Bis Ende 2025 werden insgesamt
33 ÖBB Nightjets der neuen Generation auf Schiene sein und europäische Städte mit
einer Geschwindigkeit von bis zu 230 km/h über Nacht klimafreundlich verbinden.
Die ersten Züge sollen Ende Sommer 2023 auf den beliebten Verbindungen von
Österreich und Deutschland nach Italien eingesetzt werden.
- Abruf
von 65 Lokomotiven vom Typ Vectron AC und Vectron MS aus bestehendem
Rahmenvertrag
- Lieferung
enthält Lokomotiven mit Geschwindigkeit von 230 km/h
- Meilenstein
erreicht: 1.500. verkaufte Vectron-Lokomotive
Akiem,
die Leasing-Gesellschaft für Schienenfahrzeuge, hat bei Siemens Mobility 65 Lokomotiven
vom Typ Vectron AC und Vectron MS bestellt. Dieser Auftrag wurde im Kontext
eines im Dezember 2021 unterzeichneten Rahmenvertrages über den Kauf von
Lokomotiven erteilt. Die ersten Lokomotiven aus diesem Abruf sollen Mitte 2024
ausgeliefert werden. Akiem hatte im letzten Jahr bereits 20 Vectron-Lokomotiven
bei Siemens Mobility bestellt.
- Lieferung
von 14 Mehrsystem-Lokomotiven vom Typ Vectron MS
- MRCE-Flotte
enthält insgesamt 147 Vectron-Lokomotiven
Das Leasing- und Serviceunternehmen für Lokomotiven, Mitsui
Rail Capital Europe (MRCE), hat 14 Mehrsystem-Lokomotiven vom Typ Vectron MS
bei Siemens Mobility auf Basis eines bestehenden Vertrages bestellt. Mit dieser
Bestellung enthält die Vectron-Flotte von MRCE insgesamt 147 Lokomotiven. MRCE
plant, die Fahrzeuge in Deutschland, Österreich, Ungarn, Polen, der
Tschechischen Republik, der Slowakei, Rumänien sowie den Niederlanden
einzusetzen.