- Siemens Xcelerator umfasst ausgewähltes Portfolio IoT-fähiger Hardware, Software und digitaler Angebote sowie einen Marktplatz
- Angebote für die Werkezugmaschinenindustrie Teil von Siemens Xcelerator
- Software-Anwendungen für Cloud, Edge und eigene Server mit zahlreichen Neuerungen für die Werkzeugmaschine
- Erste Partneranwendungen auf Basis von Industrial Edge for Machine Tools, dem offenen Ökosystem für IoT
Unter dem Motto „Accelerate digitalization for a sustainable tomorrow“
zeigt Siemens auf der diesjährigen AMB wie dank der kontinuierlichen Analyse
von Produktionsdaten das enorme Potenzial zur Optimierung von Werkzeugmaschinen
genutzt werden kann. Mit der offenen digitalen Businessplattform Siemens Xcelerator,
IoT-fähiger Hardware und Software demonstriert das Unternehmen wie sich die
reale mit der digitalen Welt verbinden lässt. Ein derartiges Portfolio
beschleunigt die digitale Transformation und ermöglicht sowohl beim Bau von
Maschinen als auch bei deren Anwendung ein flexibles und nachhaltiges Handeln.
Unter
dem Motto
„Accelerate digitalization for a sustainable tomorrow“ zeigt
Siemens auf der AMB Stuttgart Lösungen, wie die Digitalisierung in der
Werkzeugmaschinenindustrie beschleunigt, die Nachhaltigkeit der CNC-Fertigung
optimiert und die User Experience verbessert werden können. Dank der kontinuierlichen Analyse von
Fertigungsdaten ergibt sich ein enormes Optimierungspotenzial für
Werkzeugmaschinen.
Sie
können die Siemens Lösungen und Experten am AMB Messestand (Halle C2 | 2B03) in
Stuttgart live erleben.
InnoTrans 2022, 20. - 23. September 2022, Messe Berlin, hub27, Stand 230
- Siemens Mobility präsentiert Siemens Xcelerator, die offene digitale Business-Plattform
- Messe-Highlights: Mireo Plus H - der Wasserstoffzug der nächsten Generation; Infrastruktur in der Cloud; 100 % Systemverfügbarkeit mit Railigent X; einzigartiges Softwareportfolio Mobility Software Suite X
- Motto des Unternehmensauftritts: „Destination Digital“
Siemens Mobility präsentiert seine neue digitale Business-Plattform Siemens Xcelerator auf der InnoTrans 2022. Siemens Xcelerator ist eine offene digitale Business-Plattform. Sie will ein leistungsfähiges Ökosystem von Partnern schaffen, die gemeinsam die digitale Transformation und die Nachhaltigkeit der Mobilität umfassend beschleunigen können. Siemens Xcelerator öffnet Schnittstellen für alle Teilnehmer des Mobilitätsökosystems und trägt so dazu bei, die realen mit den digitalen Welten zu verbinden – eine Innovation, die in der Bahnindustrie einmalig ist.
Siemens Mobility baut ein 2.000 km langes, hochmodernes Hochgeschwindigkeitsbahnnetz, das alle größeren Städte des Landes miteinander verbindet. Die Züge dafür werden bis zu 230 km/h schnell fahren. Das integrierte System schafft das sechstgrößte Hochgeschwindigkeitsbahnnetz der Welt und ermöglicht für 90 % der Ägypter den Zugang zu einem modernen, sicheren und erschwinglichen Verkehrssystem. Das vollelektrifizierte Bahnnetz wird die CO2-Emissionen im Vergleich zu Bus und Auto um 70 % senken und so die Bemühungen Ägyptens, die Mobilität des Landes nachhaltiger zu gestalten, weiter unterstützen. Siemens Mobility liefert seine Velaro-Hochgeschwindigkeitszüge, Regionalzüge der Reihe Desiro High Capacity sowie Vectron-Lokomotiven für den Güterverkehr.
- Siemens unterstützt Skeleton als Technologiepartner beim Ausbau und der Erweiterung der Produktion von Superkondensatorzellen
- Skeleton plant neue Superkondensatoren-Fabrik in Markranstädt, Leipzig – Produktionsstart ist 2024
- Gemeinsame Entwicklung einer vollautomatischen Produktionslinie für neue Fertigung
- Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette
Skeleton Technologies und Siemens vereinbarten eine weitreichende
Technologiepartnerschaft zur Entwicklung, Planung und Realisierung einer
vollautomatischen, digitalen Produktionstechnologie zur Fertigung von
Superkondensatoren in Deutschland. Die Produktionslinie soll in einer neuen Fabrik
von Skeleton in Markranstädt, Leipzig
eingesetzt werden und helfen, die Produktionskosten innerhalb des fünfjährigen
Projekts um rund 90 Prozent zu senken. Im Rahmen der Zusammenarbeit soll die
Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette von Skeleton erreicht werden –
vom Design der Superkondensatorzelle bis hin zu Produktion und Dienstleistungen
– sowie auf die Produktion von Superkondensatoren der nächsten Generation
erweitert werden. Dabei unterstützt Siemens mit seinem umfassenden Digital
Enterprise Portfolio sowie Domain-Know-How im Bereich der
industriellen Batteriezellfertigung. Des Weiteren ist geplant, die
Geschäftsbeziehungen zwischen den beiden Unternehmen weiter auszubauen.
- Erste vollautomatische U-Bahnlinie Lateinamerikas (GoA 4)
- Digitale CBTC-Technologie von Siemens Mobility auf gesamter 15 km langen Strecke, in 11 Bahnhöfen und 29 Zügen installiert
- Automatisches Signalsystem sorgt für höhere Verfügbarkeit, optimiert den Betrieb und bietet mehr Fahrgastkomfort
Siemens Mobility hat São Paulos U-Bahn-Linie 4 mit seiner funkbasierten Zugsteuerung (Communications-Based Train Control, CBTC) ausgestattet. ViaQuatro hat somit den vollen Betrieb der gesamten Linie erfolgreich gestartet. Seit der Eröffnung der ersten Teilstrecke im Jahr 2010 ist sie die erste vollautomatische U Bahnlinie in Südamerika, die mit GoA 4 betrieben werden kann. Das ist der höchste Automatisierungsgrad, der eine automatische Steuerung und Bedienung der Züge ermöglicht. Das digitalisierte und optimierte System ermöglicht eine effizientere, zentrale Steuerung des Betriebs und sorgt zudem für mehr Sicherheit, Verfügbarkeit und Kapazität im gesamten Netz.
Siemens Mobility hat den 100. ICE 4 an die Deutsche Bahn übergeben. Der Zug wurde heute in Mainz auf den Namen „Rheinland-Pfalz“ getauft. An dem Festakt nahmen Dr. Richard Lutz, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Bahn AG, Dr. Michael Peterson, DB-Vorstand Personenfernverkehr, Dr. Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr, Malu Dreyer, Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz und Dr. Roland Busch, Vorsitzender des Vorstands der Siemens AG, teil.
„Wir freuen uns, dass der ICE 4 das Rückgrat des DB-Fernverkehrs ist und danken unserem Kunden für sein Vertrauen. Unsere Züge helfen der DB, den Bahnverkehr attraktiver zu machen und das Klima zu schützen. 100 ausgelieferte ICE 4 – das zeigt, dass wir für den Hochgeschwindigkeitsverkehr das richtige Portfolio haben. Zudem sichert der ICE tausende Arbeitsplätze in Deutschland“, sagt Roland Busch, Vorsitzender des Vorstands der Siemens AG.
Bis Ende 2024 erhält die DB insgesamt 137 ICE 4-Züge in unterschiedlichen Konfigurationen. Neben den 50 bereits ausgelieferten 12-teiligen Zügen sind auch schon 19 von 37 bestellten 7-Teilern im Einsatz, unter anderem auf der ICE-Linie zwischen Köln und Berlin. Seit Februar 2021 ergänzen auch die 13-teiligen XXL-ICE-Züge die Flotte, von denen die DB 50 bekommt, davon sind bis dato 33 Fahrzeuge ausgeliefert. Die 13-Teiler bieten fast 1000 Sitzplätze – so viele wie nie zuvor in einem ICE und fünfmal mehr als in einem Mittelstreckenflugzeug. Siemens Mobility liefert alle drei Wochen einen neuen ICE 4. So kann die DB bis Ende des Jahres ihr Angebot noch einmal um 11.000 ICE 4-Sitzplätze erweitern.
Angesichts der weltweit zunehmenden Forderung nach klimaneutralem
Flugverkehr und des neu erwachten Interesses an Überschallflugreisen, müssen innovative
Flugzeugkonfigurationen von einer sorgfältig und gewissenhaft eingesetzten
Aerodynamik bestimmt und die Fluggerätekonstruktion optimiert werden. Siemens
Digital Industries Software gibt heute den Abschluss einer Kaufvereinbarung mit
ZONA Technology, Inc. bekannt, einem renommierten Spezialisten im Bereich
aeroelastischer Simulationslösungen. Durch die Aufnahme der ZONA Technology,
Inc. in das Xcelerator-Portfolio von Siemens können Kunden ihren digitalen
roten Faden so umfassend und effizient wie möglich gestalten und damit zu einem
schnelleren Innovationstempo gelangen, um die rechtzeitige und kostengerechte
Auslieferung nachhaltigerer Innovationen in der Luftfahrt sicherzustellen.
Die Vectron-Lokomotive von Siemens Mobility wird sowohl im Güter- als auch im Personenverkehr eingesetzt. Bei der Entwicklung standen Zukunfts- und Investitionssicherheit, Umweltfreundlichkeit und Fungibilität sowie Nach- und Umrüstbarkeit im Vordergrund. Der Vectron kann als rein elektrische Version für den Betrieb in Wechselstrom (AC)- und Gleichstromnetzen (DC) sowie als Mehrsystem (MS)-Variante in den Leistungsklassen 5,2 MW bzw. 5,6 MW und 6,4 MW geliefert werden. Die Lokomotiven können neben den gewünschten nationalen Zugsicherungssystemen auch mit dem neuesten europäischen Zugsicherungssystem (ETCS) ausgestattet werden. Die Produktion erfolgt im Siemens Mobility-Lokomotivenwerk in München-Allach. Für den Güterverkehr in Deutschland hat Siemens Mobility zusätzlich die Standard-Lok Smartron sowie den Vectron Dual Mode, eine Kombination aus Diesel-und Elektrolok, im Portfolio.
- Siemens Mobility liefert Lokomotiven vom Typ Vectron AC
- Vertrag inklusive Instandhaltung für acht Jahre
Die Reichmuth & Co Investment Management AG hat – über ihr Investitionsvehikel LokRoll 3 AG – 35 Lokomotiven des Typs Vectron AC bei Siemens Mobility bestellt. LokRoll 3 wird die Lokomotiven über den von ihr dafür beauftragten Asset-Manager Northrail GmbH für acht Jahre an SBB Cargo vermieten. Arrangiert und strukturiert wurde die Gesamttransaktion von der Paribus Rail Investment Management GmbH. Der Mietvertrag beinhaltet auch die lokale Instandhaltung der Fahrzeuge durch Siemens Mobility für acht Jahre. Die Fahrzeuge werden im Siemens-Mobility Werk in München-Allach gefertigt und 2024 ausgeliefert.