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Pressemitteilung25. Juli 2022Digital IndustriesNürnberg
Skeleton und Siemens vereinbaren strategische
Partnerschaft zur Produktion von Superkondensatoren
Siemens unterstützt Skeleton als Technologiepartner beim Ausbau und der Erweiterung der Produktion von Superkondensatorzellen
Skeleton plant neue Superkondensatoren-Fabrik in Markranstädt, Leipzig – Produktionsstart ist 2024
Gemeinsame Entwicklung einer vollautomatischen Produktionslinie für neue Fertigung
Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette
Skeleton Technologies und Siemens vereinbarten eine weitreichende
Technologiepartnerschaft zur Entwicklung, Planung und Realisierung einer
vollautomatischen, digitalen Produktionstechnologie zur Fertigung von
Superkondensatoren in Deutschland. Die Produktionslinie soll in einer neuen Fabrik
von Skeleton in Markranstädt, Leipzig
eingesetzt werden und helfen, die Produktionskosten innerhalb des fünfjährigen
Projekts um rund 90 Prozent zu senken. Im Rahmen der Zusammenarbeit soll die
Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette von Skeleton erreicht werden –
vom Design der Superkondensatorzelle bis hin zu Produktion und Dienstleistungen
– sowie auf die Produktion von Superkondensatoren der nächsten Generation
erweitert werden. Dabei unterstützt Siemens mit seinem umfassenden Digital
Enterprise Portfolio sowie Domain-Know-How im Bereich der
industriellen Batteriezellfertigung. Des Weiteren ist geplant, die
Geschäftsbeziehungen zwischen den beiden Unternehmen weiter auszubauen.
Siemens unterstützt Skeleton als Technologiepartner beim Ausbau und der Erweiterung der Produktion von Superkondensatorzellen
Skeleton plant neue Superkondensatoren-Fabrik in Markranstädt, Leipzig – Produktionsstart ist 2024
Gemeinsame Entwicklung einer vollautomatischen Produktionslinie für neue Fertigung
Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette
Skeleton Technologies und Siemens vereinbarten eine weitreichende
Technologiepartnerschaft zur Entwicklung, Planung und Realisierung einer
vollautomatischen, digitalen Produktionstechnologie zur Fertigung von
Superkondensatoren in Deutschland. Die Produktionslinie soll in einer neuen Fabrik
von Skeleton in Markranstädt, Leipzig
eingesetzt werden und helfen, die Produktionskosten innerhalb des fünfjährigen
Projekts um rund 90 Prozent zu senken. Im Rahmen der Zusammenarbeit soll die
Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette von Skeleton erreicht werden –
vom Design der Superkondensatorzelle bis hin zu Produktion und Dienstleistungen
– sowie auf die Produktion von Superkondensatoren der nächsten Generation
erweitert werden. Dabei unterstützt Siemens mit seinem umfassenden Digital
Enterprise Portfolio sowie Domain-Know-How im Bereich der
industriellen Batteriezellfertigung. Des Weiteren ist geplant, die
Geschäftsbeziehungen zwischen den beiden Unternehmen weiter auszubauen.
Die Superkondensator-Energiespeicher von Skeleton kommen in Automobil-,
Transport-, Netz- und Industrieanwendungen zum Einsatz und sollen insbesondere
einen Beitrag leisten, CO2-Emissionen zu reduzieren und Energie zu
sparen. Mit der patentierten „gekrümmten Graphen-Technologie“, einem
leitfähigen Kohlenstoff-Graphen, sind die Ultracaps von Skeleton in der Lage,
kurzfristig zu laden und zugleich Energie aufzunehmen, beispielsweise im
Bremsvorgang. Sie tragen zur Verbesserung der Stromqualität und zum Schutz von
Geräten und Infrastrukturen bei, indem sie die Stromschwankungen verringern. „Superkondensatoren
sind ein Schlüsselelement für die drastische Verringerung der Emissionen in den
Sektoren Stromerzeugung, Transport und Industrie“, sagt Taavi Madiberk, CEO und
Mitbegründer von Skeleton Technologies.
Die neue Fabrik für die nächste Generation von Superkondensatorzellen in
Markranstädt soll im Jahr 2024 die Produktion aufnehmen und bis zu zwölf
Millionen Zellen pro Jahr herstellen. Sie wird in zwei Phasen gebaut, wobei die
zweite Phase im Jahr 2025 abgeschlossen sein soll. Die Fabrik wird einen
vierzigmal höheren Produktionsumfang haben als die derzeitige Produktionsstätte
von Skeleton in Großröhrsdorf. Es werden voraussichtlich 240 Arbeitsplätze
geschaffen. „Mit unserem ganzheitlichen Automatisierungs- und
Digitalisierungsportfolio können wir gemeinsam mit Skeleton von der Planung auf
der grünen Wiese über die Simulation der Fabrik bis zur optimierten
High-End-Fertigung die geeigneten Werkzeuge und unser Industrie-Know-how
einsetzen, um eine hocheffiziente, vollautomatisierte Produktionslinie zu
realisieren, die weltweit einzigartig ist“, sagt Guido Feind, Leiter Siemens
Digital Industries Deutschland.
„Skeleton unterhält bereits enge Geschäftsbeziehungen zu Siemens, aber
dank dieser Partnerschaft werden wir nun auch von ihrem erstklassigen Know-how
in den Bereichen Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung
profitieren, um unsere Fertigung auszubauen“, sagt Dr. Linus Froböse, Chief Operating
Officer von Skeleton Technologies. „Dieser Hochlauf wird es uns ermöglichen,
die Marktnachfrage nach unseren Produkten der nächsten Generation zu erfüllen
und unsere neue Fabrik zur größten und modernsten Superkondensatorfabrik in
Europa zu machen“.
„Bei unseren Superkondensatoren mit der höchsten Leistungsdichte der
Branche sehen wir großes Potenzial für eine weitere Zusammenarbeit mit Siemens,
insbesondere in den Bereichen Mobilität, Netzstabilität und
Heavy-Duty-Anwendungen. Auch Siemens selbst setzt bereits Skeleton Ultracaps
für seine Hochstrom-Energiespeicher ein. Skeleton und Siemens glauben beide,
dass die Weltwirtschaft strukturelle Veränderungen in einigen der größten CO2-Emissionsquellen
wie Stromerzeugung, Transport und Industrie anstreben muss. Superkondensatoren
sind ein Schlüsselelement für die drastische Verringerung der Emissionen in
diesen Sektoren. Im Bereich der Energiespeicherung und -einsparung spielen
Technologie und Innovation eine entscheidende Rolle, um der Weltwirtschaft Möglichkeiten
zu eröffnen, die Klimaziele zu erreichen“, fügte Taavi Madiberk hinzu.
Siemens Digital Industries (DI) ist ein Innovationsführer in der Automatisierung und Digitalisierung. In enger Zusammenarbeit mit Partnern und Kunden, treibt DI die digitale Transformation in der Prozess- und Fertigungsindustrie voran. Mit dem Digital-Enterprise-Portfolio bietet Siemens Unternehmen jeder Größe durchgängige Produkte, Lösungen und Services für die Integration und Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette. Optimiert für die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Branchen, ermöglicht das einmalige Portfolio Kunden, ihre Produktivität und Flexibilität zu erhöhen. DI erweitert sein Portfolio fortlaufend durch Innovationen und die Integration von Zukunftstechnologien. Siemens Digital Industries hat seinen Sitz in Nürnberg und beschäftigt weltweit rund 72.000 Mitarbeiter.
Die
Siemens AG (Berlin und München) ist ein Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheit. Ressourceneffiziente Fabriken, widerstandsfähige Lieferketten, intelligente Gebäude und Stromnetze, emissionsarme und komfortable Züge und eine fortschrittliche Gesundheitsversorgung – das Unternehmen unterstützt seine Kunden mit Technologien, die ihnen konkreten Nutzen bieten. Durch die Kombination der realen und der digitalen Welten befähigt Siemens seine Kunden, ihre Industrien und Märkte zu transformieren und verbessert damit den Alltag für Milliarden von Menschen. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers – einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der die Zukunft der Gesundheitsversorgung gestaltet. Darüber hinaus hält Siemens eine Minderheitsbeteiligung an der börsengelisteten Siemens Energy, einem der weltweit führenden Unternehmen in der Energieübertragung und -erzeugung.
Im Geschäftsjahr 2021, das am 30. September 2021 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 62,3 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 6,7 Milliarden Euro. Zum 30.09.2021 hatte das Unternehmen weltweit rund 303.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter
www.siemens.com.