- Rekord: Inbetriebnahme des ICE 3neo bereits zweieinhalb Jahre nach Bestellung
- Erste Fahrt von Frankfurt/Main nach Köln
- DB investiert zehn Milliarden Euro in den Ausbau der Fernverkehrsflotte
- 73 ICE 3neo bis 2029
(Frankfurt am Main, 5. Dezember 2022)
Die Deutsche Bahn (DB) nimmt ihre neueste ICE-Generation in Betrieb: Rund eine
Woche früher als geplant absolviert der ICE 3neo heute seine erste Fahrgastfahrt
zwischen Frankfurt/Main und Köln. Gemeinsam ist es der DB und dem Hersteller Siemens
Mobility gelungen, den Zug im Rekordtempo auf die Schiene zu bringen. Trotz der
Einschränkungen durch die Corona-Pandemie und weltweit gestörter Lieferketten findet
die erste Fahrt mit Fahrgästen nur zweieinhalb Jahre nach der Bestellung im
Juli 2020 statt.
- Siemens
Mobility entwickelt Konzept für ICE der Zukunft
- DB bringt
Betreiberexpertise ein
Die Deutsche Bahn AG (DB) hat mit Siemens
Mobility als Ergebnis einer Ausschreibung eine Entwicklungspartnerschaft für
den Fernverkehr geschlossen. In der ersten Hälfte des Jahres 2023 werden beide
Unternehmen zusammenarbeiten, um die Vision eines neuen
Hochgeschwindigkeitszuges zu entwickeln. Nach Abschluss der Konzepterstellung
wird eine weitere Ausschreibung voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2023
folgen, die Entwicklung, Bau und Zulassung der neuen Flotte beinhaltet.
- Designfreiheit in der additiven Fertigung senkt CO
2-Fußabdruck von Greiferlösungen im Automobilbereich um rund 80 Prozent
- Dezentrale Produktion und optimierte Anlagenplanung mittels digitalen Zwillings verringern CO
2-Emissionen bei Herstellung und Transport
- 3D-Druck mit biologisch abbaubaren Materialien reduziert Umweltverschmutzung
Siemens demonstriert auf der diesjährigen Formnext, der internationalen Fachmesse für Additive Manufacturing, wie eine nachhaltige additive Fertigung aussieht. Anhand von mehreren Anwendungsfällen zeigt das Technologieunternehmen, wie Ressourcen, CO
2-Fußabdruck und Umweltbelastung reduziert werden können. Hierfür muss die ganze Wertschöpfungskette eines Produkts transparent betrachtet werden. Dann lassen sich Klimaziele erreichen und eine umweltfreundliche Industrie gestalten.
- Siemens und GENERA bündeln ihre Kräfte, um die AM-Technologie Digital Light Processing (DLP) von Einzelmaschinen bis hin zu Fabriklösungen zu industrialisieren
- Anhand IoT-fähiger Hardware, Software und digitalen Services von Siemens wird die vollautomatische, saubere DLP-Technologie von GENERA weiter vorangetrieben werden
GENERA, ein weltweit führender Anbieter für
hochautomatisierte, photopolymerbasierte additive Fertigungstechnologien, und
Siemens kooperieren im Rahmen einer umfassenden Partnerschaft. Ziel ist es, die
Einführung der Digital Light Processing (DLP) Technologie für die
Großserienfertigung von industriellen Anwendungen zu beschleunigen. Die
weitreichende Zusammenarbeit umfasst zahlreiche Aspekte des GENERA-Geschäfts
und wird somit auch den Anwendern im Bereich Additive Manufacturing (AM) zugutekommen.
- Hamburger Hochbahn und Siemens Mobility bauen für die Linien U2 und U4
das Zugsicherungssystem von morgen
- Beträchtliche Kapazitätserweiterung: Züge können in Abständen von 100
Sekunden fahren
Die konventionelle Zugsicherungstechnik der
Linien U2 und U4 der Hamburger Hochbahn (HOCHBAHN) wird bis 2030 mit einem
modernen, digitalen Zugsicherungssystem von Siemens Mobility erweitert. Mit der
neuen Technologie, genannt CBTC (Communication Based Train Control), können die Züge in
kürzeren Abständen alle 100 Sekunden fahren, was künftig deutlich mehr Züge auf
die Strecke bringt und damit mehr Kapazität schafft. Zusätzlich verbessert CBTC
auch Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Energieverbrauch.
- Höhere Engineering-Effizienz dank mehr Funktionalitäten für Zusammenarbeit in Teams
- IT/OT-Integration durch Erweiterung um IT-orientierten Ansatz von Simatic Automation Xpansion (Simatic AX)
- Fortgeschrittenes Engineering der Kinematik (5D/6D)
- Maximale Verfügbarkeit mit R1-Redundanz
Auf der Messe SPS in Nürnberg vom 8. – 10. November präsentiert Siemens
die Version 18 seines Engineering-Frameworks TIA Portal (Totally Integration
Automation Portal). Nur mit einem effizienten Automation Engineering, das sich
zudem schnell an neue Anforderungen anpassen lässt, können Industrieunternehmen
Markteinführungszeiten verkürzen, dem Fachkräftemangel entgegenwirken und
wettbewerbsfähig bleiben. Die neue Version des TIA Portals steigert daher die
Engineering-Effizienz einmal mehr und bietet optimierte Funktionaltäten für das
sogenannte Multiuser-Engineering. Das bedeutet, Anwender können jetzt in Teams
und auch parallel an Projekten arbeiten, gemeinsame Bibliotheken aufbauen und
diese verwalten. Zugriffrechte können dabei entweder individuell oder auch
gruppenspezifisch vergeben werden. Die Zusammenarbeit lässt sich somit
flexibler gestalten.
Unter dem Motto
„Make it real“ zeigt Siemens auf der SPS in
Nürnberg wie sich die reale und die digitale Welt miteinander verbinden lassen
und so aus Unternehmen Digital Enterprises werden. Erleben Sie die Siemens
Lösungen und Experten live am SPS Messestand (Halle 11) in Nürnberg und
erfahren Sie, wie diese unsere Kunden bei der digitalen Transformation unterstützen.
- Mehr Offenheit: Digitale Businessplattform Siemens Xcelerator beschleunigt digitale Transformation
- Mehr IT/OT Integration: Neues Managementsystem für Industrial Edge
- Mehr Nachhaltigkeit: Applikation
Analyze MyDrives Edge schafft Transparenz über Energieverbrauch von Antriebssystemen
Auf der Smart
Production Solutions (SPS) präsentiert Siemens technische Neuerungen und Praxisbeispiele
für mehr Nachhaltigkeit in der Produktion. Einfachere, offenere, flexiblere und
nachhaltigere Produktions- und Planungsabläufe – all das gelingt durch eine durchgängige
Automatisierung und Digitalisierung hin zu einem Digital Enterprise.
Die Fraport AG, die Betreibergesellschaft des Frankfurter Flughafens, hat Siemens in einem Konsortium mit der Firmengruppe Max Bögl und Keolis Deutschland GmbH & Co. KG mit der Lieferung eines vollautomatischen People Mover vom Typ Airval beauftragt. Der Airval soll den Terminal 2 mit dem neuen Terminal 3 und dem Bahnhof am Terminal 1 verbinden. Die Strecke ist 5,6 Kilometer lang, hat zwei Spuren und drei Stationen. Siemens liefert insgesamt 12 Doppeltriebwagen, die funkbasierte Zugsteuerung (GoA4 Communication Based Train Control Trainguard MT CBTC) für den vollautomatischen Betrieb, die Fahrbahnausrüstung, die Bahnsteigtüren, die Depotausstattung, das Kommunikationssystem und die Bahnstromversorgung. Zudem übernimmt Siemens den Betrieb und die Instandhaltung für fünf Jahre mit der Option, den Service um weitere fünf Jahre zu verlängern. Das Airval-System wird am Siemens-Standort in Toulouse, Frankreich, entwickelt. Der vollautomatische People Mover soll 2023 am Frankfurter Flughafen in Betrieb gehen.
Acht Minuten Fahrzeit vom Terminal 1 zum Terminal 3 / Kapazität für 4.000
Passagiere pro Stunde und Fahrtrichtung / Betriebsstart mit Inbetriebnahme
des Terminal 3 geplant / Erste Testfahrten 2023