- Siemens wird Hochspannungskomponenten für elektrische Serviceplattform des Windkraftprojekts liefern
- Mayflower Wind baut Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien auf bis zu 1,6 Gigawatt aus
- Elektrizität für bis zu 680.000 US-Haushalte
Siemens hat von dem dänischen Kunden Semco Maritime den Auftrag erhalten, die Hochspannungsausrüstung für die elektrische Serviceplattform (ESP) des Offshore-Projekts Mayflower Wind LCC (Mayflower Wind) zu liefern. Das Projekt wird in gepachtetem Staatsgebiet circa 40 Kilometer südlich von Nantucket, Massachusetts, in den USA umgesetzt und wird über eine Kapazität von bis zu 1,6 Gigawatt (GW) verfügen. Siemens wird Semco Maritime die Komponenten bis 2022 liefern.
- Strom und Wärme für den Osten der Hauptstadt
- Aus Berlin für Berlin: Gasturbine aus Moabiter Siemens-Werk
- Höchste Effizienz durch Kraft-Wärme-Kopplung
- Maximaler Brennstoffnutzungsgrad von 92 Prozent
Die Vattenfall Wärme Berlin AG hat heute das Heizkraftwerk (HKW) Berlin-Marzahn, das durch Siemens Gas and Power als Generalunternehmer errichtet wurde, in Betrieb genommen. Der Regierende Bürgermeister Berlins, Michael Müller, und die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Petra Pau, besuchten die erdgasbefeuerte Gas- und Dampfturbinen-Anlage mit Fernwärmeauskopplung. Gemeinsam mit Tanja Wielgoß, Vorsitzende des Vorstands von Vattenfall Wärme Berlin AG, und Jochen Eickholt, Mitglied des Vorstands von Siemens Energy, weihten sie das neue Kraftwerk ein. Das Heizkraftwerk ist eines der effizientesten in Europa und leistet einen wichtigen Beitrag zur klimaneutralen Energieversorgung Berlins.
- Start des Projekts für grünen Wasserstoff im Mai 2020
- Dekarbonisierung einer Papierfabrik durch Modernisierung eines bestehenden Industriekraftwerks in Frankreich
Mit dem HYFLEXPOWER-Projekt setzt ein Konsortium, dem Siemens Gas and Power, Engie Solutions, Centrax, Arttic, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und vier europäische Universitäten angehören, ein Projekt um, das von der Europäischen Kommission im Rahmen von „Horizont 2020“, dem Rahmenprogramm für Forschung und Innovation, finanziell unterstützt wird (Fördervertrag 884229). Umgesetzt wird das Vorhaben der weltweit ersten Power-to-X-to-Power-Demonstrationsanlage1 in industriellem Maßstab mit einer Wasserstoffturbine an einem Fertigungsstandort von Smurfit Kappa PRF – einem auf die Herstellung von Recyclingpapier spezialisierten Unternehmen – in Saillat-sur-Vienne (Frankreich). Mit diesem Projekt soll der Nachweis erbracht werden, dass Wasserstoff aus erneuerbarem Strom erzeugt und gespeichert werden und anschließend mit einem Anteil von bis zu 100% dem Erdgas beigemischt werden kann, das in Kraft-Wärme-Kopplungs (KWK)-Anlagen genutzt wird. Zu diesem Zweck wird eine bestehende Siemens SGT-400-Gasturbine so umgerüstet, dass sie Wasserstoff in Strom und Wärmeenergie umwandeln kann.
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- Siemens AG spaltet 55 Prozent der Siemens Energy an die Siemens-Aktionäre ab
- Weitere deutliche Anteilsreduzierung binnen 12 bis 18 Monaten nach Wirksamwerden der Abspaltung beabsichtigt
- Siemens AG sichert Selbstständigkeit und Unabhängigkeit von Siemens Energy vertraglich ab
- Siemens Energy mit starker Kapital- und Liquiditätsausstattung, solides Investment-Grade-Rating angestrebt
- Erstnotiz der neuen Aktien für 28. September 2020 geplant
Die Siemens AG hat heute mit der Einladung zur außerordentlichen Hauptversammlung am 9. Juli 2020 wesentliche Details zum Spin-off ihres Energiegeschäfts veröffentlicht. Der vorgelegte Spaltungsbericht stellt einen weiteren wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Schaffung eines eigenständigen und weltweit führenden Energiespezialisten dar. Die Siemens-Aktionäre sollen für je zwei Aktien der Siemens AG automatisch eine Aktie der Siemens Energy AG erhalten. Es werden 55 Prozent von Siemens Energy an die Siemens-Aktionäre abgespalten. In Abhängigkeit von der strategischen und operativen Entwicklung beider Gesellschaften beabsichtigt die Siemens AG, binnen 12 bis 18 Monaten ihren Anteil an Siemens Energy weiter deutlich zu reduzieren. Zudem verpflichtet sich die Siemens AG vertraglich, künftig keinen beherrschenden Einfluss mehr auf die neue Gesellschaft auszuüben. Vorbehaltlich der Zustimmung der außerordentlichen Hauptversammlung ist der Spin-off wie angekündigt bis Ende September 2020 geplant. Das Erstlisting soll am 28. September erfolgen.
- Schwertransport macht sich auf die Reise nach Großbritannien
- Kraftpaket aus Berlin für eines der weltweit effizientesten GuD-Kraftwerke
Die größte, leistungsstärkste und effizienteste Gasturbine,
die Siemens bislang gefertigt hat, wurde heute in Berlin auf ein Transport-Binnenschiff
verladen und trat per Schubverband ihre Reise nach Keadby in Lincolnshire,
Großbritannien an. Der Transport führt zunächst über Binnenwasserstraßen
westwärts bis zum Hafen im niederländischen Rotterdam. Dort wird die Turbine
auf ein Küstenschiff verladen und an die englische Ostküste verschifft. Über
die Flüsse Humber und Trent erreicht sie nach rund zwölf Tagen Transportzeit
den Binnenhafen Keadby, wird anschließend vom Schiff gehoben und zur Baustelle
gefahren. 13 Meter lang, fünfeinhalb Meter hoch, mehr als 5 Meter breit und fast
500 Tonnen schwer ist das Kraftpaket mit dem Namen "SGT5-9000HL",
gebaut von Siemens Gas and Power im Berliner Werk für den 50-Hertz-Strommarkt.
Erst Anfang April konnte Siemens mit dem erfolgreichen First-Fire-Betrieb seiner
60-Hertz-Version in einem Kraftwerk im US-Bundesstaat North Carolina einen
weiteren Meilenstein für seine neue HL-Klasse vermelden.
- Kooperationsvertrag zum Einsatz von Grünem Wasserstoff und Förderung der Sektorkopplung
- Gemeinsame Projekte zur Transformation von Kraftwerken
- Anteil an Grünem Gas soll schrittweise steigen
Uniper und Siemens Gas and Power haben heute einen
Kooperationsvertrag unterzeichnet, der die langjährige Partnerschaft beider
Unternehmen auf die Dekarbonisierung von Stromerzeugungsanlagen und die
Förderung der Sektorkopplung erweitert. Es gilt, die Sektoren Energie,
Mobilität und Industrie gemeinsam zu betrachten, denn sie können und müssen
alle zur Reduktion der Treibhausgase beitragen. Einen Schwerpunkt der geplanten
Zusammenarbeit bilden die Erzeugung und der Einsatz von Grünem Wasserstoff –
also Wasserstoff aus erneuerbaren Energiequellen. Die Unternehmen wollen
Projekte in diesem Bereich entlang der gesamten Wertschöpfungskette gemeinsam
umsetzen.
- Fünf Industriegasturbinen für Spitzenlast- und Reservekraftwerk
- Stärkung des Stromnetzes
Siemens hat zum dritten Mal innerhalb von drei Monaten einen Auftrag aus Weißrussland für die Lieferung von SGT-800-Industriegasturbinen erhalten. Der neue Auftrag umfasst fünf Gasturbinen mit zugehörigen Hilfs- und elektrischen Systemen für ein Spitzenlast- und Reservekraftwerk. Die neue Anlage wird am bestehenden Standort des Kraft-Wärme-Kopplungs-Kraftwerks Berezovskaya in Beloozersk im Bezirk Breszkaja Woblasz im Südwesten des Landes entstehen. Auftraggeber ist die Brest Republican Unitary Enterprise of Electricity Industry (Brestenergo). Die neue Anlage wird mit einer elektrischen Leistung von 254 Megawatt dazu beitragen, die Zuverlässigkeit und Stabilität des Stromnetzes weiter zu stärken. Die Inbetriebnahme ist für Dezember 2021 geplant.
- Lieferung von sechs SGT-800-Industriegasturbinen
- Erhöhung der Zuverlässigkeit und Flexibilität des Stromnetzes
- Unterstützung der Energiewende in Weißrussland
Siemens hat einen weiteren Auftrag aus Weißrussland für die Lieferung von Kraftwerksausrüstung für ein Spitzenlastkraftwerk erhalten. Auftraggeber ist der staatliche Energieversorger RUE Minskenergo. Die sechs Industriegasturbinen vom Typ SGT-800 werden die Zuverlässigkeit und die Flexibilität des Netzes erhöhen und die Energiewende in Weißrussland unterstützen. Die Inbetriebnahme ist für Dezember 2021 geplant.
Ab 1. Februar 2020 wird Michael Hagmann (53) die Investor
Relations-Abteilung von Siemens Energy aufbauen und direkt an Michael Sen,
designierter Vorstandsvorsitzender von Siemens Energy, berichten.
- Industriegasturbinen sichern Stromversorgung bei Spitzenlasten und verbessern Zuverlässigkeit sowie Flexibilität des Stromnetzes in Weißrussland
Siemens wird die Kraftwerksausrüstung für zwei neue Spitzenlast¬kraftwerke in der Republik Weißrussland liefern. Auftraggeber ist der staatliche Energieversorger RUE Vitebskenergo. Die neuen Kraftwerke werden im Verbund mit den bestehenden Kraftwerken Lukomlskaya und Novopolotskaya in der Region Vitebsk im Norden des Landes betrieben und sollen künftig die Zuverlässigkeit und die Flexibilität des Netzes erhöhen. Die Anlagen werden voraussichtlich Ende 2021 in Betrieb gehen.