- Erfolgreiche Zusammenarbeit wird auf der Formnext 2019 vorgestellt
- Leichtgewichtiger CEAD-Extruder ermöglicht hohe Materialauftragsrate und großes Druckvolumen mit einem Roboter
- Sinumerik Run MyRobot /Direct Control für präzises Drucken mit Comau-Roboter und CEAD-Extruder
CEAD, Technologieanbieter von 3D-Druckgeräten für den Druck von Polymer-, Glas- und Kohlefasern im großen Maßstab, und Siemens intensivieren ihre Zusammenarbeit und präsentieren ihre neue Entwicklung, den AM Flexbot, auf der Formnext 2019, der Leitmesse für additive Fertigung, auf dem Siemens-Stand.
- Von 5. bis 9. Februar 2018 zeigt Siemens konkrete Lösungen, wie Unternehmen und Investoren die digitale Zukunft gestalten können.
- Großes Potenzial bietet die Digitalisierung für den Mittelstand in der Fertigungsindustrie – mit Produktivitätsgewinnen von bis zu 10 Prozent.
- In den Märkten für Energie und Infrastruktur kommt es darauf an, Effizienzgewinne in ein hohes Maß an Nachhaltigkeit umzusetzen.
- Dies erfordert bedeutende Investitionen, die durch innovative Finanz-lösungen wie Pay-per-Outcome-Finanzierungen, Softwarefinanzierung und auch Projektfinanzierungen erleichtert werden.
Bei der Auftaktveranstaltung zur Siemens Finance Week im Siemens Technology and Application Center in Erlangen informieren sich rund 60 mittelständische Unternehmer über das Potenzial der Digitalisierung und darüber, wie sich neue Geschäftsmodelle unter Einbindung von Finanzlösungen kundenfokussiert umsetzen lassen. Basierend auf dem IHK Unternehmensbarometer sehen 68 Prozent der mittelständischen Firmen in Deutschland Chancen für neue, digitale Geschäftsmodelle. Das Optimierungspotenzial ist enorm: Allein in der Fertigungsindustrie, so das Ergebnis eines Whitepapers der Siemens Financial Services, lässt sich die Produktivität durch weitere Digitalisierung um bis zu 10 Prozent steigern, was – basierend auf Zahlen des United Nations Committee on Trade and Development (UNCTAD) – einem Geschäftsvolumen von rund 650 Mrd. EUR weltweit bzw. 60 Mrd. EUR in Deutschland entspricht.
- Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding auf der EMO 2017
- Verständigung über vertiefte, langfristige Partnerschaft bei der Integration von Siemens-Technologien in die Werkzeugmaschinen von FFG
- Einführung der Digital Enterprise Suite und des cloud-basierten IoT-Betriebssystems MindSphere bei FFG und Unterstützung bei Partnern
- Kooperation bei Product Lifecycle Management (PLM), Manufacturing Operations Management (MOM) und Totally Integrated Automation (TIA)
Siemens und Fair Friend Enterprise Co., Ltd. Taiwan (FFG), neben seinen Geschäftsbereichen Industrieausrüstung und umweltfreundliche Energie einer der führenden Werkzeugmaschinenhersteller der Welt, wollen ihre langjährige Geschäftsbeziehung vertiefen. Ziel der erweiterten Partnerschaft ist es, die Integration der Siemens Digital Enterprise Suite bei dem Taiwanesischen Unternehmen breit zu etablieren sowie innovative Siemens-Technologien zu Digitalisierung und Automation in die Werkzeugmaschinen und Werkzeugmaschinentechnologien von FFG zu integrieren.
- Digitalisierung ermöglicht Maschinenbauern die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle
- Offenheit von MindSphere spielt für Maschinenbauer eine wichtige Rolle
- Siemens bindet auf dem gesamten Ausstellungsgelände 240 Werkzeugmaschinen mit "Manage MyMachines" an MindSphere an
Siemens demonstriert auf der EMO 2017 die vielfältigen Anbindungs- und Einsatzmöglichkeiten seines leistungsfähigen und offenen cloud-basierten IoT-Betriebssystems MindSphere für Anwendungen auf der Werkzeugmaschine. Auf dem gesamten Ausstellungsgelände bindet das Unternehmen mehr als 240 unterschiedliche Werkzeugmaschinen von über 140 Herstellern über seine App "Manage MyMachines" an MindSphere an. Zudem stellen Maschinenbauer wie die Firma Heller neue, auf MindSphere basierende Services und Geschäftsmodelle vor, mit denen sich beispielsweise die Effizienz und die Produktivität erhöhen lassen.
Siemens hat innerhalb weniger Wochen Aufträge für insgesamt
neun kompakte Dampfturbinen erhalten. Die Aufträge kamen aus Großbritannien und
den USA. Gefertigt werden die Turbinen am deutschen Standort Frankenthal. Drei
Turbinen vom Typ SST-040 orderte das niederländische Energieunternehmen Kara
Energy Systems B.V. für Biomassekraftwerke in Großbritannien. Sechs
Kompaktdampfturbinen vom Typ SST-110 bestellte die US-amerikanische Airclean
Energy aus Seattle, Washington.
Siemens hat aus Israel erstmals einen Auftrag für die
schlüsselfertige Errichtung von zwei industriellen Gas- und
Dampfturbinen(GuD)-Kraftwerken erhalten. Die beiden erdgasbefeuerten Anlagen
Alon Tavor und Ramat Gabriel entstehen im Norden Israels. Alon Tavor wird eine
Molkerei mit Strom und Prozessdampf versorgen, Ramat Gabriel eine Faserfabrik. Auftraggeber
für beide Kraftwerke ist der israelische Stromversorger RD Energy. Die
Inbetriebnahme der Anlagen ist für Mitte 2018 geplant.
- Größter Kraftwerksauftrag aus dem privaten Sektor für Siemens in Mexiko
Siemens hat einen Auftrag über eine H-Klasse-Gasturbine, eine
SST-800-Dampfturbine, zwei Generatoren und vier gasisolierte Schaltanlagen für
das Gas- und Dampfturbinen(GuD)-Kraftwerk Altamira in Mexiko erhalten. Das
Kraftwerk mit Wärmeauskopplung verfügt über eine installierte Leistung von 350
Megawatt (MW) und wird zusätzlich Prozessdampf liefern. Damit ist die Anlage
das bisher größte Projekt mit Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) aus dem privaten
Sektor für Siemens in dem Land. Mit diesem Auftrag hat Siemens insgesamt
bereits sieben H-Klasse-Gasturbinen nach Mexiko verkauft. Kunde ist das mexikanische
Unternehmen Avanzia Instalaciones. Endkunde ist Alpek S.A.B. de C.V., ein
Tochterunternehmen der Grupo Alfa S.A. de C.V. Die Inbetriebnahme der gesamten
Anlage ist Ende 2018 geplant.
Siemens hat den ersten Auftrag über vier SGT-800-Gasturbinen
und den dazugehörigen Generatoren aus China erhalten. Die Turbinen werden in
den dezentralen Kraftwerksprojekten Shanxi Guoxin Baode und Xiyang in
Zentralchina errichtet. Die zwei Gas- und Dampfturbinen(GuD)-Kraftwerke mit
Wärmeauskopplung besitzen eine installierte Gesamtleistung von 308 Megawatt
(MW). Der Kunde ist Shanxi
Natural Gas Limited Company, ein Tochterunternehmen von Shanxi Provincial Guo
Xin Energy Development Group Co., Ltd.. Die Inbetriebnahme der Anlagen
soll im Juli 2017 erfolgen.