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Siemens liefert neun Kompaktdampfturbinen nach Großbritannien und in die USA

Das Energieunternehmen Kara Energy hat insgesamt drei SST-040-Kompaktdampfturbinen für Biomassekraftwerke in Großbritannien bestellt.

"Die neuen Aufträge unterstreichen die wachsende Nachfrage nach kleinen Einheiten für dezentrale Energielösungen", betont Volker Neumann, Standortleiter bei Siemens in Frankenthal. "Mit beiden Aufträgen leisten wir einen Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung in Großbritannien und den USA."
Die drei Turbinen vom Typ SST-040 mit einer elektrischen Leistung von 300 und 420 Kilowatt (kW) kommen in drei Biomasse-Kraftwerken in Großbritannien zum Einsatz. Die Anlagen werden zwischen November 2016 und Februar 2017 in Betrieb gehen. In den vergangenen zwölf Monaten hat Siemens von Kara bereits drei identische Aufträge erhalten.
Erstmals liefert Siemens eine SST-040, die mehr als 300 kW erreicht. Sie basiert auf der Technologie des bestehenden Dampfturbinenmodells und wurde auf Grund der verstärkten Kundennachfrage nach Turbinen von mehr als 300 kW erweitert. Durch die technische Weiterentwicklung kann die SST-040 jetzt bis zu 750 kW erreichen. Turbine, Getriebe, Generator und alle weiteren Aggregate sind auf einem gemeinsamen Grundrahmen aufgebaut. Mit einem Gewicht von rund 4.500 kg ist die nahezu wartungsfreie Maschine ein Leichtgewicht unter den Dampfturbinen. Durch die kompakte Bauweise benötigt sie nur ein kleines Fundament.

Insgesamt sechs Kompaktdampfturbinen vom Typ SST-110 werden in Prozessdampfanlagen im mittleren Westen der USA eingesetzt.

Das Unternehmen Airclean Energy installiert die sechs Kompaktdampfturbinen vom Typ SST-110 in Komplettanlagen in den USA. Eingesetzt werden die Turbinen mit einer Leistung von je 3 Megawatt in Prozessdampfanlagen im mittleren Westen der USA. Sie ersetzen bestehende Druckreduzierstationen und erhöhen die Effizienz im Dampfzyklus. Diese Umrüstung wird von zahlreichen Versorgungsunternehmen in mehreren amerikanischen Bundesstaaten gefördert. 
Druckreduzierstationen werden eingesetzt, um den Dampfdruck im Kessel auf den jeweiligen Bedarf zu reduzieren. (Hintergrund:) Verschiedene Systeme in einer Industrieanlage benötigen unterschiedliche Dampfdrücke. Senkt ein Ventil den Druck, gehen erhebliche Energiemengen verloren. Airclean Energy senkt den Druck dagegen durch die Turbinen von Siemens, die mit dem überschüssigen Dampf Generatoren antreiben und Strom erzeugen. Der Vorteil der SST-110 besteht darin, den Druck gleichzeitig auf zwei unterschiedliche Niveaus reduzieren zu können und so mehrere Abnehmer mit einer einzigen Turbine zu versorgen. Viele Industriebetriebe arbeiten mit zwei unterschiedlichen Druckniveaus und können die Turbine daher optimal einsetzen.
Weitere Informationen zum Thema Kompaktdampfturbinen unter:
www.energy.siemens.com/hq/de/fossile-stromerzeugung/dampfturbinen/dampfturbinentypen.htm

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Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 165 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist in mehr als 200 Ländern aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist Nummer eins im Offshore-Windanlagenbau, einer der führenden Anbieter von Gas- und Dampfturbinen für die Energieerzeugung sowie von Energieübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2015, das am 30. September 2015 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 75,6 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 7,4 Milliarden Euro. Ende September 2015 hatte das Unternehmen weltweit rund 348.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter  www.siemens.com.
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