- Blitz-Informationsdienst von Siemens verzeichnete 2020 rund 399.000 Blitzeinschläge in Deutschland – 21 Prozent mehr als 2019
- Stadt Wolfsburg in Niedersachsen ist Blitz-Hauptstadt 2020
- In Coburg, Bamberg und Mainz wurde die geringsten Blitzdichten gemessen
- Blitzreichstes Bundesland 2020 ist Hamburg, die Rangliste der Landeshauptstädte führt München an
- 13. Juni blitzreichster Tag 2020 mit über 89.000 Einschlägen
- Triest mit Hinterland ist europäischer Spitzenreiter im Siemens-Blitzatlas 2020
Die niedersächsische Stadt Wolfsburg ist Blitzhauptstadt Deutschlands 2020. Der Blitz-Informationsdienst von Siemens (BLIDS) registrierte dort im vergangenen Jahr knapp 5,8 Blitzeinschläge pro Quadratkilometer. An zweiter und dritter Stelle folgen Kempten im Allgäu mit 5,1 Erdblitzen pro Quadratkilometer und das oberbayerische Miesbach mit 4,7. Die geringste Blitzdichte ermittelte der Siemens-Blitzdienst in den bayerischen Städte Coburg und Bamberg mit jeweils deutlich unter 0,1 sowie in der rheinland-pfälzische Landeshauptstadt Mainz mit knapp 0,1 Blitzereignissen pro Quadratkilometer. München führt mit einer Blitzdichte von knapp 2,3 die Liste der Landeshauptstädte an, gefolgt von Hamburg (1,9). Die Hansestadt verzeichnet damit auch die höchste Blitzdichte unter den Bundesländern, Bayern registrierte unter den Ländern die meisten Erdblitze im Jahr 2020 - mit einem Viertel aller gemessenen Einschläge. Insgesamt vermerkte BLIDS mit 399.000 Einschlägen wieder einen Anstieg der Blitzereignisse rund 21 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
- 250.000
Euro Soforthilfe für Ersthelfer-Organisationen
- Unbürokratische
Unterstützung für betroffene Mitarbeitende und Standorte geplant
Die
Siemens AG leistet
einen kurzfristigen Beitrag zur Bekämpfung der Hochwasser-Katastrophe in
Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz sowie den betroffenen Regionen außerhalb
Deutschlands und stellt Einsatzkräften wie dem Technischen Hilfswerk und dem Deutschen
Roten Kreuz Soforthilfe in Höhe von 250.000 Euro über Siemens Caring Hands e.V. zur Verfügung.
- Ministerpräsident
Dr. Markus Söder gibt Startsignal für H
2-Leuchtturm-projekt für die
Energiewende in Deutschland
- Mit
8,75 Megawatt elektrische Leistung entsteht eine der größten CO
2-freien
Wasserstofferzeugungsanlagen in Deutschland
- Siemens
Financial Services, Rießner Gase GmbH und SWW Wunsiedel GmbH investieren als
Betreibergesellschaft WUN H2 in Wunsiedel
- Inbetriebnahme erfolgt im Sommer 2022 mit einer jährlichen
Erzeugung von bis zu 1.350 Tonnen Wasserstoff und CO
2-Einsparungen
von bis zu 13.500 Tonnen
- WUN
H2 versorgt Raum Nordbayern, Thüringen und angrenzenden Bereich in Tschechien
mit Wasserstoff
Startschuss
für eines der größten grünen Wasserstoffprojekte in Deutschland: Mit dem
offiziellen Spatenstich in Wunsiedel begannen die Bauarbeiten für eine
Wasserstofferzeugungsanlage mit einer Anschlussleistung von 8,75 Megawatt. Pro
Jahr können dort bis zu 1.350 Tonnen des Gases ausschließlich mit regenerativer
Energie zum Beispiel aus Photovoltaik oder Windkraft hergestellt werden. Durch den
Einsatz dieses Wasserstoffs in Verkehr und Industrie können jährlich bis zu 13.500
Tonnen CO
2 vermieden werden.
- Siemens
gibt Projekte der sogenannten „Golden Stretch“-Finanzierungsrunde bekannt
- Fördergelder
in Höhe von bis zu 20,5
Millionen US-Dollar zugesagt
- Volumen
der Siemens Integrity Initiative: über 100 Millionen US-Dollar
Aufbauend auf den ersten drei
Finanzierungsrunden hat die Siemens AG erneut Projekte benannt, die
Fördermittel zur Unterstützung von sauberen Märkten im Rahmen der Siemens
Integrity Initiative erhalten. Die Initiative besteht seit 2010 und ist mit
über 100 Millionen US-Dollar dotiert. Damit erweitert sich das Projektportfolio auf
insgesamt 85
Projekte in mehr als 50
Ländern mit einem zugesagtem Finanzierungsvolumen von knapp 120 Millionen
US-Dollar.
Accelerating High Value Growth
Heute fand unter dem Motto „Accelerating
High Value Growth“ der virtuelle Siemens Capital Market Day statt. Roland Busch
und das Vorstandsteam erläuterten die Gesamtstrategie von Siemens als
fokussiertes Technologieunternehmen.
- Maximaler Kundennutzen durch einzigartige Verbindung der realen und digitalen Welten
- Fokus auf Nachhaltigkeit mit ambitioniertem Rahmenwerk „DEGREE“
- Aktualisiertes „Financial Framework“ mit neuen Finanzzielen für beschleunigtes, wertsteigerndes Wachstum
- Vergleichbares Umsatzwachstum von jährlich 5 bis 7 Prozent über den Geschäftszyklus (bislang: 4 bis 5 Prozent)
- Jährlicher Anstieg des Ergebnisses je Aktie vor Kaufpreisallokation (EPS vor PPA) im hohen einstelligen Prozentbereich
- Progressive Dividendenpolitik und neues Aktienrückkaufprogramm von bis zu drei Milliarden Euro – beginnend mit Geschäftsjahr 2022 – bis 2026
- Ausblick Geschäftsjahr 2021: Gewinn nach Steuern weiterhin zwischen 5,7 Milliarden Euro und 6,2 Milliarden Euro erwartet, nun allerdings inklusive der avisierten Belastungen in Verbindung mit der Akquisition von Varian
Im Rahmen eines virtuellen Kapitalmarkttags unter
der Überschrift „Accelerating High Value Growth“ stellt die Siemens AG heute ihre neue Wachstumsstrategie
vor. Diese spiegelt sich auch in ambitionierten
Finanzzielen („Financial Framework“) wider und beinhaltet eine umfassende
Nachhaltigkeitsagenda.
- Beitrag zur CO2-Neutralität
des Unternehmens bis 2030 durch Fokus auf umweltfreundliche Fahrzeuge
- Mit Hilfe neuer App können
leitende Angestellte Dienstwagen jederzeit wechseln und flexibler an ihre
jeweiligen Erfordernisse anpassen
- Im Rahmen der EV100-Initiative
strebt Siemens bis 2030 eine 100-prozentige Elektromobilität der Flotte an
Ab Januar 2022 führt Siemens ein neues Dienstwagen-Flottenmodell
für leitende Angestellte ein. Derzeit läuft bereits eine Pilotphase hierzu, das
neue Flottenmodell soll dann ab nächstem Jahr deutschlandweit verfügbar sein. Ziel
ist der erweiterte Zugang zu umweltfreundlichen Antriebsarten und damit ein
zusätzlicher Anreiz zur Nutzung von Elektrofahrzeugen. Die Mitarbeitenden
können sich damit jederzeit und je nach Bedarf für ein bestimmtes Elektrofahrzeug
entscheiden. Damit will Siemens seine Flotte flexibler und nachhaltiger
gestalten. Bereits im Frühjahr ist das Unternehmen der EV100-Initiative der
Climate Group beigetreten und hat sich damit zum Ziel gesetzt, bis 2030 die
weltweite Flotte auf 100 Prozent Elektromobilität umzustellen.
- Siemens
Arts Program erweitert Nachwuchsförderung durch neue Kooperation mit der
Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker
- Siemens
Conductors Scholarship beinhaltet Assistenzstelle des Chefdirigenten der
Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko
- Dirigierwettbewerb
findet vom 22. – 24. Oktober 2021 in Berlin statt
- Gewinner:in
erhält Stipendium im Rahmen der 2-jährigen Akademieausbildung sowie Leitung
eines eigenen Porträtkonzerts
Zusammen mit der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker
veranstaltet das Siemens Arts Program vom 22. – 24. Oktober 2021 einen Dirigierwettbewerb
in der Berliner Philharmonie. Der oder die Gewinnerin erhält ein Stipendium im
Rahmen der 2-jährigen Akademieausbildung. Dazu gehört die Assistenz des
Chefdirigenten der Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko, sowie die Leitung
eines eigenen Porträtkonzerts mit dem Kammerorchester der Karajan-Akademie im
Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin. Der Wettbewerb beginnt am Freitag, den
22. Oktober 2021, und erstreckt sich in drei Auswahlrunden über drei Tage. Der
oder die Gewinnerin wird am Sonntagabend, 24. Oktober 2021, bekannt gegeben.
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- Erschließung digitaler Modelldaten über den gesamten Produktlebenszyklus für Antriebssysteme
- Zugriff auf CAD-Daten im Web, Augmented Reality und Virtual Reality
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- Kombination von IIoT mit Visual Computing für die Zusammenarbeit in der Entwicklung und Fehlerbehebung
Antriebssysteme sind zentrale Bestandteile in industriellen Prozessen. Schlüsselaspekte des strukturellen Designs und der Funktionalität werden in digitalen Zwillingen wiedergegeben. Die Visualisierung digitaler Modelldaten entlang des Produktlebenszyklus eines Antriebssystems ist der Schlüssel für betriebliche Aufgaben, von der Zusammenarbeit bei der Konstruktion bis hin zum Fernservice oder der Fehlersuche. Darüber hinaus birgt die Einführung von Augmented Reality und Virtual Reality im industriellen Bereich das Potenzial, ein Produktivitätstreiber für die menschliche Interaktion mit Daten zu werden.