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Siemens unterstützt erneut internationale Initiativen im Kampf gegen Korruption

Gefördert werden Projekte rund um das Konzept der „Collective Action“, also dem gemeinsamen Kampf gegen Korruption. „Collective Action“ findet international mehr und mehr engagierte Unterstützer und ist ein Schlüssel zum Erfolg für saubere Geschäfte und fairen Wettbewerb. Die Initiative ist Teil der Einigung zwischen der Weltbank und Siemens vom Juli 2009 und der Einigung zwischen der Europäischen Investitionsbank (EIB) und Siemens vom März 2013.
Insgesamt acht zusätzliche Projekte erhalten jetzt Fördergelder zwischen einer und vier Millionen US-Dollar mit einer Laufzeit von jeweils drei Jahren. Aufbauend auf der dritte Förderrunde aus dem Jahr 2018 wurden Kandidaten aus der engeren Auswahl im Dezember 2020 eingeladen, Anträge für eine zusätzliche Förderung unter Beachtung der auf siemens.com/integrity-initiative  veröffentlichten Bewerbungs- und Auswahlkriterien zu stellen.
Ein Team aus Experten verschiedener Fachgebiete und Regionen hat eine sorgfältige Prüfung der Projekte vorgenommen, dem Siemens Lenkungsausschuss zur Genehmigung vorgestellt und nachfolgend der Weltbank für den sogenannten Non-Veto-Prozess und der Europäischen Investitionsbank zur Information präsentiert.
„Diese Finanzierungsrunde markiert die letzte Runde unter der Vereinbarung mit der Weltbank. Wir haben bei der Auswahl der Projekte besonderen Wert daraufgelegt, wie die Nachhaltigkeit der Aktivitäten und die Ergebnisse auch in der Zukunft nach 2024 sichergestellt werden können und wie unsere Partner durch ihre langjährigen Netzwerke und ihr institutionelles Standing lokal ansässige Nichtregierungsorganisationen sowie den öffentlichen und privaten Sektor inspirieren, unterstützen und einbinden werden. Wir freuen uns, dass wir erneut in einem nach Regionen und Themen ausgewogenen Portfolio unterschiedliche Projekte für fairen Wettbewerb und gegen Korruption unterstützen können“, sagte Sabine Zindera, Leiterin der Initiative und Vice President Legal and Compliance bei Siemens.
In dieser Runde werden folgende Organisationen finanziert:

  • das Basel Institute on Governance, Schweiz
  • die Internationale Anti-Corruption Academy (IACA), mit Sitz in Österreich
  • die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (Organisation for Economic Co-operation and Development, OECD), mit Sitz in Paris
  • das Maritime Network on Anti-Corruption (MACN), Dänemark
  • das internationale Sekretariat von Transparency International, mit Sitz in Berlin
  • der United Nations Global Compact (UNGC), mit Sitz in New York durch die Foundation for the Global Compact
  • das Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (United Nations Office on Drugs and Crime, UNODC), mit Sitz in Wien
  • die Wirtschaftsuniversität Wien mit Fokus Steuerrecht, Österreich
Bei der Auswahl wurde sowohl auf eine Ausgewogenheit der Themen als auch auf die regionale Aufteilung der Mittel geachtet. Um das Portfolio weiter abzurunden, fokussiert sich diese Finanzierungsrunde auf Projekte mit Aktivitäten in der Adria-Region, Ägypten, Äthiopien, Algerien, Argentinien, Bangladesch, Brasilien, Ghana, Indien, Indonesien, Italien, Japan, Kenia, Kolumbien, Malaysia, Nigeria, Pakistan, Ruanda, Rumänien, Sambia, Saudi-Arabien, Spanien, Südafrika, Thailand, Uganda, und Usbekistan. Weitere Projekte mit globaler Ausrichtung und Projekte, die sich auf sogenannte Least Developed Countries (LDCs, „Am wenigsten entwickelte Länder“) und Emerging Markets (EMs, „Schwellenländer“) konzentrieren, erweitern das bestehende Länderportfolio auf mehr als 50 Staaten. 
Als Teil der Vereinbarung („Settlement“) zwischen Siemens und der Weltbank hat diese seit 2009 das Recht die Verwendung der Fördermittel in Höhe von 100 Millionen US-Dollar über eine Laufzeit von 15 Jahren zu prüfen. Darüber hinaus kann sie bei der von Siemens getroffenen Auswahl der geförderten Projekte und Organisationen von ihrem Vetorecht Gebrauch machen. Als Teil der Vereinbarung zwischen Siemens und der Europäischen Investitionsbank (13,64 Millionen Euro über fünf Jahre) hat die EIB das Recht vorgeschlagene Projekte zurückzuweisen. 
Auf der Webseite siemens.com/integrity-initiative sind die Jahresberichte der Siemens Integrity Initiative, Informationen über die Finanzierungsrunden, den Auswahlprozess und die Projektprofile mit Detailangaben, sowie der unabhängige Zwischenbericht (Mid-term Review) aus dem Jahr 2017 verfügbar.

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Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheit. Ressourceneffiziente Fabriken, widerstandsfähige Lieferketten, intelligente Gebäude und Stromnetze, emissionsarme und komfortable Züge und eine fortschrittliche Gesundheitsversorgung – das Unternehmen unterstützt seine Kunden mit Technologien, die ihnen konkreten Nutzen bieten. Durch die Kombination der realen und der digitalen Welten befähigt Siemens seine Kunden, ihre Industrien und Märkte zu transformieren und verbessert damit den Alltag für Milliarden von Menschen. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers – einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der die Zukunft der Gesundheitsversorgung gestaltet. Darüber hinaus hält Siemens eine Minderheitsbeteiligung an der börsengelisteten Siemens Energy, einem der weltweit führenden Unternehmen in der Energieübertragung und -erzeugung. Im Geschäftsjahr 2020, das am 30. September 2020 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 55,3 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 4,2 Milliarden Euro. Zum 30.09.2020 hatte das Unternehmen weltweit rund 293.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
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