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Siemens führt nachhaltiges und flexibles Dienstwagenmodell ein

„Für eine klimaneutrale Zukunft sind vor allem zusätzliche innovative Lösungen für alternative Flottenkonzepte ein wichtiger Erfolgsfaktor. Das neue Flottenmodell und die dazu gehörige App passen dabei perfekt in unsere Strategie, die Nutzung von Elektro- und Hybridfahrzeugen entscheidend zu steigern und bis 2030 komplett umzustellen”, sagte Thorsten Eicke, Leiter des globalen Mobilitätsmanagements bei Siemens.
Bis 2030 will Siemens im eigenen Geschäftsbetrieb CO2-neutral sein und das neue Flottenmodell soll einen substanziellen Beitrag dazu leisten. Der Fokus wird deshalb gezielt auf Elektrofahrzeuge gelegt. Derzeit umfasst die Dienstwagenflotte für leitende Angestellte rund 1.500 Fahrzeuge. Elektrofahrzeuge und hybride Autos haben mit etwa 50 Prozent schon jetzt einen sehr hohen Anteil daran. Ein Ausbau der Ladesäulenpunkte an Siemens-Standorten und die Reduzierung von der relativ langen Bindungsdauer eines Leasingvertrags sollen diesen Anteil deutlich anheben.
Aktuell gibt es in Deutschland bereits rund 450 Ladepunkte an Siemens-Standorten und bis zum Sommer 2022 sollen weitere 260 folgen. Durch die Siemens Smart Infrastructure Ladekarte hat das Unternehmen zudem Zugriff auf mehr als 40.000 Ladepunkte im öffentlichen Lade-Netz in Deutschland. Siemens setzt für die Ladeinfrastruktur auf hauseigene Technik und Infrastrukturlösungen von Smart Infrastructure Distribution Systems. Zudem wird das Unternehmen – wo immer möglich – Strom aus erneuerbaren Energiequellen kaufen, so dass das Ziel der CO2-Neutralität auch beim Laden der Elektro-Autos weiter unterstützt wird.
Das neue Flottenmodell schafft außerdem mehr Flexibilität. Im Rahmen des neuen Modells wird die Leasingdauer auf nur noch ein Jahr verkürzt und die Mitarbeitenden können nun jederzeit das Fahrzeug wechseln. Die Kosten der Leasingverträge sind an den CO2-Ausstoß des jeweils gewählten Fahrzeugs gekoppelt. Zusätzlich erhalten Nutzer des neuen Modells Anreize in Form einer erhöhten Mobilitätspauschale. Das neue Modell bietet auch die Möglichkeit, ganz auf einen Dienstwagen zu verzichten. Während einer Pause werden keine Leasinggebühren berechnet.
Grund für das Bedürfnis höherer Flexibilität: Im Lauf der letzten Jahre haben sich die Begebenheiten, insbesondere durch neue digitale Möglichkeiten, und damit die Anforderungen an ein Dienstwagenmodell grundlegend geändert. Die Corona-Pandemie hat diesen Wandel zusätzlich beschleunigt. Statt Kundenterminen vor Ort wird mehr auf virtuelle Kommunikation gesetzt. Dadurch hat sich auch die Zahl der Autofahrten reduziert oder auf Stadtfahrten beschränkt.
Siemens arbeitet auch beim neuen Modell mit Sixt zusammen und setzt auf einen digitalen Prozess. Mithilfe einer App können die Mitarbeitenden den Dienstwagen selbstständig mit wenigen Klicks wechseln und an der vorab ausgewählten Sixt-Station zum vereinbarten Termin abholen. Der gesamte Prozess läuft kontaktlos ab.
Das neue Flottenmodell wird zunächst in Deutschland eingeführt, danach sollen weitere Länder in Europa folgen. Neben der Autoflotte für leitende Angestellte unterhält Siemens weltweit weitere rund 45.000 Dienstwagen für Servicekräfte und Vielfahrer.

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Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheit. Ressourceneffiziente Fabriken, widerstandsfähige Lieferketten, intelligente Gebäude und Stromnetze, emissionsarme und komfortable Züge und eine fortschrittliche Gesundheitsversorgung – das Unternehmen unterstützt seine Kunden mit Technologien, die ihnen konkreten Nutzen bieten. Durch die Kombination der realen und der digitalen Welten befähigt Siemens seine Kunden, ihre Industrien und Märkte zu transformieren und verbessert damit den Alltag für Milliarden von Menschen. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers – einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der die Zukunft der Gesundheitsversorgung gestaltet. Darüber hinaus hält Siemens eine Minderheitsbeteiligung an der börsengelisteten Siemens Energy, einem der weltweit führenden Unternehmen in der Energieübertragung und -erzeugung. Im Geschäftsjahr 2020, das am 30. September 2020 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 55,3 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 4,2 Milliarden Euro. Zum 30.09.2020 hatte das Unternehmen weltweit rund 293.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
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