- Motto des Messeauftritts "Discover the value of the Digital Enterprise"
- Digitalisierung erhöht Flexibilität, Geschwindigkeit, Effizienz und Qualität
- Innovationen bei Energieverteilung, Automatisierungs- und Antriebstechniksowie Industriesoftware
- MindSphere um Partnerschaften, Apps und Schnittstellen erweitert
Auf der Hannover Messe 2017 zeigt Siemens wie Industriebetriebe jeder Größe vom digitalen Wandel profitieren können. Im Mittelpunkt des 3.500 Quadratmeter großen Messestands in Halle 9 steht das weiter ausgebaute Angebot für das "Digital Enterprise", das durchgängig digital arbeitende Unternehmen. Besucher erfahren anhand zahlreicher Praxisbeispiele, Anwendungen und Innovationen, welche Wettbewerbsvorteile das Verschmelzen der virtuellen und realen Welt ermöglicht – insbesondere höhere Flexibilität, Effizienz und Qualität sowie kürzere Markteinführungszeiten. Die Beispiele reichen von intelligenten Energiemanagementsystemen über die individualisierte Lebensmittel- und Pharmaproduktion bis hin zum industrietauglichem Additive Manufacturing auf Basis innovativer Automatisierungs- und Antriebstechnologie. Mit neuen Partnerschaften, Schnittstellen und Apps treibt das Unternehmen zudem den Ausbau seines cloudbasierten, offenen IoT Betriebssystems MindSphere weiter voran.
- Digital Factory CEO Anton Huber geht in den Ruhestand
- Ralf Christian wird alleiniger CEO der Division Energy Management
Jan Mrosik (51), derzeit CEO der Division Energy Management, wird mit Wirkung zum 1. Juni 2016 zum CEO der Division Digital Factory ernannt. Der derzeitige CEO der Digital Factory, Anton Huber (65), tritt am 1. Oktober 2016 in den Ruhestand und wird dem Unternehmen bis dahin beratend zur Verfügung stehen. Ralf Christian (52) übernimmt zum 1. Juni 2016 in alleiniger Verantwortung die Funktion des CEO Division Energy Management. Christian hatte die Division bislang gemeinsam mit Mrosik als CEO geführt.
Miguel-Angel López (48), bislang Chief Financial Officer (CFO) der Division Industry Automation, wird vom 1. Oktober an der neue CFO des Sektors Industry. Der Betriebswirt folgt damit auf Ralf Thomas (52), der Mitte September 2013 zum Finanzvorstand der Siemens AG bestellt wurde. López war als CFO in verschiedenen Geschäftsgebieten von Siemens VDO, im Bereich Automation and Drives, Software sowie seit 2008 als CFO der Division Industry Automation tätig.
- Siemens erweitert sein Angebot für Kunden aus der Wasserindustrie mit Fokus auf die Reduzierung von Wasserverlusten
- BuntPlanet bietet KI-gestützte Lösungen für Wasserversorgungsunternehmen
- Integration in die Siemens Xcelerator Business-Plattform vorgesehen
Siemens
hat heute die Übernahme von BuntPlanet bekannt gegeben, einem
Technologieunternehmen mit Sitz in San Sebastian, Spanien. BuntPlanet bietet weltweit
Software-Anwendungen für Unternehmen der Wasserwirtschaft an. Zum Angebot zählen Lösungen für Smart
Metering, Software zur Bestimmung der Wasserqualität und für Asset-Management, Lösungen
für die Integration von hydraulischen Modellen sowie künstliche Intelligenz zur
Erkennung von Lecks in Wassernetzen und anderen Anomalien. Siemens hat seit
dem Jahr 2019 eine Lizenzvereinbarung mit BuntPlanet für den Vertrieb deren
Leckageerkennungssoftware – bekannt unter dem Namen SIWA LeakPlus. Mit dieser
Übernahme werden das gesamte Angebot und das Team von BuntPlanet in das Portfolio
von Siemens für Wasserversorger integriert, wodurch es für Wasserkunden noch
umfassender wird.
- Mehr als 100 Millionen Euro Investition für neues Siemens Technology
Center in Garching stärkt Spitzenforschung und Standort Deutschland
- Offenes Forschungs- und Innovations-Ökosystem fördert die
Zusammenarbeit mit der Technischen Universität München, internationalen
Forschungseinrichtungen und führenden Unternehmen
- Gebäudekomplex erfüllt höchste Anforderungen an Nachhaltigkeit
- Fokus auf Erforschung industrieller Künstlicher Intelligenz unterstützt
führende Position von Siemens
Siemens hat heute im Forschungszentrum-Garching, nördlich von München, den
ersten Bauabschnitt des Siemens Technology Center (STC) eröffnet. Neben
Siemens haben sich dort bereits unter anderen die Technische Universität München
(TUM), das Max-Planck-Institut und SAP angesiedelt – mit insgesamt rund 28.000
Menschen. Der Forschungscampus Garching ist damit europaweit eines der
größten Zentren für Wissenschaft, Forschung und Lehre.
- Siemens erweitert sein Leistungsangebot für Digital Enterprise Services
- Senseye ist ein führender Anbieter von KI-basierten Lösungen für Performance und Zuverlässigkeit von Industriemaschinen
- Lösungsangebot reduziert ungeplante Maschinenstillstände, steigert die Produktivität und verbessert die Nachhaltigkeit
Mit der Übernahme von Senseye erweitert Siemens sein Portfolio mit
innovativen Lösungen für die vorausschauende Instandhaltung - Predictive
Maintenance - und Asset Intelligence. Das weltweit tätige Unternehmen im
Bereich industrieller Analysesoftware hat seinen Sitz in Southampton,
Großbritannien. Senseye ist ein führender Anbieter von ergebnisorientierten Predictive Maintenance-Lösungen
für Fertigungs- und Industrieunternehmen. Mit den Lösungen können ungeplante
Maschinenstillstände um bis zu 50 % reduziert und die Produktivität der
Instandhaltungsteams um bis zu 30 % gesteigert werden.
- Im Rahmen einer strategischen Partnerschaft zwischen Siemens und der Mercedes-Benz AG haben die beiden Unternehmen gemeinsam einen digitalen Energiezwilling entwickelt, um die Integration von Energieeffizienz- und Nachhaltigkeitsmaßnahmen in der Fabrikplanung und -modernisierung zu verbessern
- Mit dem “Digital Energy Twin“ lässt sich die frühe Planungsphase signifikant verkürzen
- Entwickelt und getestet im Mercedes-Benz Werk Sindelfingen, in der Factory 56
- Veranschaulicht den Mehrwert des offenen Siemens Xcelerator-Ökosystems bei der Entwicklung vertikaler und anwendungsspezifischer Produkte und Lösungen
Siemens und Mercedes-Benz
haben gemeinsam einen digitalen Energiezwilling entwickelt, um die nachhaltige
Fabrikplanung in der Automobilindustrie zu erleichtern.
- Ricoh und Siemens starten Zusammenarbeit zur Entwicklung einer Lösung für die Massenproduktion mithilfe der Aluminium-Binder-Jetting-Technologie
- Im ersten Schritt der Zusammenarbeit implementierte Ricoh das Additive Manufacturing Network von Siemens. Damit war es möglich, einen vollständig digitalen Prozess zur Optimierung des internen Prozess- und Maschinenmanagements für die Aluminium-Binder-Jetting-Technologie aufzubauen - von der Vorbereitung des Druckauftrags über die Fertigung bis hin zur Auslieferung der Bauteile
- Ricoh beabsichtigt zudem, die Funktionalität des Additive Manufacturing Network zu nutzen, um die Bereitstellung von Prozessdienstleistungen für ein breites Spektrum von Kunden, die sich auf die industrielle additive Fertigung konzentrieren, digital zu transformieren
Siemens Digital Industries Software hat heute eine
Zusammenarbeit mit Ricoh zur Umsetzung einer industriellen
Aluminium-Binder-Jetting-Lösung (BJT) für die Massenproduktion vereinbart. Ricoh
nutzt die Fähigkeiten des Additive Manufacturing Network von Siemens, um die
Effizienz des Prozesses zu maximieren und den Prozess zu skalieren, um die
Vorteile von BJT in einem industriellen Umfeld zu nutzen.
- Mehrere Rekorde im zweiten Quartal 2023, darunter beeindruckende Margensteigerungen und Allzeithochs bei den Ergebnissen von Digital Industries und Smart Infrastructure sowie ein erneuter Rekord im Auftragsbestand
- Auftragseingang erreichte mit 23,6 Milliarden Euro ein sehr hohes Niveau (Q2 2022: 21,0 Milliarden Euro)
- Umsatzerlöse wuchsen auf vergleichbarer Basis um 15 Prozent auf 19,4 Milliarden Euro (Q2 2022: 17,0 Milliarden Euro)
- Ergebnis Industrielles Geschäft stieg um 47 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro (Q2 2022: 1,8 Milliarden Euro)
- Gewinn nach Steuern von 3,6 Milliarden Euro fast verdreifacht (Q2 2022: 1,2 Milliarden Euro)
- Free Cash Flow „all-in“ erreichte auf Konzernebene mit 2,3 Milliarden Euro einen herausragenden Wert (Q2 2022: 1,3 Milliarden Euro)
- Ausblick für Umsatzerlöswachstum und Ergebnis je Aktie vor PPA-Effekten erneut angehoben
Siemens setzte seine starke Wachstumsdynamik auch im zweiten
Quartal des Geschäftsjahres 2023 fort (bis 31. März 2023). Das Quartal war
geprägt von einem sehr starken Auftragseingang, hervorragendem Wachstum der
Umsatzerlöse aufgrund deutlicher Zunahmen bei Digital Industries, Smart
Infrastructure und Mobility sowie einem höheren Ergebnis des Industriellen
Geschäfts mit erheblichen Anstiegen bei Smart Infrastructure und Digital
Industries. Beide verzeichneten ihr bisher höchstes Quartalsergebnis. Nach
einer starken ersten Hälfte des Geschäftsjahrs 2023 hebt Siemens erneut die
Prognose für das Geschäftsjahr an.
- Die Übernahme ermöglicht es Kunden, designspezifische Zuverlässigkeitsüberprüfung und -analyse einfacher in die Designabläufe integrierter Schaltungen (IC) einzubinden
Siemens Digital Industries Software gab heute den
Abschluss der Übernahme von Insight EDA Inc. bekannt, einem
EDA-Softwareunternehmen, das bahnbrechende Lösungen für die Zuverlässigkeit von
Schaltungen für viele der weltweit führenden Designteams für integrierte
Schaltungen (IC) liefert.