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Siemens eröffnet seinen weltweit größten
Forschungsstandort nördlich von München
Mehr als 100 Millionen Euro Investition für neues Siemens Technology
Center in Garching stärkt Spitzenforschung und Standort Deutschland
Offenes Forschungs- und Innovations-Ökosystem fördert die
Zusammenarbeit mit der Technischen Universität München, internationalen
Forschungseinrichtungen und führenden Unternehmen
Gebäudekomplex erfüllt höchste Anforderungen an Nachhaltigkeit
Fokus auf Erforschung industrieller Künstlicher Intelligenz unterstützt
führende Position von Siemens
Siemens hat heute im Forschungszentrum-Garching, nördlich von München, den
ersten Bauabschnitt des Siemens Technology Center (STC) eröffnet. Neben
Siemens haben sich dort bereits unter anderen die Technische Universität München
(TUM), das Max-Planck-Institut und SAP angesiedelt – mit insgesamt rund 28.000
Menschen. Der Forschungscampus Garching ist damit europaweit eines der
größten Zentren für Wissenschaft, Forschung und Lehre.
Mehr als 100 Millionen Euro Investition für neues Siemens Technology
Center in Garching stärkt Spitzenforschung und Standort Deutschland
Offenes Forschungs- und Innovations-Ökosystem fördert die
Zusammenarbeit mit der Technischen Universität München, internationalen
Forschungseinrichtungen und führenden Unternehmen
Gebäudekomplex erfüllt höchste Anforderungen an Nachhaltigkeit
Fokus auf Erforschung industrieller Künstlicher Intelligenz unterstützt
führende Position von Siemens
Siemens hat heute im Forschungszentrum-Garching, nördlich von München, den
ersten Bauabschnitt des Siemens Technology Center (STC) eröffnet. Neben
Siemens haben sich dort bereits unter anderen die Technische Universität München
(TUM), das Max-Planck-Institut und SAP angesiedelt – mit insgesamt rund 28.000
Menschen. Der Forschungscampus Garching ist damit europaweit eines der
größten Zentren für Wissenschaft, Forschung und Lehre.
„Die aktuellen Herausforderungen kann niemand allein lösen. Wir müssen mit
unseren Kunden und Partnern schon in den frühen Phasen der Entwicklung
zusammenarbeiten”, sagt Peter Körte, Chief Technology und Chief Strategy Officer
der Siemens AG. „Mit dem Siemens Technology Center befinden wir uns
zusammen mit anderen internationalen Forschungseinrichtungen und Unternehmen
in einem hervorragenden Umfeld und stärken die globale Spitzenforschung Made in
Germany.“
Als eines der innovativsten Unternehmen weltweit nimmt Siemens regelmäßig
Spitzenpositionen in Patentrankings ein und hat schon häufig Anerkennung für seine Innovationskultur erhalten, beispielsweise von Fortune, Fast Company, und
Indeed.
Das Forschungszentrum steht für Offenheit und für die Arbeit in einem
Forschungs- und Innovations-Ökosystem
„Die Zusammenarbeit zwischen Siemens und der TUM im Rahmen der Industry on
Campus Strategie zeigt, wie eine führende Industriepartnerschaft die Brücke
zwischen akademischer Exzellenz und industrieller Innovation schlagen kann, um
gemeinsam an den Herausforderungen unserer Zeit zu arbeiten und kraftvoll
disruptive Lösungen zu entwickeln“, sagt Thomas F. Hofmann, Präsident der
Technischen Universität München.
Durch gemeinsame Aktivitäten mit der TUM, wie z. B. Hackathons, Vorträge und
dem Makerspace wird das STC viel offener sein. Siemens-Experten forschen
weltweit gemeinsam mit Universitäten, Forschungsinstituten, akademischen
Startups, Tech-Inkubatoren und Kunden in insgesamt 16 Siemens Research and
Innovation Ecosystems. Siemens zeigt in diesen Ökosystemen und somit auch mit
dem STC in Garching, wie Herausforderungen der Zeit bewältigt werden können,
indem Kräfte gebündelt und Innovationen beschleunigt werden.
Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume betont: „Zwei internationale
Champions Made in Bavaria machen gemeinsame Sache – da ist der Erfolg
vorprogrammiert. Im Siemens Technology Center Garching forschen und arbeiten
Talente aus Wissenschaft und Wirtschaft unter einem Dach und machen
gemeinsam den Boden für Innovation und technologische Stärke fruchtbar. Die
TUM als Universität von Weltrang und die Weltfirma Siemens sorgen durch
Wissenstransfer und Talententwicklung für beste Zukunftschancen. In Bayern, für
Bayern – und weit darüber hinaus.“
Siemens wird im STC seine zentralen Forschungsaktivitäten in Deutschland
bündeln. Zunächst werden hier rund 450 Mitarbeitende gemeinsam mit 150
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Technischen Universität München
an Zukunftstechnologien arbeiten. Die Eröffnung des zweiten Bauabschnitts mit
mehr als 630 Forschenden und Patent-Experten der Siemens Technology ist für
2027 geplant. Das STC wird dann der größte Forschungsstandort von den insgesamt etwa zwölf zentralen Siemens-Forschungsstandorten weltweit sein. Das
Investitionsvolumen beläuft sich auf insgesamt mehr als 100 Millionen Euro. Der
Neubau wurde von Siemens Real Estate, dem Immobilienunternehmen von
Siemens, geplant und errichtet und wird nach dem international anerkannten
Nachhaltigkeitsstandard LEED (Leadership in Energy and Environmental Design)
mit GOLD zertifiziert. Damit leistet das Gebäude einen wichtigen Beitrag zur
Klimaneutralität, die Siemens bis 2030 erreichen will.
Forschungsschwerpunkte
Datenanalytik und Künstliche Intelligenz (KI) wird im STC konkret genutzt und
erforscht, um Programmierung zu erleichtern, Produktionsstörungen frühzeitig zu
erkennen und die Kommunikation zwischen Mensch und Maschine in natürlicher
Sprache zu ermöglichen. Siemens hat mit rund 3.700 KI-Patenten eine führende
Stellung im Bereich der Künstlichen Intelligenz.
Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung (F&E) stiegen im Geschäftsjahr
2023 um rund 600 Millionen Euro auf rund 6,2 Milliarden Euro. Diese Investitionen
konzentrieren sich auf die Stärkung der führenden Position von Siemens in
Kerntechnologien wie Simulation & Digital Twin, Data Analytics & Artificial
Intelligence, Connectivity & Edge, Future of Automation oder Cybersecurity & Trust,
die schließlich alle in der offenen digitalen Geschäftsplattform Siemens Xcelerator
zusammenkommen. Diese Technologien haben das Potenzial, industrielle Produkte
und Anlagen effizienter und nachhaltiger zu entwickeln, herzustellen und zu
betreiben. Siemens arbeitet auf all diesen Gebieten mit starken Partnern wie der
Technischen Universität München, SAP, BMW, Fraunhofer-Instituten und Startups
zusammen.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führendes Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheit. Ressourceneffiziente Fabriken, widerstandsfähige Lieferketten, intelligente Gebäude und Stromnetze, emissionsarme und komfortable Züge und eine fortschrittliche Gesundheitsversorgung – das Unternehmen unterstützt seine Kunden mit Technologien, die ihnen konkreten Nutzen bieten. Durch die Kombination der realen und der digitalen Welten befähigt Siemens seine Kunden, ihre Industrien und Märkte zu transformieren und verbessert damit den Alltag für Milliarden von Menschen. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers – einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der die Zukunft der Gesundheitsversorgung gestaltet.
Im Geschäftsjahr 2023, das am 30. September 2023 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 77,8 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 8,5 Milliarden Euro. Zum 30.09.2023 beschäftigte das Unternehmen weltweit rund 320.000 Menschen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.