- Logo! Web-Editor für Logikmodul Logo! 8: Individuelle Webseiten für Smartphone, Tablet und PC einfach definieren und gestalten
- Einfachste Bedienung und Benutzerfreundlichkeit ohne HTML-Kenntnisse
- Kostenlos zum Download – mit Bibliothek an Bedien- und Anzeigeelementen für den schnellen Einstieg
- Hintergrundbild laden, um visuelle Sensordaten oder Schaltelemente ergänzen und dann mit Smartphone, Tablet oder PC das Logikmodul steuern
Seine Logikmodul-Reihe Logo! 8 ergänzt Siemens um den Logo! Web-Editor. Mit dem kostenlosen Web-Editor für die ab Dezember ausgelieferte neue Logo! 8-Version definieren und gestalten Anwender sehr einfach eigene Webseiten für Smartphone, Tablet und PC. Damit visualisieren und steuern sie dann ihre Logo! 8-Schalt- und -Automatisierungslösung in Haustechnik, Schaltschrank-, Maschinen- oder Apparatebau individuell und komfortabel übers Web. Zum Beispiel verwenden Anwender jetzt ein reales Foto ihres individuellen Automatisierungsobjekts als Hintergrundbild, etwa das Foto eines Gebäudes, und ergänzen dies um selbst definierte visuelle Sensordaten oder Schaltelemente. Anschließend nutzen sie dann Smartphone, Tablet oder PC, um ihre Heizung oder Alarmanlage zu schalten oder die Temperatur ihres Swimmingpools zu überwachen und zu regeln. Besonderer Wert wurde auf einfachste Bedienung und Benutzerfreundlichkeit des Web-Editors gelegt, so dass keine weiteren Kenntnisse wie etwa HTML erforderlich sind. Zum schnellen Einstieg sind bereits einfache Bedien- und Anzeigeelemente in der mitgelieferten Bibliothek enthalten. Zusätzliche Elemente lassen sich einfach gestalten und der Bibliothek hinzufügen.
Siemens installiert und plant für den Brasilianischen Energieversorger Centrais Elétricas do Pará (CELPA) zwölf Microgrids. Diese werden in dezentralen Stromerzeugungsanlagen im Bundesstaat Pará aufgebaut. Über eine zentrale Leitstelle in Belém können diese autarken Inselnetze überwacht und angesteuert werden. Für alle Anlagen liefert und installiert Siemens die passende Automatisierungs-, Schutz- und Steuerungstechnik. Dies verbessert die Auswertung der Anlagendaten und erhöht so die Verfügbarkeit und Sicherheit der Anlagen. Auch die Service- und Instanthaltungsarbeiten der Serviceteams können so optimiert und besser geplant werden, so dass sich die Einsätze vor Ort reduzieren. Die beiden am weitesten entferntesten Anlagen liegen 890 Kilometer auseinander. Die Systeme sollen Anfang 2018 in Betrieb gehen.
- Eigenständiges Safety Instrumented System für kritische Bereiche in der Prozessindustrie
- Maßgeschneiderte Lösung für funktionale Sicherheit für kleine bis mittelgroße Anlagenprojekte
- Vorkonfigurierte Pakete auf Basis bewährter Simatic-Komponenten
- Anbindung an beliebige Prozessleitsysteme via Modbus/TCP
Siemens hat mit Simatic SIS compact eine neue Stand-alone und flexible PLT(Prozessleittechnische)-Schutzeinrichtung für den Einsatz in kritischen Bereichen der Prozessindustrie entwickelt. Die Kombination aus Hard- und Softwarekomponenten bietet auf bewährter Automatisierungstechnik beruhende Sicherheitsfunktionen. Simatic SIS compact ermöglicht einen einfachen Aufbau von dedizierten Sicherheitssystemen, den sogenannten Safety Instrumented Systems (SIS), für die Überwachung potentiell gefährlicher Prozesse in der Prozessindustrie und zum Schutz von Mensch, Umwelt und Anlage. SIS überwachen diese Prozesse und greifen bei Erreichen eines unzulässigen Betriebsbereichs, wie beispielsweise zu hoher Druck oder Temperatur, selbstständig regelnd in den Prozess ein oder veranlassen das Bedienpersonal durch eine Meldung zum Intervenieren. Dadurch minimieren sie das Risiko für potentiell gefährliche Zustände.
- Neue Software-Version 5.1 für das High-End Motion-Control-System Simotion
- Simosim zur Simulation des Anwenderprogramms in virtueller Testumgebung – ohne angeschlossene Hardware
- Neue Elemente für die objektorientierte Programmierung modularer Maschinenkonzepte
Siemens hat die neue Software-Version 5.1 für das High-End Motion-Control-System Simotion mit der Simulation des Anwenderprogramms ausgestattet. Mit der im Engineering integrierten Simulation Simosim testet der Anwender jetzt in einer virtuellen Testumgebung – ohne angeschlossene Hardware – seine Software. So optimiert er bereits frühzeitig in der Entwicklungsphase Programmteile und reduziert spätere Inbetriebnahmezeiten. Zudem wurde in der Software-Version 5.1 die objektorientierte Programmierung (OOP) zwecks höherer Flexibilität in der Software-Erstellung funktional erweitert. Die neue hoch modulare Simotion-Software vereinfacht somit die Realisierung von Motion-Control-Applikationen im Vorfeld der Maschineninbetriebnahme – zugunsten einer kurzen Time-to-Market.
- Neue Booksize Motor Modules für Sinamics S120-Baureihe
- Ausführung mit zweifacher (C-Type) und dreifacher Überlast (D-Type)
- 24A Geräte schließen Portfolio-Lücke zwischen 18A und 30A
- Neue Varianten besonders kompakt und mit erhöhtem Maximalstrom
Die Sinamcis S120 Booksize Motor Modules C/D-Type sind eine kompatible Weiterentwicklung der Motor Modules Booksize. Zu den bisherigen Geräten von 3A-30A ergänzt Siemens das Portfolio um weitere neue Geräte. Die 24A, 45A und 60A Motor Modules stehen mit zweifacher Überlast (Continuous-Type, C-Type), die 24A zusätzlich auch mit dreifacher Überlast (Discontinuous-Type, D-Type) ab sofort zur Verfügung. Im Unterschied zu den bisherigen Varianten sind die neuen 45A und 60A Geräte 33 Prozent schmaler und damit besonders kompakt. Damit kann der Platz im Schaltschrank deutlich optimiert werden. Außerdem wurde der Maximalstrom bei den 45A Geräten von 85A auf 90A und bei den 60A Geräten von 113A auf 120A erhöht. Neu auf dem Markt sind die 24A Geräte. Diese wird es als C- und D-Type geben. Damit wurde die Lücke im Portfolio zwischen 18A und 30A geschlossen.
- Scalance W1788 sichert mit WLAN-Standard IEEE 802.11ac Wave 2 Investitionen in Industrienetzwerke
- Optimale Umsetzung von drahtlosen Anwendungen mit hohen Bandbreiten
- Vielfältige Vernetzungsmöglichkeiten durch integrierten Switch
- Zuverlässige Redundanz in rauen Umgebungen
Siemens erweitert mit den Access Points Scalance W1788 sein Netzwerkkomponenten-Portfolio, um den aktuellen WLAN-Standard IEEE 802.11ac Wave 2 in der Industrie zu etablieren. Anwender profitieren von einem Investitionsschutz für Industrienetzwerke und der Zukunftssicherheit von drahtlosen Applikationen und Projekten im Industrieumfeld. Mit dem Standard können drahtlose Anwendungen mit hohen Bandbreiten mittels Gigabit-Datenraten optimal umgesetzt werden – beispielsweise für die Übertragung von Videodaten oder bei hoher Nutzerdichte. Der integrierte Switch verfügt über zwei managed Ethernet Gigabit-Ports, durch die vielfältige Vernetzungsmöglichkeiten wie zum Beispiel Link-Aggregation gegeben sind. Mittels der industriellen Zusatzfunktion (iFeature) iPRP (Industrial Parallel Redundancy Protocol) ist über WLAN selbst in rauen Umgebungsbedingungen eine zuverlässige Redundanz sichergestellt.
- Stromversorgung mit 5 und 10 Ampere für Simatic ET 200SP
- Flache Bauform für den Einsatz in Installationsverteilern
- Frühzeitige Fehlererkennung und Energiemanagement durch Strommonitor
- Abschalten und Trennen der 24 Volt vereinfachen Inbetriebnahme und Wartung des Systems
Siemens bringt mit der Simatic ET 200SP PS eine einphasige Stromversorgung für das dezentrale Peripherie-System Simatic ET 200SP auf den Markt. Die 24-Volt-Stromversorgungen aus der Sitop-Produktfamilie liefern 5 und 10 Ampere Nennstrom und sind hinsichtlich Design, Bauweise und Funktionalität optimal auf den Distributed Controller abgestimmt. Durch einen Ein-/Ausschalter für die 24 Volt und steckbare Klemmen für drei Lastkreise lassen sich Inbetriebnahme und Wartung des Systems erleichtern. Die Stromversorgung verfügt über einen Strommonitor, der den aktuellen Ausgangsstrom ausgibt und beispielsweise die Optimierung des Energiemanagements ermöglicht. Mit nur 75 mm Einbautiefe lässt sich die Stromversorgung in flachen Installationsverteilern einsetzen.
- Angepasste Schutzkonzepte für zunehmende Bedrohungen
- Kombinierte Expertise für Security in der Produktions-IT
- Bewusstsein für globale Standards soll gestärkt werden
Angesichts der sich ständig ändernden und zunehmenden Bedrohungen für Automatisierungstechnik, müssen auch die Schutzkonzepte für Industrieanlagen angepasst werden. Siemens und die International Society of Automation (ISA) haben daher eine weltweite Zusammenarbeit vereinbart, um das Bewusstsein für die Anforderungen an Industrial Security und für weltweite Sicherheitsstandards zu schärfen.
- Siemens-Software EnergyIP managt Verbrauchs- und Netzdaten von rund fünf Millionen bis 2022 in New York installierten Smart Meter
- Con Edison ist der erste amerikanische Energieversorger, der Zählerdaten nahezu in Echtzeit erfassen und verarbeiten kann
- Energiedatenmanagement-Lösung unterstützt New Yorker Energie-versorgungsreform zur Umstellung auf ein neues Energiesystem
Der New Yorker Energieversorger Consolidated Edison (Con Edison) hat mit seinen Tochterunternehmen Consolidated Edison Company of New York und Orange and Rockland Utilities nach der ersten Implementierung der Siemens-Software EnergyIP für das Zählerdatenmanagement mit einem umfassenden Rollout von intelligenten Zählern (Smart Meter) in New York begonnen. Implementiert wurde die Software-Lösung von der Omnetric Group, ein einem Gemeinschaftsunternehmen aus Siemens und Accenture, das sich als Technologiedienstleister auf die Energiebranche spezialisiert hat.
- Charter of Trust wächst auf 16 internationale Mitglieder an
- Verbindliche Regeln und Standards für mehr Cybersicherheit
Siemens und die anderen elf Mitglieder der "Charter of Trust" haben heute im Rahmen der National Infrastructure Week in Washington, D.C., die Unternehmen Cisco, Dell Technologies, Total und TÜV SÜD AG in ihre globale Initiative zur Cybersicherheit aufgenommen. Damit wächst der Kreis auf 16 Mitglieder an. Die von Siemens initiierte Charter of Trust wurde erstmals auf der Münchner Sicherheitskonferenz im Februar 2018 vorgestellt. Sie fordert verbindliche Regeln und Standards, um Vertrauen in die Cybersicherheit aufzubauen und die Digitalisierung weiter voranzutreiben. Zum Dokument haben sich neben Siemens und der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) bislang die Unternehmen AES, Airbus, Allianz, Atos, Daimler, Enel, IBM, MSC, NXP, SGS und Deutsche Telekom verpflichtet.