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Pressemitteilung28. November 2017Process Industries and DrivesNürnberg
Einfacher Aufbau von dedizierten Sicherheitssystemen mit Simatic SIS compact
Eigenständiges Safety Instrumented System für kritische Bereiche in der Prozessindustrie
Maßgeschneiderte Lösung für funktionale Sicherheit für kleine bis mittelgroße Anlagenprojekte
Vorkonfigurierte Pakete auf Basis bewährter Simatic-Komponenten
Anbindung an beliebige Prozessleitsysteme via Modbus/TCP
Siemens hat mit Simatic SIS compact eine neue Stand-alone und flexible PLT(Prozessleittechnische)-Schutzeinrichtung für den Einsatz in kritischen Bereichen der Prozessindustrie entwickelt. Die Kombination aus Hard- und Softwarekomponenten bietet auf bewährter Automatisierungstechnik beruhende Sicherheitsfunktionen. Simatic SIS compact ermöglicht einen einfachen Aufbau von dedizierten Sicherheitssystemen, den sogenannten Safety Instrumented Systems (SIS), für die Überwachung potentiell gefährlicher Prozesse in der Prozessindustrie und zum Schutz von Mensch, Umwelt und Anlage. SIS überwachen diese Prozesse und greifen bei Erreichen eines unzulässigen Betriebsbereichs, wie beispielsweise zu hoher Druck oder Temperatur, selbstständig regelnd in den Prozess ein oder veranlassen das Bedienpersonal durch eine Meldung zum Intervenieren. Dadurch minimieren sie das Risiko für potentiell gefährliche Zustände.
Eigenständiges Safety Instrumented System für kritische Bereiche in der Prozessindustrie
Maßgeschneiderte Lösung für funktionale Sicherheit für kleine bis mittelgroße Anlagenprojekte
Vorkonfigurierte Pakete auf Basis bewährter Simatic-Komponenten
Anbindung an beliebige Prozessleitsysteme via Modbus/TCP
Siemens hat mit Simatic SIS compact eine neue Stand-alone und flexible PLT(Prozessleittechnische)-Schutzeinrichtung für den Einsatz in kritischen Bereichen der Prozessindustrie entwickelt. Die Kombination aus Hard- und Softwarekomponenten bietet auf bewährter Automatisierungstechnik beruhende Sicherheitsfunktionen. Simatic SIS compact ermöglicht einen einfachen Aufbau von dedizierten Sicherheitssystemen, den sogenannten Safety Instrumented Systems (SIS), für die Überwachung potentiell gefährlicher Prozesse in der Prozessindustrie und zum Schutz von Mensch, Umwelt und Anlage. SIS überwachen diese Prozesse und greifen bei Erreichen eines unzulässigen Betriebsbereichs, wie beispielsweise zu hoher Druck oder Temperatur, selbstständig regelnd in den Prozess ein oder veranlassen das Bedienpersonal durch eine Meldung zum Intervenieren. Dadurch minimieren sie das Risiko für potentiell gefährliche Zustände.
Einfach und sicher lassen sich mit Simatic SIS compact Sicherheitsanwendungen, wie beispielsweise Brennersteuerungen (Burner Management System, BMS), Notabschaltungen (Emergency Shutdown System, ESD), Feuer- und Gas-Anwendungen (Fire&Gas, F&G) oder auch Sicherheitsabsperreinrichtungen (High Integrity Pressure Protection System, HIPPS) realisieren.
Als Basishardware dient die Steuerung CPU 410SIS. Das Softwarepaket ist von Simatic S7 F Systems abgeleitet und sorgt dafür, dass sicherheitsgerichtete, fehlertolerante und Standard-Programme auf ein und derselben CPU ablaufen können.
Für eine optimale Anpassung an die Anforderungen einzelner Sicherheitsanwendungen wird Simatic SIS compact in vier vorkonfigurierten Paketen angeboten. Basic und Extended Packages in den Ausführungen Single und Redundancy. Per Modbus/TCP können die Bundles an beliebige Prozessleitsysteme angebunden werden. Die beiden sogenannten Extended Packages enthalten zusätzlich OS-Software für HMI-Funktionen, wie die Simatic Saftey Matrix. Mit den jeweiligen Redundancy-Varianten lassen sich hochverfügbare Systeme hinsichtlich CPU, Kommunikation und dezentraler Peripherie aufbauen.
Das TÜV-zertifizierte Safety Lifecycle Management Tool "Simatic Safety Matrix" lässt sich in den Erweiterungspaketen für Sicherheitsapplikationen bis SIL 3, gemäß IEC 61508, einsetzen. Es kann sowohl für die komfortable Projektierung von Sicherheitsapplikationen, als auch für deren einfache Bedienung und Beobachtung genutzt werden.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit 170 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist weltweit aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist einer der führenden Anbieter effizienter Energieerzeugungs- und Energieübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2017, das am 30. September 2017 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 83,0 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 6,2 Milliarden Euro. Ende September 2017 hatte das Unternehmen weltweit rund 372.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.