- Siemens
Caring Hands stellt Tablets für alle THW-Ortsverbände über die Stiftung THW zur
Verfügung
- Geräte
werden zusätzlich mit cloud-basierten Apps auf Basis der Siemens-Software
„Mendix“ ausgestattet
- Zivil-
und Katastrophenschutz soll mit den Tablets und der Software im Ernstfall
schneller und zielgenauer agieren können
- Das
Projekt ist Teil des von Siemens eingerichteten Covid-19 Hilfsfonds sowie wesentlicher
Bestandteil der Initiative PROGRESSUS der Stiftung THW
Siemens
Caring Hands e.V. leistet einen nachhaltigen Beitrag zur Pandemiebekämpfung und
unterstützt mit Hilfe der Stiftung THW die Einsatzkräfte des Technischen
Hilfswerks in der digitalen Transformation. Dadurch kann die Arbeit der
systemrelevanten Organisation in Krisenzeiten erheblich erleichtert werden.
Insgesamt spendet Siemens Caring Hands 668 Tablets an die Stiftung THW, die
wiederum den Einsatz der Geräte in allen 668 Ortsverbänden des THW ermöglicht.
Siemens Caring Hands trägt nicht nur die Kosten der Hardware, sondern berät mit
Hilfe von Siemens-Experten auch bei der Inbetriebnahme der Geräte, wie
beispielsweise bei Fragen des Datenschutzes, und stattet die Tablets zusätzlich
mit cloud-basierten Apps aus. Diese werden von Mendix, der Geschäftseinheit von
Siemens Digital Industries und weltweit führend bei
No-Code/Low-Code-Anwendungen, spezifisch für diesen Zweck programmiert. Für die
Entwicklung der Apps wurde ein mehrstufiger Prozess aufgesetzt, der das THW
befähigen kann, die Low-Code-Applikationen eigenständig für seine Bedürfnisse
zu planen und mit Hilfe eines von Siemens durchgeführten Hackathons Ende April
zu entwickeln.
- Zwei neue Edge-Devices ermöglichen
Skalierbarkeit des Industrial-Edge-Angebots für die Werkzeugmaschine
- Mit Analyze MyWorkpiece /Capture ab
sofort auch Daten externer Sensoren erfassen
- Software-Applikationen sind über Machine
Tool Software Store erhältlich
Siemens erweitert
das Industrial-Edge-Angebot für Werkzeugmaschinen um zwei neue Edge-Geräte.
Zusätzlich zum bereits erhältlichen IPC227E gibt es ab sofort mit dem IPC127E ein
Einstiegsgerät und mit dem IPC427E das leistungsstärkste Edge-Gerät für
Werkezugmaschinen. Der IPC127E dient als Einstiegslösung, um Konnektivität und
Leistungsfähigkeit für einfache Anwendungsfälle zu schaffen. Mit dem IPC427E bringt
Siemens ein Gerät mit ausreichender Rechenleistung für die Anforderungen von KI-basierten
Edge-Applikationen und anspruchsvollen Datenanalysen auf den Markt. Der neue
Simatic ET200 Adapter bietet zudem die Möglichkeit, zusätzliche externe
Sensoren anzuschließen und deren Daten mit einer Abtastrate von bis zu 10kHz zu
erfassen. Hierfür hat die bereits bekannte Edge-Applikation Analyze MyWorkpiece
/Capture ein Update erhalten. So können mit dieser App neben Daten zu
Werkstück, Werkzeug und Werkzeugpfad von nun an auch Daten externer Sensoren in
hoher zeitlicher Auflösung aufgezeichnet werden. Erstmalig können mit der App
auch Prozessdaten über MQTT an einen externen MQTT-Endpunkt gestreamt werden.
Außerdem können Anwendende mit der neu entwickelten
Online-Koordinatenrücktransformation vom Maschinenkoordinatensystem zum
Werkstückkoordinatensystem das Werkstück einer 5-Achs-Bearbeitung
visualisieren. Das ist insofern interessant, da die Visualisierung der
Bearbeitungsachsen in Visualisierungsapplikationen wie Analyze MyWorkpiece
/Toolpath keinen Anhaltspunkt auf das bearbeitete Werkstück gibt. Alle anderen aufgezeichneten Daten können im Anschluss mit Analyze
MyWorkpiece /Toolpath visualisiert und analysiert werden. Die gewonnen
Erkenntnisse ermöglichen eine Optimierung des CAD/CAM Modells und des
generierten NC-Programms. Zudem erlaubt Analyze MyWorkpiece /Toolpath nun die
Erstellung einer realistischen Oberflächenrekonstruktion mit Hilfe von
Prozessdaten, die mit der Industrial Edge for Machine Tools aufgezeichnet
wurden. Damit kann die Werkstückqualität bewertet werden, bevor überhaupt ein
Werkstück gefertigt wurde, denn die Oberflächenrekonstruktion funktioniert auch
mit Prozessdaten eines Luftschnittes.
- Bewährte Prozessoptimierung angefangen vom einfachen Füllstandmesser bis hin zu komplexen Pumpenapplikationen
- Programmierbare Funktionen reduzieren Wartungsaufwand und CO2-Bilanz
- Umfassende Applikationen in Umwelt und Industrie
Siemens präsentiert mit dem Sitrans LT500, die neuen Füllstand-, Durchfluss- und Pumpensteuerungen für Radar- und Ultraschall-Messumformer oder andere 4-20 mA-Zweileitergeräte. Diese Messumformer bieten die Genauigkeit und Zuverlässigkeit, die in den verschiedensten Anwendungen gefordert werden: Das gilt vom Grundgerät zur Füllstandmessung bis hin zu komplexen Pumpenroutinen. Mit bis zu zwei Messpunkten, sechs Steuer- und Alarmrelais, zwei diskreten Eingängen, drei analogen Ausgängen und Kommunikationsoptionen ist der Sitrans LT500 eine attraktive Option für Messanwendungen.
- Auftragseingang auf vergleichbarer Basis um 22 Prozent auf 21,0 Milliarden Euro (Q2 2021: 15,9 Milliarden Euro) gestiegen, mit hohen Wachstumsraten in allen industriellen Geschäften
- Umsatzerlöse mit 17,0 Milliarden Euro auf vergleichbarer Basis um 7 Prozent gesteigert (Q2 2021: 14,7 Milliarden Euro)
- Ergebnis Industrielles Geschäft 1,8 Milliarden Euro (Q2 2021: 2,0 Milliarden Euro) – infolge der gegen Russland verhängten Sanktionen Belastungen in Höhe von insgesamt 0,6 Milliarden Euro, hauptsächlich bei Mobility
- Gewinn nach Steuern 1,2 Milliarden Euro (Q2 2021: 2,4 Milliarden Euro)
- Free Cash Flow auf Konzernebene stieg auf 1,3 Milliarden Euro und war damit noch stärker als im Vorjahresquartal (Q2 2021: 1,2 Milliarden Euro)
- Geordnetes Zurückfahren der industriellen Geschäftsaktivitäten zum Austritt aus dem russischen Markt eingeleitet
Siemens hat auch im zweiten Quartal (bis 31. März 2022) seinen
Wachstumskurs als fokussiertes Technologieunternehmen fortgesetzt. Im zweiten
Quartal nutzte das Unternehmen gestiegene Wachstumschancen in vielen
Schlüsselmärkten trotz eines weiterhin komplexen makroökonomischen Umfelds und bestätigt seinen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr
2022 auf Konzernebene. Der Ergebniseffekt infolge
der gegen Russland verhängten Sanktionen beläuft sich für das zweite Quartal auf
insgesamt 0,6 Milliarden Euro aufgrund von Wertminderungen und anderen
Belastungen, überwiegend bei Mobility. Siemens hat darüber hinaus ein geordnetes Zurückfahren der
industriellen Geschäftsaktivitäten zum Austritt aus dem russischen Markt
eingeleitet.
- Digital Transformation Consulting CNC zur Entwicklung einer individuellen Digitalisierungsstrategie
- Verbindung zwischen dem Produktionsnetzwerk und überlagerten Netzwerken auch für Fremdsteuerungen durch Brownfield Connectivity Services
Siemens zeigt auf der EMO 2019 in Hannover die neuesten Services zur Digitalisierung von Werkzeugmaschinen. Mit dem "Digital Transformation Awareness & Consulting CNC" bietet Siemens eine Beratungsdienstleistung zur Entwicklung einer individuellen Digitalisierungsstrategie. Neben Workshops zur Identifizierung von Handlungsfeldern und Entwicklung der Digitalisierungsstrategie sorgen zielgruppenspezifische Trainings für ein tiefergehendes Verständnis und eine weitreichende Akzeptanz der digitalen Transformation. Mit den "Brownfield Connectivity Services" bietet Siemens zudem weitere Serviceleistungen: Anwender können mithilfe eines Gateways neben Sinumerik CNCs auch Steuerungen und Automatisierungslösungen von Drittanbietern an übergelagerte Netzwerke anbinden. Digital Transformation Awareness & Consulting CNC und Brownfield Connectivity Services gehören zu Digital Motion Control Services, mit denen Siemens seine Kunden auf dem Weg der Digitalisierung unterstützt.
- Verbesserung der Werkzeugmaschinenverfügbarkeit mittels vorbeugender Instandhaltung mit Analyze MyMachine /Condition
- Analyze MyMachine /Condition für Sinumerik Edge erstellt einen mechanischen Fingerabdruck der Werkzeugmaschine
- Zustandsauswertung, -analyse und Vergleich aller angebundenen Maschinen anhand der Mindsphere Applikation möglich
Siemens erweitert seine Edge Applikation Analyze MyMachine /Condition um eine dazugehörige Mindsphere Applikation und demonstriert damit, wie Edgecomputing und Cloudcomputing intelligent miteinander verknüpft werden. Die Sinumerik Edge Applikation Analyze MyMachine /Condition, die das Unternehmen letztes Jahr im Rahmen der EMO vorgestellt hat, erstellt anhand hochfrequenter CNC-Daten den mechanischen Fingerabdruck einer Werkzeugmaschine. In der Applikation können Anwender mithilfe flexibel konfigurierbarer Messreihen verschiedene Parameter, wie Steifigkeit, Reibung und Umkehrspiel, in den einzelnen Achsen erfassen und auswerten. Die Messresultate können anschließend visualisiert und mit Referenzdaten verglichen werden.
- Sinumerik One Dynamics – drei Technologiepakete zur Steigerung der Effizienz der CNC-Anwender beim Programmieren in der Werkstatt und beim Abarbeiten von CAM-generierten CNC-Programmen
- Top Surface und Top Speed Plus für exzellente Bewegungsführung und perfekte Werkstückoberflächen
Mit dem Softwarestand NCU-SW 6.14 bringt Siemens drei leistungsstarke Technologiepakete exklusiv für die CNC Sinumerik One auf den Markt. Die Sinumerik One Dynamics-Pakete gibt es in drei unterschiedlichen Abstufungen: One Dynamics Operate, One Dynamics 3-Achsen-Fräsen und One Dynamics 5-Achsen-Fräsen. Die in den Technologiepaketen enthaltenen Softwarefunktionen unterstützen Anwender angefangen bei der maschinennahen Programmierung im JobShop bis hin zur performanten Bearbeitung von CAD-CAM-programmierten Werkstücken mit hoher Oberflächengüte.
- Siemens und Merck kündigen Projektpartnerschaft an
- Kooperation soll modulare Produktion (Plug&Produce) basierend auf MTP- und POL-Standard voranbringen
- Schnelle Anpassung an Prozessanforderungen bei geringem Aufwand
- Hard- und Softwarekomponenten aus einer Hand von Siemens
Siemens und das Wissenschafts- und Technologieunternehmen Merck werden künftig zusammenarbeiten und gemeinsam am Hauptsitz der Firma Merck in Darmstadt ein Technical Backbone für die modulare Produktion der Zukunft entwickeln. Ziel ist es, die Produktionslinie aus verschiedenen einzelnen verfahrenstechnischen Prozessmodulen flexibel zu kombinieren und mit Hilfe der Modulare Type Packaging (MTP)- und Process Orchestration Layer (POL)-Technologie den Engineering Aufwand drastisch zu minimieren. Gleichzeitig soll eine schnelle Anpassung an die Prozessanforderungen möglich sein. Mit seinem durchgängigen Produktangebot über die gesamte Produktionsebenen (Feld-MES), ist Siemens in der Lage, sämtliche benötigte Hard- und Softwarekomponenten aus dem eigenen Produktportfolio zur Verfügung zu stellen.
- Simotics XP Motoren von 0,25 bis 460 kW in den Gasgruppen IIB und IIC erhältlich
- Premiumeffizienzklasse für alle Motoren
- Chemstar: Maßgeschneiderte Motorlösung für die
Chemieindustrie
Die druckfesten Motoren der Siemens
Niederspannungsmotorenreihe Simotics XP sind nun über das gesamte
Leistungsspektrum von 0,25 bis 460 kW in den Gasgruppen IIB und IIC verfügbar. Außerdem
sind die Niederspannungsmotoren mit der Verfügbarkeit des Premium IE3
Wirkungsgrads für zukünftige Energieeffizienzanforderungen gerüstet. Zusätzlich
bietet Siemens Motoren mit der Chemstar-Ausführung an, die mit
vorkonfigurierten, chemiespezifischen Optionen eine maßgeschneiderte Motorenlösung
für die chemische Industrie darstellen.
- Siemens unterstützt BioNTech bei Umrüstung auf Impfstoffherstellung im Marburger Werk
- Wesentliche Teile des neuen Manufacturing Execution Systems in nur zweieinhalb Monaten einsatzbereit
- Digitalisierung ermöglicht papierlose Dokumentation der Herstellung
Das Mainzer Biotechnologieunternehmen BioNTech SE hat mit Hilfe von Siemens in Rekordzeit eine bestehende Anlage in Marburg für die Produktion des Covid19-Impfstoffs umgebaut. Mit der Produktionsanlage wird seit Februar der Wirkstoff sowie seit Ende März der Impfstoff BNT162b2 (auch bekannt als COMIRNATY®) produziert. BioNTech hatte dazu im Herbst 2020 eine Produktionsstätte übernommen, die bereits über eine Produktionsanlage für biotechnologische Substanzen verfügte. Bei der Umrüstung auf die mRNA-Impfstoffherstellung wurde durch die Zusammenarbeit mit Siemens und dem Experten-Team vor Ort in Marburg, die Projektlaufzeit von etwa einem Jahr auf fünf Monate verkürzt, dabei erfolgte die Umsetzung wesentlicher Bestandteile des neuen Manufacturing Execution Systems (MES) in nur zweieinhalb Monaten. Das neue System und die durchgehende Digitalisierung der Produktion ermöglichen die Umstellung auf die „papierlose Dokumentation der Herstellung“, durch die Dokumentationspflichten sofort erfüllt werden können.