Die Siemens AG will ihren Marktanteil in Schwellenländern ausbauen und in den kommenden fünf Jahren mit allen Divisionen hier schneller als der jeweilige Markt wachsen. Das kräftige Wirtschaftswachstum in den Schwellenländern schafft eine enorme Nachfrage nach Lösungen für Energieerzeugung und -übertragung, Gesundheitsversorgung sowie nachhaltigen städtischen und industriellen Infrastrukturen. Um diese Geschäftschancen zu nutzen, hat Siemens seine Präsenz in Schwellenländern deutlich ausgebaut. "Die Schwellenländer bleiben der Wachstumsmotor der Weltwirtschaft. Siemens ist mit seiner starken lokalen Präsenz und den richtigen Produkten hervorragend aufgestellt, um an dem Wachstum dieser Märkte überdurchschnittlich teilzuhaben", sagte Roland Busch, Mitglied des Vorstands der Siemens AG, auf dem Capital Market Day in Schanghai. "Um unsere Spitzenposition auszubauen, werden wir die Entwicklung von Produkten für Schwellenländer vorantreiben und unsere lokale Wertschöpfung weiter ausbauen."
Nationale Reform- und Entwicklungskommission (NDRC) und Siemens AG unterzeichnen Kooperationsabkommen für die nachhaltige Entwicklung Chinas.
Siemens beteiligt seine Mitarbeiter vorbildlich am Erfolg des Unternehmens. Bei seinem Jahrestreffen in Amsterdam prämierte jetzt der Fachverband Global Equity Organization (GEO) das globale Mitarbeiteraktienprogramm des Konzerns mit der höchstmöglichen Auszeichnung, dem 'GEO Judges Award'. Die Jury würdigte vor allem, dass das Siemens-Programm fast jedem Mitarbeiter weltweit - unabhängig vom Standort oder Aufgabenbereich - die Möglichkeit einräumt, Miteigentümer des Unternehmens zu werden.
Deutschland steht an der Schwelle in ein neues Zeitalter: Wind und Sonne werden als Energieträger der Zukunft stärker in den Mittelpunkt rücken. Städte, Unternehmen und Privathaushalte müssen ihren Energie- und Ressourcenverbrauch senken. Der demografische Wandel stellt das Gesundheitswesen vor neue Herausforderungen. Kurz: Deutschland geht in vieler Hinsicht neue Wege. Und Siemens liefert schon heute die Antworten für die Welt von morgen: von energiesparender Gebäudetechnik über moderne Züge bis hin zu bezahlbarer Spitzen-Technik für das Gesundheitswesen. Die neue Runde der "Answers-Kampagne", die an diesem Mittwoch bundesweit starten wird, zeigt mit Motiven aus Deutschland, wie Nachhaltigkeits-Lösungen von Siemens beitragen zur Gestaltung der öffentlichen und privaten Infrastruktur Deutschlands.
Beim Umwelt- und Klimaschutz sind deutsche Großstädte überdurchschnittlich gut und liegen im Vergleich zu europäischen Metropolen sogar in der Spitzengruppe. Das zeigt der German Green City Index, eine Städtestudie, die Siemens beim unabhängigen Forschungsinstitut Economist Intelligence Unit (EIU) in Auftrag gegeben hat. Untersucht wurden insgesamt acht Umweltkategorien. Zehn von zwölf deutschen Städten erreichten dabei mit "überdurchschnittlich gut" die zweithöchste von fünf Bewertungsstufen. Damit schneiden sie besser ab als der Großteil der 29 europäischen Metropolen, die bereits 2009 im European Green City Index untersucht wurden. Besonders stark sind die deutschen Städte bei Umweltstrategien, Wasser, Recycling und energieeffizienten Gebäuden. Allerdings gibt es auch Verbesserungsbedarf, zum Beispiel beim CO2-Ausstoß.
Die Siemens Festspielnacht in Bayreuth bietet am 14. August 2011 nicht nur die Live-Übertragung des Lohengrin aus dem Festspielhaus auf den Bayreuther Festplatz, sondern erstmals auch im Rahmen des Public Viewing vor Ort die Aufzeichnung von Wagners Ring speziell für Kinder. Zunächst wird der Mitschnitt von der Premiere der Kinderoper "Der Ring des Nibelungen" zu sehen sein, dann öffnet der Wagner Erlebnisparcours für Kinder auf dem Platz. Ab 16 Uhr wird die Oper "Lohengrin" von Richard Wagner in hochauflösender Bildqualität und mit vollem Raumklang aus dem Festspielhaus übertragen. Wie schon in den Vorjahren kann diese Übertragung im Internet unter www.siemens.com/festspielnacht abgerufen werden.
Bei einem Festakt auf Schloss Linderhof am 25. Mai 2011 würdigten Prinz Luitpold von Bayern, der bayrische Finanzminister Georg Fahrenschon und Siemens-Chef Peter Löscher die ersten Pioniere des Stromzeitalters. Im Auftrag von König Ludwig II. hatte Sigmund Schuckert 1878 hier das weltweit erste Elektrizitätswerk auf Basis von nach dem Siemens-Prinzip arbeitenden Dynamos errichtet. "Auch heute", sagte Peter Löscher, "stehen wir wieder an der Schwelle zu einem neuen Stromzeitalter. Es wird geprägt sein durch erneuerbare Energien, intelligente Netze, Elektromobilität und eine hohe Energieeffizienz. Gerade die Geschichte von Linderhof zeigt: Visionen können Wirklichkeit werden."
Die Siemens AG ist von der Strategic Account Management Association (SAMA) für ihr erfolgreiches Programm zur Kundenbetreuung ausgezeichnet worden. Den Preis für das beste Key Account Management nahm der Siemens-Vorstandsvorsitzende Peter Löscher in Orlando, Florida (USA) entgegen. "Die Nähe zum Kunden ist entscheidend für unseren unternehmerischen Erfolg. Ich selbst verbringe mehr als die Hälfte meiner Zeit bei unseren Kunden", sagte Löscher. "Siemens überzeugte mit einem nachhaltigen Ausbau der Kundenbeziehungen, der Förderung von erfolgversprechenden Vertriebstalenten und gelebter Kundennähe auf Vorstandsebene", begründete der SAMA-Geschäftsführer Bernhard Quancard die Auszeichnung.
"Wir haben auf breiter Basis ein herausragendes Auftragswachstum erzielt. Wir heben unsere Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2011 auf mindestens 7,5 Milliarden Euro an."