Seit zehn Jahren unterstützt Siemens seine Mitarbeiter mit einem Kinderferienprogramm. Was in Erlangen mit einigen hundert Kindern startete, hat mittlerweile bundesweit Schule gemacht. So finden Ferienbetreuungen mit Ausflügen, Spiel, Sport, Basteln und vielem mehr deutschlandweit an 17 Standorten statt – und das nicht nur in den Sommerferien. Weit mehr als 10.000 Kinder nutzten bisher das abwechslungsreiche Angebot, allein im vergangenen Jahr waren es 2500 – Tendenz weiter steigend. "Die Ferienbetreuung ist ein Beleg dafür, dass es uns sehr ernst ist mit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf", sagte Brigitte Ederer, Siemens Personalvorstand und Arbeitsdirektorin.
Am 28. Juli 2011 haben wir die Zahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2011 veröffentlicht. Die Telefonkonferenz wurde live im Internet übertragen.
Siemens hat im dritten Quartal des Geschäftsjahrs 2011 erneut ein starkes Wachstum erzielt. Der Auftragseingang stieg im Vergleich zum Vorjahr um 20 Prozent. Der Umsatz legte um zwei Prozent zu. Darin enthalten sind negative Währungseffekte, die das Wachstum sowohl beim Auftragseingang als auch beim Umsatz um fünf Prozentpunkte reduzierten. Das Ergebnis aus fortgeführten Aktivitäten lag unter dem Vorjahreswert. Der Grund für den Rückgang waren negative Ergebniseffekte im Zusammenhang mit einem Schiedsgerichtsspruch und im Zusammenhang mit dem Partikeltherapie-Geschäft. "Wir sind im dritten Quartal weiter gewachsen und auf Kurs, unsere Ziele für das Geschäftsjahr 2011 zu erreichen. Der Auftragseingang legte erneut stark zu, getrieben durch einen Mobility-Großauftrag. Operative Herausforderungen gehen wir konsequent an. Unsere Märkte sind zwar weiter robust, aber die Risiken des weltwirtschaftlichen Umfelds nehmen derzeit eher zu", sagte Peter Löscher, Vorstandsvorsitzender von Siemens.
"Wir sind im dritten Quartal weiter gewachsen und auf Kurs, unsere Ziele für das Geschäftsjahr 2011 zu erreichen", sagte Peter Löscher, Vorstandsvorsitzender von Siemens. "Der Auftragseingang legte erneut stark zu, getrieben durch einen Mobility-Großauftrag. Operative Herausforderungen gehen wir konsequent an. Unsere Märkte sind zwar weiter robust, aber die Risiken des weltwirtschaftlichen Umfelds nehmen derzeit eher zu."
Ein einmaliges Richard-Wagner-Opernerlebnis für alle Zuschauer soll die Siemens Festspielnacht am 14. August 2011 in Bayreuth werden. Als Geburtstagsgeschenk hat Siemens für das Public Viewing der Jubiläumsfestspiele die neue LED-Bildwand auf nun 180 m2 verdoppelt. So können Zehntausende unter freiem Himmel die Musik Wagners in voller Schönheit genießen. Zwei Publikumsmagneten folgen nacheinander: zuerst der brandneue "Ring" für Kinder, dann "Lohengrin" für alle. Sie bilden auf dem Bayreuther Festplatz ein ganztägiges Festspielereignis für Groß und Klein in sommerlich ungezwungener Atmosphäre.
Am 25. Jahrestag des Attentats auf den Technikvorstand Prof. Karl Heinz Beckurts und seinen Fahrer Eckhard Groppler gedenkt Siemens in tiefer Verbundenheit der Opfer und ihrer Angehörigen. Auf dem Weg zur Arbeit zerriss am Morgen des 9. Juli 1986 eine Bombe das Fahrzeug von Karl Heinz Beckurts, das von Eckhard Groppler gesteuert wurde.
San Francisco ist die "grünste" Großstadt im U.S. and Canada Green City Index, gefolgt von New York, Seattle, Denver und Boston, die die Plätze zwei bis fünf der U.S.-amerikanischen Städte belegen. Diese einzigartige Studie, durchgeführt von der Economist Intelligence Unit (EIU) im Auftrag von Siemens, vergleicht 27 Städte in den USA und Kanada im Hinblick auf ihre Zielsetzungen und Leistungen im Umwelt- und Klimaschutz. Im Detail wurden neun Kategorien untersucht – CO2-Emissionen, Energie, Landnutzung, Gebäude, Verkehr, Wasser, Abfall, Luftqualität und Umweltmanagement.
Der Architektenwettbewerb für den geplanten Neubau der Siemens-Konzernzentrale ist entschieden: Die Neugestaltung des Münchner Firmensitzes erfolgt nach einem Konzept von Henning Larsen Architects aus Kopenhagen/Dänemark. "Wir werden ein zukunftsweisendes Symbol für Nachhaltigkeit schaffen, das Maßstäbe in moderner, urbaner Architektur und innovativer, effizienter Gebäudetechnologie setzt. Davon werden unsere Mitarbeiter und die Bürger Münchens profitieren", sagte Peter Löscher, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG. "Das klare Bekenntnis von Siemens zu München stärkt unsere Stadt als Zukunftsstandort. Mit dem neu gestalteten Areal entsteht ein Vorzeigebeispiel nachhaltiger und verantwortungsvoller Stadtentwicklung, das den Wittelsbacherplatz bewahrt, den Oskar-von-Miller-Ring belebt, die Stadtstruktur aufgreift, die Innenstadt für unsere Bürger noch attraktiver und München noch grüner macht", sagte Münchens Oberbürgermeister Christian Ude. Im Februar hatten Siemens und die Stadt München für den Neubau der Siemens-Zentrale einen Architektenwettbewerb gestartet, an dem sich zwölf renommierte Architekturbüros aus ganz Europa beteiligt hatten.
Siemens rechnet für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2011 erneut mit einem Wachstum bei Auftragseingang und Umsatz. Der Auftragseingang dürfte in diesem Zeitraum getrieben durch den ICx-Großauftrag im Vergleich zum Vorjahr stark zulegen. Beim Umsatz erwartet das Unternehmen einen deutlichen Anstieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis nach Steuern (fortgeführte Aktivitäten) sollte im dritten Quartal bereinigt um den Ergebnis-Effekt aus der Areva-Zahlung leicht über dem Vorjahr liegen. "Wir investieren weiterhin stark in Innovation und den Ausbau unserer weltweiten Märkte. Unsere Wachstumserwartungen haben sich auch im dritten Quartal bestätigt", sagte Siemens-Finanzvorstand Joe Kaeser am Dienstag auf einem Siemens Capital Markets Day in Schanghai. Wie erwartet seien im zweiten Halbjahr im Wesentlichen durch Basiseffekte erste Anzeichen für eine Beruhigung des Wachstums auszumachen. "Der Rückenwind der Krisenerholung ist nun wohl vorbei. Jetzt sind wieder stärkere Anstrengungen zum Erreichen von Wachstum erforderlich", sagte Kaeser.