Am 2. Mai 2013 haben wir die Zahlen für das zweite Quartal und das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2013 veröffentlicht. Die Telefonkonferenz wurde live im Internet übertragen.
- Auftragseingang wächst dank Großaufträgen um 20 Prozent
- Auftragsbestand bei 101 Milliarden Euro
- Umsatz geht um sieben Prozent zurück
- Gewinn nach Steuern steigt auf eine Milliarde Euro
- Ergebnis je Aktie steigt von 1,03 auf 1,20 Euro
- Free Cash Flow verbessert sich auf fast 1,4 Milliarden Euro
- Herausforderungen bei Bahntechnik und Windanbindung
- Fokus auf konsequenter Umsetzung von Siemens 2014
Das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2013 ergibt bei Siemens ein gemischtes Bild. Auftragseingang, Free Cash Flow und Ergebnis pro Aktie verbesserten sich deutlich. Umsatz und Ergebnis der Summe Sektoren sanken insbesondere wegen des anhaltend schwierigen Marktumfeldes. Zudem enthielt das Ergebnis Summe Sektoren erneut Belastungen aus dem Geschäft mit Hochgeschwindigkeitszügen und bei Offshore-Netzanbindungsprojekten in der Nordsee. "Für das zweite Quartal ergibt sich ein gemischtes Bild. Während wir beim Auftragseingang deutlich zulegen konnten, haben wir bei Umsatz und Ergebnis weiterhin Herausforderungen. Umso mehr konzentrieren wir uns darauf, was wir selbst in der Hand haben: Die konsequente Umsetzung unseres Unternehmensprogramms Siemens 2014", sagte Peter Löscher, Vorstandsvorsitzender von Siemens.
"Für das zweite Quartal ergibt sich ein gemischtes Bild. Während wir beim Auftragseingang deutlich zulegen konnten, haben wir bei Umsatz und Ergebnis weiterhin Herausforderungen. Umso mehr konzentrieren wir uns darauf, was wir selbst in der Hand haben: Die konsequente Umsetzung unseres Unternehmensprogramms Siemens 2014."
- Siemens veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht für das Geschäftsjahr 2012
- Unternehmen hat bedeutende Nachhaltigkeitsziele voll erreicht
- LEED-Zertifizierung wird bei allen Siemens-Neubauten angestrebt
- Energieeffizienzprogramm entlang der gesamten Wertschöpfungskette
- Weltweit nachhaltigstes Unternehmen des Supersektors "Industrial Goods and Services"
Siemens zieht in seinem heute veröffentlichten Nachhaltigkeitsbericht für das Geschäftsjahr 2012 eine positive Bilanz. "Es ist uns gelungen, unsere Nachhaltigkeitsziele voll zu erreichen: Wir konnten unseren grünen Umsatz auf 33 Milliarden Euro steigern, Nachhaltigkeit vorleben und bis heute rund 1.000 unserer Lieferanten für unser Energieeffizienzprogramm gewinnen. Zudem sind wir im renommierten Dow Jones Sustainability Index 2012 zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte als weltweit nachhaltigstes Industrieunternehmen ausgezeichnet worden und belegen somit als "Super Sector Leader' die Spitzenposition über neun Industriebranchen hinweg", sagt Barbara Kux, Mitglied des Vorstands und Chief Sustainability Officer der Siemens AG.
- Schäden durch Naturkatastrophen nehmen drastisch zu
- Technologie ist der Schlüssel, um Städte widerstandsfähiger zu machen
- Arup, New Yorker Stadtplanungsvereinigung, und Siemens stellen Diskussionspapier zum Thema widerstandsfähige Infrastruktur vor
Die Schäden durch extreme Wetterphänomene nehmen weltweit zu. Im Jahr 2012 beliefen sie sich weltweit auf rund 160 Milliarden US-Dollar. Wegen der hohen Siedlungsdichte verursachen Naturkatastrophen in Städten besonders hohe Schäden. Alleine der Supersturm Sandy verursachte im Herbst 2012 Schäden von rund 50 Milliarden US-Dollar, zum größten Teil in der Metropolregion New York.
- Wandelanleihe profitiert von positiver Aktienkursentwicklung von Atos
- Beteiligung an Atos bleibt vom Verkauf unberührt – Siemens hält an seinem vereinbarten 15 Prozent-Anteil an Atos fest
Siemens nutzt die positive Entwicklung des Atos-Aktienkurses und verkauft die im Rahmen der Veräußerung seines IT-Servicegeschäfts (SIS) an Atos im Juli 2011 erhaltene Wandelanleihe über 250 Millionen Euro. Der genaue Erlös wird erst nach der Preisermittlung feststehen, die heute während des Tages stattfinden wird. Gestern schloss die Atos-Aktie an der Pariser Börse mit 56,75 Euro. Gemessen daran dürfte der Erlös aus dem Verkauf der Wandelanleihe etwa 300 Millionen Euro betragen.
Es gab nicht wenige, die es im Vorfeld bezweifelten, ob es jemals funktionieren würde. Doch pünktlich zum ersten Advent heißt es nun: Und er dreht sich doch. Siemens hat zusammen mit dem Multimedia-Künstler Michael Pendry den größten rotierenden Weihnachtsstern der Welt zum Leuchten gebracht. Die Lichtinstallation wird den gesamten Dezember über vor den Toren Münchens zu sehen sein – jeden Tag mit Einbruch der Dämmerung. „Der Siemens-Stern des Südens ist eine technologische Pionierleistung und ein wichtiges Symbol vor der Weltklimakonferenz in Kopenhagen. Grüne Innovationen beleuchten unseren Weg in eine bessere Zukunft“, sagte der Siemens-CEO Peter Löscher. „München hat ein neues Wahrzeichen zur Weihnachtszeit. Es steht für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz – und das sind wichtige Münchner Themen. Bis 2025 wollen wir die weltweit erste Stadt sein, die ihren kompletten Stromverbrauch aus erneuerbaren Quellen deckt”, zeigte sich Münchens Oberbürgermeister Christian Ude erfreut. „Ich möchte Kunst herausholen aus der Enge des Museums“, erklärte der Multimedia-Künstler Michael Pendry.
Gegen den von der Hauptversammlung gefassten Beschluss über die Zustimmung zum Abspaltungs- und Übernahmevertrag zwischen der Siemens AG und der Osram Licht AG wurde eine Klage eingereicht. Siemens hält die Klage für unbegründet und wird die geplante Abspaltung der Osram Licht AG und deren Börsennotierung konsequent vorantreiben. "Die Siemens-Aktionäre haben uns auf der Hauptversammlung Ende Januar mit einer überwältigenden Mehrheit von über 98 Prozent den klaren Auftrag gegeben, Osram über den Weg der Abspaltung an die Börse zu bringen. Dieses Mandat werden wir zügig und zuverlässig im Interesse unserer Aktionäre umsetzen", sagte Joe Kaeser, Finanzvorstand der Siemens AG.
Am 25. Februar 2013 wird Dr. Gerhard Cromme, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Siemens AG, 70 Jahre alt. Auf der Hauptversammlung der Siemens AG am 23. Januar 2013 wurde Cromme erneut in den Aufsichtsrat des Konzerns gewählt. In der Aufsichtsratssitzung direkt im Anschluss an die Hauptversammlung wurde Gerhard Cromme von den Mitgliedern des Gremiums zu dessen Vorsitzenden wiedergewählt. Das Amt des Vorsitzenden des Aufsichtsrats der Siemens AG hat er seit dem 25. April 2007 inne. Dem Gremium gehört er bereits seit dem 23. Januar 2003 an. Cromme ist der sechste Aufsichtsratsvorsitzende in der Geschichte des Unternehmens, nachdem diese Funktion mit dem Übergang von Peter von Siemens auf Bernhard Plettner seit 1981 nicht mehr von einem Mitglied der Familie Siemens ausgeübt wird.