Die Deutsche Bahn hat im Mai 2011 Siemens Mobility einen Rahmenauftrag für bis zu 300 Triebzüge erteilt. Zu diesem Zeitpunkt der bisher größte Zugauftrag in der Unternehmensgeschichte.
Der ICE 4 setzt neue Maßstäbe im Intercity-Verkehr. Es wurde ein einzigartiges Konzept entwickelt, mit dem sich der ICE 4 individuell an die Bedürfnisse der verschiedenen Verkehrsaufgaben anpasst. Sein modulares Antriebskonzept basiert auf unabhängigen Powercars mit identischer Traktionstechnik. Das ermöglicht ein bisher nicht gekanntes Maß an Flexibilität, wobei eine Vielzahl verlässlicher Systeme mit hoher Redundanz den hochverfügbaren Betrieb sichert.
Insgesamt erhält die DB 1.511 Wagen, aus denen 50 12-teilige und 50 13-teilige sowie 37 7-teilige Züge gebildet werden.
Darüber hinaus hat die Deutsche Bahn Siemens Mobility einen Auftrag zur Revision von 40 ICE 4-Zügen erteilt.
- Modernisierung der Batteriespeicherlösung der Monte-Rosa-Hütte in den Schweizer Alpen
- Solarstrom für nachhaltige und effiziente Energieversorgung
- Ersatz von 8,6 Tonnen Bleibatterien durch 2,7 Tonnen Lithium-Batterien
Die auf 2883 Metern gelegene Berghütte „Bergkristall“ im Monte-Rosa-Massiv in den Walliser Alpen versorgt sich seit 2010 größtenteils selbst mit Energie. Eine in der Südfassade integrierte Fotovoltaikanlage sowie thermische Solarkollektoren sorgen für einen hohen Grad an Energieautarkie und eine zuverlässige Energieversorgung. Sämtliche Daten zur Gebäudeleistung, wie zum Beispiel der erzeugte Solarstrom oder die Batterieleistung, fließen seit 2010 im Siemens Navigator, der Cloud-basierten Plattform für Gebäudeperformance, zusammen.
- Größter Serviceauftrag für Siemens Mobility von der Deutschen Bahn
- IS 600-Revision für 40 ICE 4-Züge
Die Deutsche Bahn (DB) hat Siemens Mobility mit Revisionen für 40 Züge der Baureihe 412 (ICE 4) beauftragt. Es handelt sich dabei um den größten je von der Deutschen Bahn an Siemens Mobility vergebenen Serviceauftrag. Der Vertrag beinhaltet auch eine Option für 50 weitere Zugrevisionen der Baureihe 412. Die so genannten IS 600-Revisionen sind bei neuen Hochgeschwindigkeitszügen der Deutschen Bahn ab einer Fahrleistung von 1,65 Millionen Laufkilometern erforderlich. Die Arbeiten werden ab Mitte 2021 im Servicebereich „Expert House“ des Siemens Mobility-Prüf- und Validationcenter in Wegberg-Wildenrath durchgeführt.
- Die Vereinbarung umfasst den Bau eines rund 1000 Kilometer langen Bahnnetzes – das Projekt für die ersten 460 Kilometer ist rund drei Milliarden US-Dollar wert
- Schlüsselfertige Entwicklung, Beschaffung und Bauprojekt inklusive 15 Jahre Wartungsservices
- Siemens Mobility soll Hochgeschwindigkeits- und Regionalzüge, Lokomotiven, Bahninfrastruktur, Systemintegration und weitere Services liefern
Die nationale Behörde für Tunnel, eine Regierungsbehörde im Kompetenzbereich des ägyptischen Verkehrsministeriums, und Siemens Mobility haben eine Absichtserklärung (MoU) zur Konzeption, Installation und Inbetriebnahme des landesweit ersten Hochgeschwindigkeitssystems für den Schienenverkehr unterzeichnet – gemeinsam mit den lokalen Unternehmen Orascom Construction S.A.E. und The Arab Contractors (Osman Ahmed Osman & Co.). Zusätzlich wird Siemens Mobility Wartungsservices bereitstellen. Die Vereinbarung umfasst den Bau eines rund 1000 Kilometer langen Bahnnetzes, wobei das erste Projekt eine 460 km lange Hochgeschwindigkeitsstrecke ist, mit einem Auftragswert von rund drei Milliarden US-Dollar.
- Rahmenvertrag für 100 Lokomotiven vom Typ Vectron für maximale Flexibilität
- Erstabruf von 70 Loks
- Vectron von Siemens Mobility verbindet Europa: Grenzüberschreitender Verkehr ohne Lokwechsel
Railpool, einer der führenden Schienenfahrzeug-Vermieter Europas und Siemens Mobility haben zum Jahreswechsel einen Rahmenvertrag über die Lieferung von 100 Lokomotiven geschlossen. Mit der Unterzeichnung des Vertrags wurden bereits 70 Vectron-Lokomotiven abgerufen. Die diversen Varianten sind für den Betrieb auf verschiedenen Korridoren (Nord-Süd, sowie Ost-West) vorgesehen und können in insgesamt bis zu 18 Ländern eingesetzt werden. Railpool hatte im letzten Jahr bereits 20 Vectron MS bei Siemens Mobility bestellt.
- Baureihe 483/484 auf der S47 unterwegs
- Zehn Vorserienzüge ab Januar im Einsatz
- Mehr Komfort und Platz für Fahrgäste
Das neue Jahr beginnt mit einer Premiere! Am 1. Januar, um kurz nach Mitternacht, startet der erste Zug der neuen S-Bahn-Baureihe 483/484 in den Fahrgastbetrieb.
- Fristgerechte Übergabe des 84. und finalen Kontakts für den Rhein-Ruhr-Express (RRX)
- Der RRX-Zug ist ein hoch innovatives, digital vernetztes und funktionierendes Mobilitätsangebot für die Menschen der Region Rhein-Ruhr
- Fast 100 Prozent Verfügbarkeit dank digitaler Wartung
Das 84. Fahrzeug für das Infrastruktur- und Mobilitätsprojekt Rhein-Ruhr-Express (RRX) ist fristgerecht übergeben worden. Die Züge wurden 2015 bei Siemens Mobility bestellt. Der RRX-Auftrag, bestehend aus Zügen und Servicevertrag, hat ein Gesamtvolumen von über 1,7 Milliarden Euro und ist für Siemens Mobility der bisher größte Auftrag aus dem Bereich des regionalen Schienenpersonennahverkehrs in Deutschland.
- Baureihe 483/484 wartet auf ihren Einsatz ⋅ Premierenfahrt in der Silvesternacht auf der S47
Heute beginnt der Countdown in ein neues S-Bahn-Zeitalter! Zwei Wochen vor Inbetriebnahme am 1. Januar sind die Züge der neuen Baureihe 483/484 rundum startklar und warten auf ihren Einsatz.
- Einsatz von nur einem Gerät bei Leitungslängen bis zu 500 km
- Überwachung von spannungsführenden, spannungslosen oder geerdeten Leitungen
- Hochpräzise Lokalisierung von Leitungsfehlern
- Vereinfacht die Wartung und erhöht die Zuverlässigkeit des Stromnetzes
Siemens Smart Infrastructure hat kürzlich mit PowerLink CM eine neue Condition Monitoring-Lösung für Hochspannungsleitungen mit Wechsel- oder Gleichspannung in den Markt eingeführt. Für eine zuverlässige Stromübertragung können Leitungsfehler im Übertragungsnetz präzise lokalisiert, der Zustand der Übertragungsleitungen kontinuierlich überwacht und damit die Netzauslastung optimiert werden. Vorausschauende Wartung wird durch diese Lösung ermöglicht. Der Einsatz von nur einem PowerLink CM ist ausreichend für die Überwachung von Leitungslängen von bis zu 500 Kilometern. Fehler können unabhängig vom Betriebszustand lokalisiert werden. Die Fehlermeldung läuft im Umspannwerk ein und wird dort an die Leitwarte weitergeleitet. Für eine durchgehende Überwachung kann das Gerät an die offene, cloudbasierte Internet of Things (IoT)-Plattform MindSphere von Siemens angebunden werden. Dies ermöglicht die transparente Aufbereitung aller Leitungsdaten in der Cloud. Damit kann der Netzbetreiber Zustandsmeldungen analysieren und seine Wartungstätigkeiten optimieren.
- Lade-, Mittel- und Niederspannungstechnik für zwei Carports auf dem Busbetriebshof Alsterdorf der Hamburger Hochbahn AG
- Platzsparende Installation als Technikzentrale auf dem Carportdach
- Wichtiger Schritt für Umstellung auf klimaschonenden Nahverkehr in Hamburg
Siemens Smart Infrastructure erhielt einen Großauftrag von der Hamburger Hochbahn, dem größten Nahverkehrsanbieter in der Hansestadt. Siemens wird zwei der sechs Carports auf dem Busbetriebshof Alsterdorf mit insgesamt 96 Ladepunkten sowie Mittel- und Niederspannungstechnik ausstatten. Die Inbetriebnahme ist für Sommer 2021 geplant. Mit insgesamt 240 Stellplätzen ist dies einer der größten und modernsten Busbetriebshöfe für elektrisch betriebene Busse in Europa.