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RRX-Flotte komplett: Siemens Mobility liefert 84. und finalen Zug fristgerecht aus

Die modernen Doppelstockzüge, die in diesem Jahr den Deutschen Mobilitätspreis gewonnen haben, werden im digitalen Service Center von Siemens Mobility in Dortmund gewartet. Das garantiert fast 100 Prozent Verfügbarkeit. Das zukünftige Ziel, nach Beendigung der umfangreichen Baumaßnahmen, ist ein 15-Minuten Takt zwischen Dortmund und Köln.

Die Züge werden meist in Doppeltraktion eingesetzt und bieten dann mit 800 Sitzplätzen bis zu 200 mehr als in den bisher eingesetzten Doppelstockwagen, einen ebenerdigen Einstieg, Klimatisierung, Steckdosen an den Plätzen und freies WLAN. Zudem sind ein intelligentes und vorausschauendes Zugdiagnosesystem sowie ein modernes Fahrgast-Informations-System in die Züge verbaut worden. Großzügige Sichtachsen und Fensterfronten sorgen für eine angenehme Atmosphäre. Speziell beschichtete Außenscheiben ermöglichen zusätzlich einen besseren Mobilfunkempfang.

Alles ist beim RRX-Zug digital vernetzt: Zug, Service-Center, Logistikzentrum und Mitarbeiter. Die Züge wurden in Krefeld gebaut, in Wegberg-Wildenrath getestet und werden im RRX-Depot in Dortmund in Stand gehalten. 

Das NRW-Verkehrsministerium ist Initiator des Projekts. Dabei arbeitet es im engen Schulterschluss mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur. Fünf Aufgabenträger sind an der Realisierung des RRX beteiligt: der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), der Nahverkehr Rheinland (NVR) und der Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) für NRW sowie der Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord (SPNV-Nord) und der Nordhessische VerkehrsVerbund (NVV). Gemeinsam haben sie unter Begleitung des Landes NRW die europaweiten Vergabeverfahren zur Beschaffung und Wartung der RRX-Züge sowie zum Betrieb der künftigen RRX-Linien verantwortet und übernehmen die zentrale Rolle bei der betrieblichen Umsetzung des Projekts.

Die Betreiber des RRX sind die National Express Rail GmbH und die Abel¬lio Rail NRW GmbH. Für den umfangreichen Aus- und Umbau der Infrastruktur für den RRX sind die DB Netz AG und die DB Station&Service AG verantwortlich.

Der RRX wird nach dem Infrastrukturausbau aus sieben Linien bestehen, die im Kernbereich zwischen Dortmund und Köln einen 15-Minuten-Takt ermöglichen. 

Der Rhein-Ruhr-Express wird die Mobilität der Reisenden und Pendler in Nordrhein-Westfalen deutlich verbessern und bietet darüber hinaus länderübergreifende Verbindungen Richtung Nordhessen, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen. Die neuen RRX-Fahrzeuge sind schon auf mehreren RE-Linien im Streckennetz im Einsatz.

Vom RRX profitieren allein acht Millionen Menschen, die in Städten mit RRX-Halt leben – und damit gut 45 Prozent der Bevölkerung in NRW. Die Weiterführung der Linien, die ein Großteil des NRW-Streckennetzes abdecken, sorgt dafür, dass die Menschen hier in Zukunft noch besser und pünktlicher ans Ziel kommen. Zusätzlich ermöglicht die Modernisierung von zahlreichen Bahnhöfen und Stationen in NRW ein angenehmeres Reisen. Auch Reisende in Rheinland-Pfalz, Hessen und Niedersachsen können sich auf die RRX-Fahrzeuge freuen, denn einzelne Linien fahren bis nach Koblenz, Kassel und Osnabrück.
Zitate:
Hendrik Wüst, Minister für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen:

„Deutschland muss wieder Bahnland werden. Dazu braucht es komfortable, attraktive Alternativen zum Auto – wie den RRX. Mit dem Ausbau der Infrastruktur und schneller Fahrplantaktung machen wir allen Pendlern in Nordrhein-Westfalen ein Angebot umzusteigen. Für saubere und bessere Mobilität im Land.“
Michael Peter, CEO Siemens Mobility
„Wir sind stolz, dass wir heute den 84. RRX-Zug übergeben und somit die komplette RRX-Flotte fristgerecht geliefert haben. Der RRX ist ein Vorzeigeprojekt für digitale Mobilität. Die hochmodernen Doppelstockzüge mit Wartung in unserem vollautomatischen Service Center erreichen fast 100 Prozent Verfügbarkeit, eine höhere Taktung, verbesserte Pünktlichkeit und mehr Komfort für die Fahrgäste.“  
Ronald RF Lünser, Vorstandssprecher Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR):
„Die gemeinsame Entscheidung bei der Anschaffung einer so großen und einheitlichen Fahrzeugflotte wie für den RRX erstmals Fahrzeugbeschaffung und -instandhaltung sowie Betriebsleistungen in getrennten Ausschreibungsverfahren durchzuführen, hat neben einer sehr guten Wirtschaftlichkeit auch zu einer hohen Zuverlässigkeit und Qualität für die Fahrgäste geführt. Dafür steht explizit auch die pünktliche Lieferung der RRX-Fahrzeuge und deren Leistungsfähigkeit.“
Heiko Sedlaczek, Geschäftsführer Nahverkehr Rheinland (NVR): 
„Die fristgerechte Übergabe des letzten RRX-Fahrzeuges setzt ein starkes Signal der Leistungsfähigkeit der gesamten Branche. Hier ist von allen Beteiligten sehr gute Arbeit geleistet worden. Mit der Übernahme des RE 4 durch den National Express im Dezember dieses Jahres werden die modernen Züge auf fünf Linien in NRW für mehr Qualität, Komfort und Barrierefreiheit sorgen. Die vielen positiven Rückmeldungen der Fahrgäste zeigen, dass die neuen RRX-Fahrzeuge gut ankommen.“
„Über die fristgerechte Übergabe des 84. RRX-Fahrzeugs bin ich sehr erfreut, da sie einen Meilenstein für den weiteren Erfolg des RRX-Projekts darstellt. Für den Norden von Rheinland-Pfalz ist die Anbindung an den RRX mit der Linie RE 5 von besonderer Bedeutung. Von daher ist vorgesehen, dass ab Februar nächsten Jahres der RRX auch in Oberwinter (Stadt Remagen) halten wird“, so Landrat Dr. Jürgen Pföhler, Verbandsvorsteher des SPNV-Nord.
Steffen Müller, Geschäftsführer Nordhessischer Verkehrsverbund: 
„Wir haben in Nordhessen als erste von den neuen Fahrzeugen im Zweistundentakt profitiert und verzeichneten bereits nach kurzer Zeit eine Fahrgaststeigerung von 35 Prozent. Der Zuwachs zeigt, wie wichtig die Verbindung zwischen dem ICE-Halt Kassel und Westfalen ist. Der stündlich fahrende RRX ab Dezember 2022 zwischen Kassel und Düsseldorf ist der nächste Meilenstein in diesem Erfolgsprojekt.“
Geschäftsführers Joachim Künzel, Geschäftsführer, Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL):
„Neben modernem Erscheinungsbild punkten die neuen Züge vor allem mit Spurtstärke und Zuverlässigkeit – technische Vorzüge, von denen tagtäglich tausende Fahrgäste auf den stark frequentierten Schienenkorridoren unseres Landes profitieren und die schon jetzt für eine höhere Attraktivität des gesamten Systems Nahverkehr sorgen. Im Zuge des anstehenden Infrastrukturausbaus werden die Fahrzeuge künftig Garanten einer deutlich verbesserten und bedarfsgerechten Anbindung zwischen Westfalen, Ruhgebiet und Rheinland sein.“                  
Rainer Blüm, Vorsitzender der Geschäftsführung Abellio Rail NRW:
„Seit Dezember 2018 dürfen wir unsere Fahrgäste mit dem Desiro HC durch NRW fahren. Die hochmodernen Züge des RRX leisten einen deutlichen Anteil zu einer optimierten Leistung im SPNV. So kletterte die RRX-Linie RE 11 im Ranking unseres Aufgabenträgers VRR von Platz 29 auf Platz 2 Anfang Januar 2019. Viele, kleinere Fahrtverspätungen können durch die herausragende Technik der Fahrzeuge wieder herausgeholt werden. Ein Plus für unsere Fahrgäste, was uns als Eisenbahnverkehrsunternehmen ebenso zugute kommt. Wir gratulieren Siemens Mobility zu diesem Prestige-Produkt der Eisenbahnbranche!“
Marcel Winter, Geschäftsführer National Express: 
„Ich bin froh darüber, dass die Fahrzeugflotte nun komplett ist und wir auch unsere dritte Linie, auf dem die RRX-Fahrzeuge im Einsatz sind, pünktlich starten. Wir bedanken uns bei der Siemens Mobility, die dieses Projekt mit viel Engagement begleitet hat.“
Weitere Informationen zum Thema Rhein Ruhr Express unter https://www.rrx.de/ und https://press.siemens.com/global/de/feature/milliardenauftrag-siemens-baut-den-rhein-ruhr-express

Diese Pressemeldung finden Sie unter https://sie.ag/2KCP2kS
Siemens Mobility ist ein eigenständig geführtes Unternehmen der Siemens AG. Siemens Mobility ist seit über 160 Jahren ein führender Anbieter im Bereich Transportlösungen und entwickelt sein Portfolio durch Innovationen ständig weiter. Zum Kerngeschäft gehören Schienenfahrzeuge, Bahnautomatisierungs- und Elektrifizierungslösungen, schlüsselfertige Systeme, intelligente Straßenverkehrstechnik sowie die dazugehörigen Serviceleistungen. Mit der Digitalisierung ermöglicht Siemens Mobility Mobilitätsbetreibern auf der ganzen Welt, ihre Infrastruktur intelligent zu machen, eine nachhaltige Wertsteigerung über den gesamten Lebenszyklus sicherzustellen, den Fahrgastkomfort zu verbessern sowie Verfügbarkeit zu garantieren. Im Geschäftsjahr 2019, das am 30. September 2019 endete, hat die ehemalige Siemens-Division Mobility einen Umsatz von 8,9 Milliarden Euro ausgewiesen und rund 36.800 Mitarbeiter weltweit beschäftigt. Weitere Informationen finden Sie unter:: www.siemens.com/mobility.
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Kontakt

Silke Thomson-Pottebohm

Siemens Mobility GmbH

+49 174 306 3307 

Christian Voss

Ministerium für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen 

+49-172-2028225

Sabine Tkatzik

Verkehrsverbund Rhein-Ruhr

+49 209-1584421

Holger Klein

Nahverkehr Rheinland GmbH

+49 221 20808-47

Thomas Nielsen

Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord (SPNV-Nord)

+49 261 3029-1801

Sabine Herms

Nordhessischer VerkehrsVerbund (NVV)

+49 561 709 49 - 29

Uli Beele

Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL)

+49 163 2531614

Cansu Erdogan

National Express Rail GmbH

+49 22166941766 

Julia Limia y Campos

Abellio Rail NRW

+ 49 172 6681539