- Erhöhte Ausfallsicherheit und Effizienz durch vereinfachtes Energiemonitoring ohne Datenkabel
- Für den Transport der doppelten Strommenge geeignet, verglichen mit marktüblichen Systemen
- Modulares Design für flexible Planung und kostengünstige Erweiterung
Auf der diesjährigen Light+Building stellt Siemens Smart Infrastructure sein speziell für Rechenzentren konzipiertes Schienenverteiler-System „LData“ vor. Damit lassen sich die Effizienz, Verfügbarkeit und Anpassungsfähigkeit der Rechenzentren verbessern. Mit dem zunehmenden Internetverkehr sowie der steigenden Zahl an mobilen Nutzern und Verbindungen zum „Internet der Dinge“ erhöht sich auch die zu verarbeitende Datenmenge. Daher entstehen immer leistungsfähigere Rechenzentren, die das Rückgrat der digitalen Gesellschaft bilden. Diese müssen in höchstem Maß verfügbar sein, um beispielsweise kritische Daten sowie geschäftskritische Anwendungen und Industrieprozesse zu schützen. Gleichzeitig müssen sie energieeffizient, einfach zu planen und zu installieren sowie zu erweitern sein. Das Energieverteilungssystem spielt dabei eine wesentliche Rolle.
- Einsparung von über 8.000 Tonnen CO2 im Jahr möglich
- Emissions- und Lärmbelastung während der Liegezeiten werden signifikant reduziert
- Nachhaltige Lösung leistet Beitrag zum Klimaschutz
- 16 Megavoltampere Landstromanlage versorgt zwei Schiffe parallel mit zertifiziertem Ökostrom
Der Seehafen Kiel hat Siemens mit dem Bau der bisher größten Landstromanlage Deutschlands beauftragt. Mit einer Leistung von 16 Megavoltampere (MVA) wird die Siharbor-Lösung erstmalig zwei Schiffe parallel mit zertifiziertem Ökostrom versorgen. Dies ermöglicht eine Einsparung von jährlich über 8.000 Tonnen CO2. Die Anlage soll in der Kreuzfahrtsaison 2020 den Testbetrieb aufnehmen. Die Seeschifffahrt spielt in Kiel eine besondere Rolle. Der Hafen ist Ausgangspunkt für Kreuzfahrten und verfügt über Fährverbindungen ins Baltikum sowie nach Skandinavien. Im Jahr 2018 liefen 32 verschiedene Kreuzfahrtschiffe den Kieler Hafen 174-mal an.
Auf der diesjährigen Light+Building stellt Siemens seine Vision für die
Verwandlung der heutigen, passiven Gebäude in lernfähige, adaptive Umgebungen
vor, die intelligent mit Menschen interagieren. Der Siemens-Messeauftritt steht
2020 im Zeichen der Innovationen, die es möglich machen, schon heute die
Zukunft zu gestalten, gemäß dem Motto „Building the future today“. Dazu zählen Cloud-basierte
Technologien, digitale Planung, nutzerzentrierte Gebäudeautomation und
entsprechende Services. Neue Lösungen für die intelligente elektrische
Infrastruktur, die eine nahtlose Anbindung an das Internet der Dinge (IoT)
ermöglicht, stehen ebenfalls im Mittelpunkt dieser Transformation.
- ÖBB bestellt elf neue Desiro ML bei Siemens Mobility
- Damit sind ab Ende 2021 insgesamt 200 Desiro ML ÖBB Cityjets unterwegs
- Weitere Züge werden mit ETCS für höchste Sicherheitsstandards nachgerüstet
Die ÖBB (Österreichischen Bundesbahnen) rufen aus dem bestehenden Rahmenvertrag über insgesamt 200 Desiro ML von Siemens Mobility weitere elf Züge ab und schöpfen damit den vereinbarten Rahmen vollständig aus. Ab Ende 2021 werden insgesamt 200 Desiro ML ÖBB Cityjets auf der Schiene sein und den Qualitätsstandard für die Fahrgäste deutlich erhöhen. Mit WLAN, Klimaanlage, Steckdosen, Tischen bei gegenüberliegenden Sitzgruppen und vielen weiteren Annehmlichkeiten genießen Pendler im Nahverkehr jenen hohen Komfort, der bisher meist nur aus Fernverkehrszügen bekannt ist.
- Akquisition adressiert die steigende Nachfrage im Bereich der Niederspannungs-Energieverteilung in Indien
- Siemens beabsichtigt rund 99 Prozent der C&S Electric Limited zu erwerben
- Transaktion stärkt lokale Marktpräsenz und ermöglicht Aufbau eines Exportzentrums
- Übernahmeabschluss vorbehaltlich behördlicher Genehmigungen
Um der steigenden Nachfrage an Elektrifizierung
in Industrie, Infrastruktur und Gebäuden in Indien nachzukommen, hat Siemens
Ltd. heute eine Vereinbarung zur Übernahme der C&S Electric mit Sitz in Neu-Delhi
(Indien) unterzeichnet. Mit der Akquisition eines der führenden Anbieter von elektrischen
und elektronischen Geräten für die Infrastruktur, Stromerzeugung, -übertragung
und -verteilung stärkt Siemens seine Position als bedeutender Lieferant von
Technologie für die Niederspannungs-Energieverteilung und Elektroinstallation in
einer der weltweit am schnellsten wachsenden Wirtschaftsregionen. Im Rahmen des
Abkommens wird Siemens Ltd. für rund 267 Millionen Euro (entspricht etwa 21 Milliarden
INR, Indische Rupien) rund 99 Prozent der Eigenkaptalanteile von C&S
Electric Limited erwerben. Der Abschluss der Akquisition unterliegt den
behördlichen Genehmigungen. Siemens plant mit dieser Partnerschaft, in der
Zukunft den Weg für den Aufbau eines Entwicklungs- und Fertigungszentrums in
Indien zu ebnen, das den Export von Elektrifizierungslösungen in
schnellwachsende Märkte weltweit unterstützt. Siemens Ltd. ist die lokale,
börsennotierte Geschäftseinheit der Siemens AG.
- Der Einsatz von 52 (anstelle von 26) Meter langen Zügen verdoppelt die Kapazität von Linie A der Metro in Toulouse
- Siemens Mobility und Tisséo haben in 1000 Nachtschichten dieses komplexe Projekt ohne Unterbrechung des Fahrgastbetriebs fertig gestellt
- Weltpremiere für ein vollautomatisches VAL-Metrosystem
Tisséo Collectivités, die Verkehrsbehörde für den Großraum Toulouse, eröffnete die neue Linie A im „XXL-Format“ der Metro in Toulouse. Im November 2015 wurde die damalige Siemens-Division Mobility mit dem Projekt „Meine Linie A im XXL-Format” beauftragt, um durch eine Verlängerung der Metrozüge von 26 auf 52 Meter die Fahrgastkapazität zu erhöhen. Diese neuen Metros können nun bis zu 320 Fahrgäste befördern, sodass die Kapazität der Linie A von 220.000 auf 400.000 Fahrgäste pro Tag ansteigt. Das Ziel ist es, eine Zuglaufzeit von 75 Sekunden in Spitzenzeiten zwischen zwei 52 Meter langen Zügen zu erreichen, um Wartezeiten für Fahrgäste sowie verbesserten Reisekomfort in Frankreichs viertgrößter Stadt zu bieten.
- Intelligente Infrastruktur auf drei stark befahrenen Buslinien in Manhattan und Brooklyn
- Für weniger Staus und besseren Verkehrfluss
- Perfekte Lösung erfasst unberechtigtes Befahren und Dauer
Siemens Mobility hat in New York City erfolgreich ein Projekt zur erstmaligen mobilen Anwendung der ABLE-Technologie (Automatic Bus Lane Enforcement) in Bussen durchgeführt. Die ABLE-Systeme sind in Bussen der Linie M15 des Select Bus Service installiert, die auf reservierten Busspuren täglich mehr als 44.000 Fahrgäste befördern. Diese Technologie spielt eine Schlüsselrolle beim Vorhaben der Stadt New York, die Geschwindigkeit und Effizienz der Busse zu verbessern und den Verkehr auf den oft verstopften Straßen in Fluss zu halten.
- Sieben vierteilige Desiro-Mainline-Züge bestellt
- Einsatz im Netz der Verkehrsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern
- Spätere Kapazitätserweiterung auf Vierteiler sorgt für nachhaltige Wertschöpfung über den gesamten Lebenszyklus
Alpha Trains, Kontinentaleuropas größte Leasinggesellschaft für Schienenfahrzeuge, hat bei Siemens Mobility sieben Regionaltriebzüge vom Typ Desiro Mainline (ML) bestellt. Die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (ODEG) mietet die Fahrzeuge für den Einsatz im Netz „Ostseeküste-Ost“, dass die ODEG ab Dezember 2019 im Auftrag der Verkehrsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern (VMV) betreiben wird. Im Werk der Siemens Mobility in Krefeld ist die Produktion schon angelaufen. „Alpha Trains hat vor vielen Jahren als Erstkunde den Desiro ML bestellt und wir freuen uns, dass auch für dieses Projekt diese bewährte und zuverlässige Plattform zum Einsatz kommt“, so Thomas Schmidt, Geschäftsführer der Alpha Trains Europa GmbH.
- ETCS-Zulassung für Baseline 3 in Deutschland und Schweden
- Verbesserte Verfügbarkeit dank intelligenter Infrastruktur
- Zulassungen für weitere Länder folgen
Das Eisenbahnbundesamt (EBA) hat die Lokomotiven vom Typ Vectron für den Betrieb mit dem Zugbeeinflussungssystem European Train Control System (ETCS) Baseline 3 in Deutschland zugelassen. Auch für Schweden liegt die Zulassung bereits vor. Weitere Länder werden folgen.
Siemens wurde bereits mehrfach von verschiedenen NGOs und Einzelpersonen kontaktiert, die ihre Meinung zu
Adani‘s Carmichael-Kohlebergbauprojekt in Queensland, Australien, geäußert
haben.